Die Arbeit an der TU BAF ist in Ordnung, jedoch muss im Vergleich zur Wirtschaft am Gehalt nachgebessert werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt wird pünktlich überwiesen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- der TV-L ist im Hinblich auf die Wirtschaft nicht mehr konkurrenzfähig
Verbesserungsvorschläge
- Gebäude sanieren
- besseres System zur Altersvorsorge
- Jobrad
- Zuschuss für Mensa
- kostenfreie Snacks/Obst/Getränke im Büro
- Weiterbildungen einfacher ermöglichen
Arbeitsatmosphäre
Viele Gebäude sind ziemlich in die Jahre gekommen und bedürfen einer Sanierung.
Kommunikation
Es gibt Rundschreiben vom Rektor, die Kommunikation mit der Verwaltung und dem Vorgesetzten könnte besser sein.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist sehr abhängig von der Arbeitsgruppe. Ich habe schon beide Seiten erlebt.
Work-Life-Balance
Man ist angehalten, die 8h Arbeitszeit nicht zu überschreiten, jedoch wird das nicht überprüft. In Prüfungsphasen sind Überstunden durchaus überlich, um die Vorbereitungen zuschaffen.
Vorgesetztenverhalten
Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus sollten sich die Vorgesetzten intensiver mit der Zufriedenheit ihrer Mitarbteiter auseinander setzen.
Interessante Aufgaben
Das Spektrum umfasst Lehre, Forschung und (optional) Promotion. Je nach Zeitpunkt im Semester ist der Schwerpunkt unterschiedlich gesetzt.
Gleichberechtigung
Beim Thema Gleichberechtigung konnte ich keine Nachteile feststellen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu kann ich nicht sagen, da kein Kollege länger als 6 Jahre am Institut bleiben kann (danke Wissenschaftszeitvertragsgesetz).
Arbeitsbedingungen
Wie schon erwähnt sind einige Gebäude ziemlich alt und auch die Büroausstattung nicht immer zeitgemäß. Es wird aber daran gearbeitet, die Situation zu verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hinsichtlich Mülltrennung und Papierverbrauch ist noch viel Luft nach oben.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist durch den TV-L festgelegt. Im Hinblick auf die niedrigen Lebenshaltungskosten ist dieses durchaus angemessen.
Image
Als Bergakademie ist das Image in Zeiten nachhaltiger Energie ein wenig angestaubt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen (z.B. Konferenzen) ohne eigene Beiträge (Paper) sind nahezu ausgeschlossen. Ein Aufstieg als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist ausschließlich über eine Promotion möglich.