Möglichkeiten ohne Möglichkeiten zu haben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Möglichkeiten der Entwicklungstiefe/-richtung waren in dem Fachgebiet immens und steht unterstützt (auch wenn es bspw. nicht 100%ig in den Fachgebietsfokus passte)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Service/Unterstützung der Fachgebiete bei der Arbeit aus den Zentralbereichen (teilweise lange Antwortzeiten, Unwissen oder Verbreitung sinnfreier Verfahrensvorgaben (wiederrum in Sachen Personal und Finanzen))
Verbesserungsvorschläge
- Onboarding-Prozess einführen (TU-zentral & auf Fachgebietsebene)
- Administrative Arbeit der Fachgebiete ist viel zu hoch und fordert immense Kapazitäten,(Personalauswahl+Einstellungsprozess, Projektplanung (bspw. Drittmittelprojekte), Bestellprozesse für Fachgebietsausrüstung vom Bildschirm bis zu großen Anschaffungen sind furchtbar
- Dienstreiseplanung/-durchführung/-nachbereitung vereinfachen
- Dienstreisekosten von mehreren Tausend Euro zu Konferenzen vorzustrecken ist teilweise große Belastung - noch schnellerer Support wäre toll
Arbeitsatmosphäre
- Super im Fachgebiet; in Zusammenarbeit mit den Zentralprozessen eher mittelmäßig
Kommunikation
- in allen Belangen (top-down & bottom-up) verbesserungswürdig
Vorgesetztenverhalten
- hätte klarer sein können im Bezug auf Eindeutigkeit der Entscheidung & Erwartungsmanagrment
Interessante Aufgaben
Bei intrisischer Motivation standen an unserem Fachgebiet alle Tore offen. Den Erfahrungen nach kann das stark differieren.
Arbeitsbedingungen
- Sehr starken Kostendruck (besonders bei kleinen Fachgebieten) „von oben“ hindert freie wissenschaftliche Entwicklung
Karriere/Weiterbildung
- Eine Weiterentwicklung in den wissenschaftlichen Mittelbau oder ein möglicher Entwicklungsweg zum Juniorofessor war quasi ausgeschlossen