Es ginge besser wenn man wollte
Arbeitsatmosphäre
Die Gangpost ist schneller als die Kaffeemaschine. Dafür wird jetzt im Grossraumbüro nur noch geflüstert.
Kommunikation
Konstruktiv ist Kritik ein Fehler, es wird als negative Arbeitseinstellung aufgefasst. Abteilungen arbeiten in sich, nicht aber immer miteinander. Verantwortung wird gerne abgegeben.
Kollegenzusammenhalt
Die, die zusammenhalten, sind eine sehr gute Basis. Aber auch nur dort zu finden. Je höher das Stockwerk desto weniger findet man echte Kollegen.
Work-Life-Balance
Überstunden könnten minimiert werden durch besser organisierte Abläufe. Ansonsten eher gegen Null.
Vorgesetztenverhalten
Kapazitäten die meinen die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben. Grenzwertig zur Arroganz und Ignoranz.
Interessante Aufgaben
Abwechslungsreiches Portfolio an Maschinen. Kein Sonderbau aber technisch gesehen abwechslungsreiche Aufgaben.
Gleichberechtigung
Es gibt genauso viele Damentoiletten wie für Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Schnitt ergibt keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Im Aufbau, durch den Umzug gibt es noch einige Ecken und Kanten. Anscheinend werden diese aber einfach ignoriert, man bemerkte danach keinen weiteren Progress.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird weitestgehend getrennt und recycled, es hätte hier und da noch mehr an Ressourcen gespart werden können. Eine Kantine gibt es, die bleibt anscheinend kalt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im unteren Durchschnitt wenn man das Einzugsgebiet München bedenkt. In keiner Relation zum Mutterkonzern.
Image
Kennt warscheinlich nur der Kunde, das neue Gebäude ist namenlos.
Karriere/Weiterbildung
Selbsterfahrung ist einer der Lehrmeister, Abendschule kann von jedem selbst organisiert werden.