Erst trifft man keine Entscheidung und dann führt man Sie nicht aus.
Arbeitsatmosphäre
Da Betriebsklima ist OK. Etwas von Zynismus durchsetzt aber die Mitarbeiter sehen sich alle in einem Boot. Allerdings ist der Enthusiasmus raus.
Kommunikation
Kommuniziert wird eigentlich nur was eh schon bekannt ist.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen gehen in der regel ganz ordentlich miteinander um. Allerdings gibt es ein starkes Prozess/Abteilungsdenken was oftmals zu Verzögerungen und merkwürdigen Prozessen führt. Pragmatismus wird zwar groß geschrieben aber eigentlich überhaupt nicht gelebt.
Work-Life-Balance
Urlaubstage bewegen sich im unteren Bereich. Bei der Arbeitszeit ist man allerdings sehr flexibel und geht auch auf die Familienbedürfnisse ein.
Vorgesetztenverhalten
Hängt stark von der Person ab. Ich habe derzeit ausgesprochenenes Glück. Aber es geht auch anders.
Interessante Aufgaben
Aufgrund der vielen starren Abteilungen ist die Arbeit nicht so abwechslungsreich. Die Last kann man aber ganz gut selbst steuern.
Gleichberechtigung
Diskriminierung gib es in einer offenen Form nicht. Allerdings sind im Management auffallend viele deutsche Männer. Das entspricht in keiner Weise der sonst doch recht bunten und internationalen Belegschaft.
Umgang mit älteren Kollegen
Alt ist eigentlich nur das Management.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung der Büros ist überdurchschnittlich gut. Allerdings ist die Lage in Obersendling sehr uninspirierend.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
"Sinn und Zweck eine Unternehmens ist es Geld zu verdienen"
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter sind Marktüblich und es gibt eine betriebliche Altersvorsorge.
Image
Der Ruf ist OK, hat aber in dem vergangenen Jahr gelitten. Empfehlen würde ich die Firma an Ausländer die neu nach München kommen. Für die ist die internationale Umgebung dort gut. Es werden viele Sprachen gesprochen und man findet schnell Anschluss.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung oder Förderung gibt es auf Firmenebene nicht.
Die persönlichen Wünsche werden von HR auch gar nicht systematisch erfasst.
Es gibt ein elitäres "Leadership" Programm, was aber bei den nicht teilnehmenden eher zur inneren Kündigung geführt hat.