Drittmittelanträge
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Forschungsthemen, die von den Mitarbeitern selbst gestaltet werden können
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Institut ist fast vollständig von Drittmitteln abhängig. Dies hat zur Folge, dass eine sehr große Anzahl von Projekten bearbeitet werden muss. Da die Erfolgsquote bei der Einwerbung von Drittmitteln nicht sehr hoch ist, wird sehr viel Zeit für Forschungsanträge aufgewendet. Auch in der täglichen Arbeit interessiert man sich mehr für zukünftige Drittmittelpotentiale als für die aktuelle Forschung. Die Forschung dient im Wesentlichen nur dazu, neue Drittmittel einzuwerben. Vor diesem Hintergrund ist es nicht einfach, nach guten wissenschaftlichen Grundsätzen zu forschen. Die Ursache für dieses Problem liegt natürlich nicht im Institut, aber die Folgen der Drittmittelstrategie werden hier sehr deutlich.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima unter den direkten Kollegen ist sehr gut. Das Klima nach oben ist nur so lange gut, wie man genau das macht, was verlangt wird, bei Abweichungen wird es sehr unfreundlich.
Work-Life-Balance
Gelegentlich bis häufig muss auch außerhalb der normalen Arbeitszeit gearbeitet werden. Überstunden sind erwünscht, werden aber nicht direkt, sondern nur subtil verlangt.
Interessante Aufgaben
Die Themen und die Aufgaben sind interessant, das steht außer Frage.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es in der Wissenschaft eigentlich nicht. Zu den wenigen älteren Kollegen, die es gibt, hat man ein gutes Verhältnis.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine wirklichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Karriereplanung am ITM bedeutet, sich stark zu verbiegen.