Verwaltungspersonal wird an kurzer Leine gehalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenhalt innerhalb der Belegschaft und die Auswahl an Fortbildungen sind ok. Für Berufsgruppen ohne Hochschulabschluss sind die Gehälter (im Vergleich zur freien Wirtschaft) recht gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Mitarbeiter fühlen sich im Stich gelassen und Burnout kommt hier nicht selten vor
Verbesserungsvorschläge
Das Personal mehr wertschätzen und dort einsetzen, wo es dringend gebraucht wird! Fortbildungen für neue Aufgabenbereiche anbieten, auch wenn diese (noch nicht) zum aktuellen Tätigkeitsfeld gehören.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre ist stark vom Team abhängig. Unter den meisten Mitarbeitern gibt es ein gutes Zusammengehörigkeitsgefühl
Kommunikation
Oftmals wird hinten herum kommuniziert und als „normaler“ Angestellter wird man, wenn überhaupt, zuletzt informiert. Vieles erfährt man erst durch hartnäckiges Nachhaken
Arbeitsbedingungen
Manche Arbeitsplätze sind etwas neuer ausgestattet, aber in der Gesamtheit fehlt hier moderne Technologie (digitales Datenmanagement) und die umständliche Zettelwirtschaft (v.a. bei Verwaltungsvorgängen) macht Prozesse langsam und ineffektiv
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgabenbereiche werden auf dem Blatt Papier künstlich herabgestuft, obwohl die tatsächliche Arbeit einer höheren Entgeltgruppe entspricht. Abteilungen sind ausgelaugt, bekommen aber keine Unterstützung. Einsparungen sind hier wichtiger als das Mitarbeiterwohl oder Mitarbeiterentwicklung.
Karriere/Weiterbildung
Karrieremöglichkeiten sind meist nur für Wissenschaftliches Personal gegeben. Als Verwaltungsangestellter hat man selbst mit Hochschulabschluss kaum Möglichkeiten, weiter aufzusteigen. Das Dezernat Personal sagt meist nur, was nicht geht, anstatt zu unterstützen.