Außen hui, innen ... ;-) Unter dem katholischen Deckmantel geht es sehr autoritär zu.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trotz allem immer noch viele nette Menschen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einerseits wird ausdrücklich auf "Subsidiarität" gesetzt. Demnach sollte eigentlich die Eigenverantwortung gefördert werden. Dies impliziert aber, dass man die Mitarbeitenden auch ernst nehmen sollte.
Man hat bei der aktuellen GF jedoch nicht das Gefühl, ernst genommen zu werden, im Gegenteil. Man fühlt sich oft ausgetrickst.
Und der BR macht das Übliche... an entscheidenden Punkten kooperiert er mit der GF und übersieht Ungerechtigkeiten.
Kurz zusammengefasst: Der Arbeitgeber tut so, als wenn er ach so menschlich wäre, aber es geht wie so oft um Zahlen.
Aktuell wurde ein zweiter Geschäftsführer eingestellt, um das Unternehmen zu "sanieren"... es weht ein sehr kühler Wind!
Verbesserungsvorschläge
Ich bitte die Geschäftsführung darum, die Motivation der Mitarbeitenden im Fokus zu haben.
Ich weiß (auch aus dem Kollegenkreis), dass die aktuelle Personalpolitik einen stark DEMOTIVIERENDEN Einfluss hat.
Das kann auf die Dauer nicht gesund sein für ein Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Nette Kollegen, wenn auch ein hoher "Ja-Sager-Anteil", eigene Meinung eher nicht erwünscht.
Kommunikation
Sehr hierarchisch.
Kollegenzusammenhalt
geht leider eher gegen null...
Work-Life-Balance
Home Office, in der Verwaltung Gleitzeit
Vorgesetztenverhalten
in erster Linie wirtschaftlich orientiert, menschliche Werte hauptsächlich auf dem Papier
Interessante Aufgaben
sehr unterschiedlich (kommt auf die Position an)
Gleichberechtigung
hier "versucht" man, voll "im Trend" zu sein... :-) Es sei denn, jemand hat die "falsche" Meinung
Umgang mit älteren Kollegen
es werden die gleichen Anforderungen gestellt, wie an jüngere...
Arbeitsbedingungen
leider viel Druck
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialer Umgang untereinander wird nicht gefördert, im Gegenteil.
Gehalt/Sozialleistungen
über Mindestlohn :-)
Image
siehe Überschrift... außen hui...