Wunder sind erforderlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bildung und Leitbild. Tradition in der Nachfolge eines religiös verankerten Sozialentwicklers: Adolph Kolping.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unternehmen in konsolidierender Bilanzierung. Keine Feiern von Erfolgen. Blindheit für wunde Punkte. Keine betriebsärztliche Vorsorge. Mangelde Nutzung der internen Weiterbildung. Seltsam hohe Quote von Friseuren, sei es Betriebsrat, sei es Führung, sei es Projekt. Keine Kantine, kein Caterer.
Verbesserungsvorschläge
Stufenkostenrechnung neu gewichten: IT aufwerten. Qualitätssicherung auf CashCows fokussieren. Intensiveres Controlling bemängelter Abteilungen mit sinkender Produktivität, steigendem langfristigen Krankenstand.
Arbeitsatmosphäre
Überfüllte 4-5er Büros, Schreibtisch am Beistelltisch. Repräsentationsbüros jedweder Führung.
Kommunikation
keine Kollaboration N geteilten Datenobjekten.
Kollegenzusammenhalt
Hühnerhackordnung.
Work-Life-Balance
5 Tage für 4 bezahlte arbeiten. Vollschicht bei Halbstelle erwartet.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig, sehr schwierig.
Interessante Aufgaben
Problemlösung mit und für Klienten. Respekt bis Verehrung von Menschen, denen geholfen worden ist.
Gleichberechtigung
Na ja, Klienten müssen schon Landsleute einfordern, dann geht das wohl auch.
Umgang mit älteren Kollegen
Alte Hasen werden von junger Führung nicht geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Prekäre Bedingungen beim Aussendienst, aber optionale Besuche in Cafes.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ausufernder Besuchsdienst bei nicht ausgelasteten Sprechzeizen in Zentren. Hoher Spritverbrauch im Stopp&Go-Verkehr.
Gehalt/Sozialleistungen
Inflationsausgleich.
Image
Geringes Ansehen des neu zu prägenden Labels.
Karriere/Weiterbildung
1 stündige IT-Schulung. Fehlendes strukturiertes Onboarding.