9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 6 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nette Kolleg:Innen, interessante Arbeitsfelder, aber leider schwierige Leitung
3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Forschungsthemen, die von den Mitarbeitern selbst gestaltet werden können
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Institut ist fast vollständig von Drittmitteln abhängig. Dies hat zur Folge, dass eine sehr große Anzahl von Projekten bearbeitet werden muss. Da die Erfolgsquote bei der Einwerbung von Drittmitteln nicht sehr hoch ist, wird sehr viel Zeit für Forschungsanträge aufgewendet. Auch in der täglichen Arbeit interessiert man sich mehr für zukünftige Drittmittelpotentiale als für die aktuelle Forschung. Die Forschung dient im Wesentlichen nur dazu, neue Drittmittel einzuwerben. Vor diesem Hintergrund ist es nicht einfach, nach guten wissenschaftlichen Grundsätzen zu forschen. Die Ursache für dieses Problem liegt natürlich nicht im Institut, aber die Folgen der Drittmittelstrategie werden hier sehr deutlich.
Arbeitsatmosphäre
Das Klima unter den direkten Kollegen ist sehr gut. Das Klima nach oben ist nur so lange gut, wie man genau das macht, was verlangt wird, bei Abweichungen wird es sehr unfreundlich.
Work-Life-Balance
Gelegentlich bis häufig muss auch außerhalb der normalen Arbeitszeit gearbeitet werden. Überstunden sind erwünscht, werden aber nicht direkt, sondern nur subtil verlangt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine wirklichen Weiterbildungsmöglichkeiten. Karriereplanung am ITM bedeutet, sich stark zu verbiegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen gibt es in der Wissenschaft eigentlich nicht. Zu den wenigen älteren Kollegen, die es gibt, hat man ein gutes Verhältnis.
Gehalt/Sozialleistungen
TV-L
Interessante Aufgaben
Die Themen und die Aufgaben sind interessant, das steht außer Frage.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einer der Vorteile am ITM ist die Möglichkeit zur freien Gestaltung der Arbeit. Diese Möglichkeit erlaubt es, kreativ zu sein und Ideen in die Aufgaben einzubringen. Die Arbeitsbelastung ist hoch, aber auf eine Art und Weise, die als anspruchsvoll im positiven Sinne wahrgenommen werden kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein klarer Nachteil dieses Instituts ist die sehr steile Hierarchie. Dies kann zu einer gewissen Einschränkung der Eigenverantwortung führen. Außerdem ist ein gewisser Kontrollwahn zu beobachten, der die Arbeitsprozesse hemmt. Ein weiterer Punkt, der große Besorgnis hervorruft, ist die Tatsache, dass die persönliche berufliche Entwicklung nicht gefördert wird. Die Institutsleitung scheint wenig Interesse an der individuellen Karriereentwicklung der Mitarbeiter zu haben. Unter diesen Umständen kann das Institut leider nicht uneingeschränkt empfohlen werden, um eine berufliche und wissenschaftliche Karriere zu beginnen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit eigene Forschungsideen zu verfolgen.
Verbesserungsvorschläge
Offenheit für die Bedürfnisse der Mitarbeiter entwickeln. Versprechungen und Vereinbarungen einhalten.
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen ist leider nur unter den Kollegen gegeben. Nach oben hin kann man es eigentlich vergessen, was sich aber erst über die Zeit herauskristallisiert.
Image
In der Außendarstellung natürlich erstklassig, es wird eben von innen betrachtet auch sehr viel Tamtam betrieben.
Work-Life-Balance
Miserabel. Keine flexiblen Arbeitszeiten, Urlaubsgenehmigung als Druckmittel.
Karriere/Weiterbildung
Dienstreisen zu Messen und Veranstaltungen sind häufig möglich. Für die Persönlichkeitsentwicklung wird praktisch nichts gemacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich nach TV-L, was bei einer vollen Stelle in der Region ein gutes Gehalt bedeutet. Einstellung erfolgt meist Schrittweise auf 100 % über 1,5 Jahr. Insgeheim wird erwartet, dass man aber von Anfang an 100 % Arbeiten geht. Ursprünglich sollte man für die Zeit der Fertigstellung der Dissertation diese "herausgearbeitete" Zeit in Anspruch nehmen können. Unrealistisch. Teilweise werden auch Anstellungen für die erste Zeit als wissenschaftliche Hilfskraft gemacht. Hier sollte man sich über die Nachteile Gedanken machen und es wirklich nur als Notlösung akzeptieren.
Kollegenzusammenhalt
Das läuft auf jeden Fall und trägt wesentlich dazu bei das Institut zusammen zu halten.
Vorgesetztenverhalten
Kommt natürlich im Einzelfall auf den Vorgesetzten an, Führungskompetenz der direkten Vorgesetzten teilweise aber sehr fragwürdig. Rückendeckung ist aber wenig zu erwarten, Druck von oben wird direkt weitergeleitet. Ein gescheiter Diskurs ist dann kaum möglich.
Arbeitsbedingungen
Einigermaßen in Ordnung. Teilweise sehr volle Büros durch akuten Platzmangel an der TU Dresden. Akutem Bedarf an Arbeitsmitteln wird meist statt gegeben.
Kommunikation
Eher selektiv, manchmal weiß man nicht ob etwas bewusst verschwiegen wurde oder tatsächlich vergessen wurde zu kommunizieren.
Gleichberechtigung
Ist als sehr gut zu bewerten. Hier herrscht Fairness.
Interessante Aufgaben
Es wird grundsätzlich die Möglichkeit gegeben die eigenen Ideen in Forschungsprojekte fließen zu lassen und damit seine Aufgaben selbst zu gestalten.
Basierend auf 9 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird TU-Dresden, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftech durchschnittlich mit 2,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Maschinenbau (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden TU-Dresden, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftech als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 9 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 9 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich TU-Dresden, Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftech als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.