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Freie Einteilung der Arbeitszeit, hoher Grad an Freiheit
Keine Vision der Firmen-Zukunft, sehr schlechte interne Kommunikation, Kultur gab es mal.
Weniger Management mehr Leadership
Im richtigen Sub-eam, eine gute Atmosphäre
Wahrnehmung des Management stimmt 0% mit Warhrnehmung der Mitarbeit der Firma überein.
Wahrnehmung der Kunde ist extrem abhängig vom Einsatz einzelner Mitarbeiter die sich engagieren.
Sobald man sich etwas engagiert wird man gleich eingesaugt und es ist schwer dann noch eine vernüftige Balance zu finden. Leider beruht dass Management sehr darauf, dass sich Mitarbeiter sehr engagieren und die Extra-Meile laufen
Viele Flugreisen zwischen den Standorten die sich mit Video-Calls erledigen ließen
Angebote der Firma : 0
Ohne sich selbst weiter entwickeln zu wollen, im generellen keinerlei Pläne vom Management
Top, dass einzige aktuell was die Firma wirklich ausmacht
Upgrades der Firmen-Smartphones alle 2 Jahre, ansonsten wird Hardware erst ersetzt wenn sie kaputt ist. Im DC wird auf alte Technik gesetzt, weil günstiger
Eine reine Katastrophe, die wöchentlichen Management Tells You Events sind interne Werbung ohne echten Nährwert
Unter Durchschnitt, es gibt noch eine Pension Plan, aber das wars
Wenn man will findet man dass, ansonsten kann man auch einfach seinen Job machen
Kann als Sprungbrett genutzt werden, wenn man ein Aufsteiger ist, der selbst motiviert ist
Wenig Motivation und keine Beteiligung
Bemüht euch wieder um eure Angestellten! Kooperation mit größeren Unternehmen die innovative Konzepte haben, eigenes Geschäftsmodell ausweiten und in Länder gehen und den Service dort anbieten wo man ihn fast gar nicht findet.
Ich war vor vielen Jahren Angestellter, als es der Firma noch gut ging. Mittlerweile ist sie auf dem absteigenden Ast, da man sich nicht um das Personal gekümmert hat, was nun in einer geringen Produktivität resultiert. Stattdessen wird es wohl ausgebeutet, um halbwegs den Kurs zu halten. Früher gab es Team Events ins Ausland 1-3 Tage mit allen, Stimmung war toll und man war dadurch sehr motiviert, das ist lange vorbei.
Den meisten anscheinend nicht mehr wichtig, da es nur noch um Kohle geht
Kann ich nichts zu sagen, früher war es ok, es gab iTIL Zertifizierungen und interne Schulungen, heute wohl nicht mehr
Früher hätte ich eine 4 oder 5 gegeben, heute was ich so von ehem. Kollegen mitbekomme, ist die Stimmung unterirdisch
Sales hat überhaupt keinen Druck, resultiert in wenig Umsatz, ich bin gegangen weil nur Account und Sales Manager mit Boni profitieren, obwohl man eigentlich mit technische Untersuchungen und Route Optimierung für den erhöhten Umsatz verantwortlich ist. Sowas ging einfach unter und oft nichtmal ein danke.
Interessant schon, aber wenig aktuelle ITStandards und wenig Innovation und Motivation um sich Gedanken zu machen
Die Möglichkeiten der "work/life balance" sind sehr gut.
Planungen verlaufen meist unstrukturiert. Leider ist die Mitarbeitermotivation aktuell sehr gering.
Verantwortlichkeiten sollten klar kommuniziert und gelebt werden.
internationale Kollegen, englisch als Geschäftssprache
Es gibt die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten, Team Events, viele Aktivitäten mit Kollegen, sehr gutes Betriebsklima
vielseitige Aufgabenfelder
zu viel Verantwortung und zu hoher workload auf den falschen Schultern verteilt. absolut miserable Leistung der Personalabteilung, vollkommen inkompetente Verteiltung von Teamleads und ein Einstellungssystem das keinen Sinn macht.
Die Kollegen und die flexiblen Arbeitszeiten.
Chaos im Management. Alle 6 Monate Rochade.
Beförderung nach... ja nach was eigentlich?
Kein Wachstum und auch keine Konzepte dafür.
Unidirektionales Top-Down Management im klassischen Sinne (kein Leadership)
Nicht nur im Konferenzraum einschließen sondern mal mit den Mitarbeitern sprechen.
Es gibt ein begeistertes Rumpfteam welches schon seit mehreren Jahren an Bord ist. Die anderen tauschen Headhunter Kontakte.
Ausserhalb einer kleinen Branche kennt die Firma leider niemand. Für die weitere Karriere keine Mehrwert im CV.
Der Grund warum es die Unglücklichen hält.
Karriereplanung, Weiterbildung usw. existieren einfach nicht. Hier setzt man auf Altbewährtes. Ambitionierte Mitarbeiter gehen hauptsächlich aus diesem Grund.
Passt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein gibt es nicht.
Bis auf einige Ausreißer ist das Team nett und hilfsbereit.
Super! Die zwei die da sind leben auf C-Level. Denen geht es sicherlich prima.
Nicht sexy, aber OK.
Kommunikation findet außerhalb der definierten Prozessen einfach nicht statt. Eher Geheimhaltung.
Trotz einer hohen Quote ausländischer Mitarbeiter ist das Management Team vollständig Deutsch. Auf Teamleiter Ebene sieht es besser aus. Leitungspositionen sind zu 90% männlich besetzt.
Eher wiederkehrende Aufgaben und Probleme.
Innovativ, Sicherer Job, Offen für neues, Internationales Umfeld, Flache Hierarchien,
Know-How
Anrechnung von Überstunden
Dialog zwischen den Departments weiter fördern
Insgesamt sehr entspannt und nett. :-)
Wenn es allerdings stressig wird sind auch alle vor Ort und wissen was sie zu tun haben.
Überstunden werden leider nicht berücksichtigt...
Auf der einen Seite von vorteil, da keiner mit der Lochkarte neben einem steht.
Auf der anderen Seite wird es aber auch nicht zur kenntnis genommen wenn Leute sich aufopfern.
Gehalt könnte besser sein. Aber das kann es wahrscheinlich immer :)
Meist alles offene Leute die sich gerne auch mal nach der Arbeit treffen.
Im Prinzip gehen alle respektvoll miteinander um.
Allerdings hat man manchmal den Eindruck, das Personen nur ihre Position besetzen, weil sie bereits besonders lange in der Firma sind und nicht weil sie sich dafür qualifiziert haben.
Neues Büro mit moderner Einrichtung. Allerdings ein Großraumbüro. Besonders nervig sind somit die klingelnden Telefone...
Kommunikation zwischen den Departments könnte noch verbessert werden, allerdings wurden Probleme erkannt und es wird daran gearbeitet.
Man erhält schnell Verantwortung sofern man sich dafür qualifiziert.
Langes herumsitzen in der Anfangszeit kann man sich abschminken, es geht direkt Los!
Da Betriebsklima ist OK. Etwas von Zynismus durchsetzt aber die Mitarbeiter sehen sich alle in einem Boot. Allerdings ist der Enthusiasmus raus.
Der Ruf ist OK, hat aber in dem vergangenen Jahr gelitten. Empfehlen würde ich die Firma an Ausländer die neu nach München kommen. Für die ist die internationale Umgebung dort gut. Es werden viele Sprachen gesprochen und man findet schnell Anschluss.
Urlaubstage bewegen sich im unteren Bereich. Bei der Arbeitszeit ist man allerdings sehr flexibel und geht auch auf die Familienbedürfnisse ein.
Weiterbildung oder Förderung gibt es auf Firmenebene nicht.
Die persönlichen Wünsche werden von HR auch gar nicht systematisch erfasst.
Es gibt ein elitäres "Leadership" Programm, was aber bei den nicht teilnehmenden eher zur inneren Kündigung geführt hat.
Die Gehälter sind Marktüblich und es gibt eine betriebliche Altersvorsorge.
"Sinn und Zweck eine Unternehmens ist es Geld zu verdienen"
Die Kollegen gehen in der regel ganz ordentlich miteinander um. Allerdings gibt es ein starkes Prozess/Abteilungsdenken was oftmals zu Verzögerungen und merkwürdigen Prozessen führt. Pragmatismus wird zwar groß geschrieben aber eigentlich überhaupt nicht gelebt.
Alt ist eigentlich nur das Management.
Hängt stark von der Person ab. Ich habe derzeit ausgesprochenenes Glück. Aber es geht auch anders.
Die Ausstattung der Büros ist überdurchschnittlich gut. Allerdings ist die Lage in Obersendling sehr uninspirierend.
Kommuniziert wird eigentlich nur was eh schon bekannt ist.
Diskriminierung gib es in einer offenen Form nicht. Allerdings sind im Management auffallend viele deutsche Männer. Das entspricht in keiner Weise der sonst doch recht bunten und internationalen Belegschaft.
Aufgrund der vielen starren Abteilungen ist die Arbeit nicht so abwechslungsreich. Die Last kann man aber ganz gut selbst steuern.
junges Team, viel Kollegenkontakt, man findet schnell Anschluss. In der Vergangenheit ein großes Team Event mit der gesamten Firma für 2-3 Tage i.d.R. im Ausland..
Wenig Mitarbeitermotivation, vom Management kommen kaum neue Impulse. Keine Mitarbeiterentwicklung des "Bodenpersonals".
Wie im anderen Kommentar bereits passend gesagt: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen Welten. Man will im Konzert der Großen mitspielen, hat vermeintlich innovative Ideen, aber die Umsetzung und Schnelligkeit hakt enorm. Mitarbeitermotivation kaum vorhanden, die kleineren Events locken kaum noch einen hinterm Ofen hervor. Monetäre Anreize werden nur widerwillig geleistet. Die Firma hält viele Leute aufgrund der "familären" Umgangsweise, aber professionell sieht häufig anders aus. tyntec ist nach betriebsbedingten Entlassungen im Dez. 2011 in MUC und weiterem Aderlass (Stichwort "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff") weiter auf der Suche nach sich selbst...
Zwischen 24 und 30 Tagen Urlaub, je nach Mitarbeiterstatus und Verhandlungsgeschick, mittlerweile familienfreundlich, Home Office ist auch kurzfristig möglich, nach 18:15 Uhr sitzen i.d.R. immer die gleichen Leute noch da, der Rest ist bereits auf dem Heimweg...
Nachwuchskräften wird keine Perspektive aufgezeigt oder gegeben, in der Vergangenheit wurden viele teure externe Leute geholt. Für die Teamleiter wurden nach vielem Drängen und Bitten ein "Leadership Development", das über ein ganzes Jahr läuft, eingerichtet. Für die Mitarbeiter werden keine Weiterbildungsmaßnahmen ergriffen, man ist auf sich selbst gestellt.
Wie immer abhängig vom Verhandlungsgeschick, tendenziell eher unterer Durchschnitt - die Firma bezeichnet die Gehälter als "marktüblich"....
Im Vertrieb zwischen 15 und 30% variables Gehalt, sonst eher 10%. Es wird eine betriebl. Altersvorsorge bezahlt.
junges, sehr international geprägte Teams, man kommt direkt in Kontakt wenn man will.
Nur wenige Mitarbeiter sind über 45, die werden aber nicht in den Keller gesperrt..
Hängt wie immer stark vom direkten Chef ab. Management müsste sich stärker mit den Mitarbeitern befassen, ist zuviel mit Findung der richtigen Strategie beschäftigt, die dann noch nicht mal voll durchgezogen wird.
Grossraumbüro - wie immer mit Vor- und Nachteilen was Kommunikation und Lärmpegel betrifft. Die Amis beschweren sich im Sommer immer über die fehlende A/C :). Alle Vollzeitmitarbeiter haben Laptops, Home Office ist möglich.
Regelmäßige Company Meetings, in denen das Management die neusten Zahlen präsentiert, Mahnungen ausspricht ("wir brauchen mehr Umsatz!"), anstehende Events oder Veränderungen kommuniziert. Es wird versucht die 2. Ebene (= Teamleiter) besser zu integrieren, häufig wird aber an ihnen vorbei entschieden, insbesondere bei drastischen Personalveränderungen.
Sehr internationale Firma mit ca. 30 verschiedenen Nationalitäten, Weltanschauungen und Interessen - funktioniert erstaunlicherweise gut.
Kostenlose Getränke und Obst stehen bereit. Es gibt keine Stechuhr. Parkplätze sind kein Goodie für die Führungsriege sondern für alle.
Vieles geht unglaublich langsam voran
"ist historisch gewachsen" ist die tyntec-Version von "das haben wir immer schon so gemacht" und wird viel zu häufig in den Mund genommen
wer total schlecht ist oder total super, fällt einfach nicht auf
gravierende Fehler haben keinerlei Konsequenzen
Karriereoptionen scheinen in tyntec Dortmund nicht zu existieren
Man muss Buch über seinen Arbeitstag in einer Zeiterfassungssoftware führen. Das ist unglaublich nervig und kostet mich gut und gerne 15 Minuten jeden Tag, immer zu überlegen, welchem Projekt ich jetzt diese und jene 5 Minuten zu buche. (Alleine das doofe Notieren jeden Tag, ich könnte brechen) Ich hoffe sehr, dass diese Daten überhaupt ausgewertet werden, sonst wäre das ja echt übel.
Die ausländischen Kollegen brauchen nicht Deutsch zu lernen, wird immer häufiger absurd, wenn z.B. wegen einem in einer 12 Personen-Besprechung alle mehr schlecht als recht Englisch reden
Nehmt bitte wahr, dass in Dortmund nicht die anspruchslosen Kellerkinder arbeiten, die man nicht gut behandeln muss, weil man sie mit einem Fingerschnipp ersetzen kann. Ihr wisst es mittlerweile besser.
Tut bitte endlich etwas für Gehaltsniveau und Optionen auf "Karriere" in Dortmund.
Weiterbildung muss gefördert werden. Alles entwickelt sich weiter, aber Wissen nur wenn es aktiv ausgebaut wird.
Developers Developers Developers - die müssen gehätschelt werden in einem Unternehmen, das von selbstprogrammierter Software abhängt!
Bitte verlangt von den ausländischen Kolleginnen und Kollegen, dass sie die landestypische Sprache Deutsch lernen. Einige können es ja sogar (in München) und es wird keiner abstreiten, dass das Vorteile hat. Also warum fördert und fordert ihr das nicht?
Bitte stellt sicher, dass die Actitime-Daten auch von allen eingegeben werden, dass sie ausgewertet werden, und stellt gelegentlich mal die Erfolge dadurch dar. Ansonsten schafft die Zeiterfassung bitte wieder ab. Bitte.
Leistung soll sich lohnen und Fehler sollen Konsequenzen haben!
Bitte sorgt dafür, dass sich die exzentrischen langjährigen Mitarbeiter spätestens nach dem Umzug ins neue Dortmunder Büro etwas am Riemen reissen. Es ist nicht so schwer, sich sozialadäquat zu verhalten. So wichtig ist keiner, dass man Anfälle immer hinnehmen muss.
Die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Unmut, Frustration und Perspektivlosigkeit. Unmut über die Langsamkeit der Firma als Beispiel. tyntec geriert sich gerne als Regelbrecher und fast mover, ist es aber in keinster Weise. Wenn man weiss (und ich es hier schreiben dürfte) wie zähflüssig sich manche Dinge den Weg durch die tyntec-Instanzen bahnen, dann möchte man schreien. Die Frustration manifestiert sich hauptsächlich an den Gehältern. Die bezeichnet tyntec als marktüblich, aber zumindest für die Positionen, die in Dortmund angesiedelt sind, stimmt das nicht. Es gibt auch keine Kultur des regelmäßig über die Leistungen sprechen und des Gehalt entsprechend erhöhens.
Würden Deutsche nicht so ungerne die Stellen wechseln, hätte tyntec ein sehr großes Problem. Bei den Entwicklern haben sie es schon allmählich, weil im Schnitt einer pro Monat kündigt, weil woanders besser bezahlt wird und die Arbeitsgeräte und Prozesse einfach qualitativ hochwertiger sind. Die Perspektivlosigkeit betrifft wohl alle. Entwickler, die seit Anbeginn dabei sind, wurden nie befördert. Andere wurden zwar befördert, aber es gab keine Gehaltserhöhung dazu, was die Beförderungen total entwertet. Karriere an sich scheint in tyntec Dortmund für die Meisten unmöglich zu sein. Wenn man es wenigstens einmal so darstellen würde von seiten des Managements aus, wenn das in deren Interesse ist. Dann könnte man sich wenigstens damit abfinden, sofern man nichts Besseres fände.
So aber bleibt der üble Verdacht, dass tyntec uns in Dortmund halt so schlecht behandelt, weil hier "nur" die Cost Center angesiedelt sind. Der Bacon wird aber in den Profit Centern gemacht, die sich in London, München und Singapur befinden. Dass aber die Vertriebler nichts verkaufen können, wenn es niemand programmiert, wartet und unterstützt, das ist wohl bei den Oberchefs noch nicht angekommen.
Die Stimmung ist momentan so schlecht, dass die Kollegen sogar im Büro kein Blatt vor den Mund nehmen. Da möchte ich gar nicht wissen, wie ausserhalb des Büros von tyntec geredet wird.
Die Work Life Balance hat jeder selbst in der Hand, deswegen gebe ich da auch 5 Punkte.
Man kann nach 8h den Griffel fallen lassen und gehen, man kann sich aber auch so wichtig finden, dass man täglich mindestens 10h, und auch an Wochenenden und im Urlaub(!) arbeitet.
Beide Varianten werden gelebt und toleriert. Ohne Nachteile für den "Amt"-Typen und ohne Vorteile für den "Brenner"-Typen. Ist so.
Urlaub kann meiner Erfahrung nach jederzeit genommen werden und wer will, darf auch den ganzen Urlaub am Stück nehmen.
In dem Punkt sieht es leider ganz schlecht aus. Durch die Firma geförderte Weiterbildung gibt es schlichtweg nicht, wenn man von seltenen Office-Schulungen durch Kollegen absieht. Und bei den halbjährlichen Beförderungs- und Gehaltserhöhungsrunden geht tyntec Dortmund fast immer leer aus. In tyntec München müsste man arbeiten. Cost Center vs Profit Center eben....
Es gibt ein so gerade eben noch akzeptierbares Gehalt und die gesetzlich vorgeschriebene Altersvorsorge.
Das Gehalt steigt auch normalerweise nicht, so dass das Realgehalt über die Jahre durch die Inflation immer weniger wird.
Es gibt übrigens keine regelmäßigen Gehaltsgespräche. Das Gehalt bleibt fix, Punkt. Sogar bei Beförderungen, in tyntec Dortmund eh sehr unüblich, kann das Gehalt fix bleiben ohne Erhöhung! An den Urlaubstagen lässt sich auch nichts drehen. Es sind glaube ich 1 oder 2 Tage mehr, als gesetzlich mindestens vorgeschrieben, aber das war es dann auch. Eine Steigerung ist nicht möglich, da nicht vorgesehen.
Ein Benefit, über das man sich anfangs sehr freut, ist das Mitarbeiterhandy mit Datenvertrag und geduldeter privater Nutzung. Man kann sich aus einem Katalog von bei Vodafone gelisteten Handys eins aussuchen, und zahlt je nach Listenpreis möglicherweise etwas dazu. Den Vertrag übernimmt tyntec. Wenn man es dann aber wirklich benutzt, auch wenn es rein dienstlich ist, kann es sein, dass man sich eine Standpauke anhören muss, weil man sein Diensthandy zu dienstlich veranlasster Kommunikation benutzt hat. Da hat es bei mir aufgehört und ich habe das Gerät in den Schrank gelegt. Zum Glück muss ich es nicht auf Empfang stehen haben, das erwartet tyntec normalerweise nicht.
Also wirklich... Ja Vodafone ist teuer, sicher viel teurer als andere. Aber warum nimmt man nicht einen günstigen auf tyntec-Bedürfnisse optimierten Flottenvertrag bei einem anderen Anbieter? In Dortmund und München sind sicher alle 4 Anbieter gut, und im Ausland beim Roamen ist es ja eh egal.
Um mal weitere Benefits aufzulisten, soll ja nicht so einseitig schlecht wirken meine Bewertung:
-Gute Anbindung an die Strassenbahn, 2 Minuten Fussweg zur nächstgelegenen Haltestelle
-Kostenloses Parken für alle und nicht nur für die Chefs (mag sich aber nach dem Umzug im Herbst ändern, es rumort da etwas in der Gerüchteküche)
-Private unüberwachte Internetnutzung. Wer Pornos konsumieren will in der Pause, go for it
-Flexitime, nicht geregelt als Vertragsbestandteil mit Gleitzeit und Kernarbeitszeit, aber quasi eben doch Flexitime. Denn wenn man alle Termine wahrnimmt und nicht dem Schichtsystem in der Operationsabteilung unterworfen ist, kann man quasi kommen und gehen wann man möchte.
-Firmen"besäufnisse" einmal im Monat
-Firmenreise einmal im Jahr
Das ist nicht vorhanden, nicht mal der Müll wird getrennt, was ja nun am Einfachsten umzusetzen wäre.
Vordergründig mag man denken, dass alle total nett zueinander sind, an einem Strang ziehen, und tyntec alles in allem wie eine große Familie ist. Aber das könnte nicht weiter von der Wahrheit entfernt sein. Wie überall gibt es Grüppchen, Einzelpersonen die isoliert werden, und sogar manche Teams scheinen gegeneinander anstatt miteinander zu arbeiten.
An sich ist es eine recht junge Firma, aber die Kollegen in besagtem Alter gibt es und sie werden genau so geschätzt und behandelt wie die anderen. Manchmal wird vielleicht etwas wegen des Alters gefrozzelt, aber das ist nicht bösartig gemeint. Was ich jedoch nicht glaube, ist, dass ihre größeren Erfahrungen für die Firma genützt werden. Das ist sehr schade! Aber in tyntec gefällt es den Leuten, das Rad immer wieder neu zu erfinden.
Vorgesetzter ist man bei tyntec typischerweise, weil man quasi seit Beginn bei der Firma arbeitet und irgendwann mal Bedarf für einen Teamleiter gesehen wurde in dem Bereich, wo die Personen zu der Zeit arbeiteten.
Da tyntec für diese Eigengewächse auch ziemlich oft die erste berufliche Station nach der (Hochschul)Ausbildung war, fehlen bis heute bei den Chefs die Kernkompetenzen, die man benötigt, um Teams anzuleiten und zu moderieren. Ja woher sollen sie sie auch kennen! Das ist eine sehr unschöne Situation für die Teammitglieder, vor allem wenn man mal woanders gearbeitet hat im Gegensatz zu den meisten Chefs... Es gibt zwar so genannte Leadership Development Trainings für die Teamleiter, aber bislang sieht es nicht so aus, als nützten die, ausser den Trainern, irgendjemandem etwas. Um das nochmal zu betonen: Ein Team mit einem Leiter, der wegen Fehlens von Führungserfahrung eigentlich überhaupt nicht das Team leitet, ist tödlich für die Stimmung besonders bei erfahrenen Mitarbeitern.
Ein weiteres Manko von unerfahrenen Teamleitern ist, dass niemand Konsequenzen zu befürchten hat bei tyntec. Dass mal auf den Tisch gehauen wird bei jemandem, der eigentlich nicht mehr tragbar ist, ist undenkbar bei tyntec.
Mobiliar und Räume sind ganz furchtbar. Besonders fällt das auf, nachdem man als Neuer in der Münchner Filiale von tyntec eine Einführungsveranstaltung genossen hat und große lichtdurchflutete von Designern eingerichtete Räume kennengelernt hat. Unsere Wände sind wie aus Pappe und die meisten Fenster sind zur Südseite ausgerichtet. Ein Heidenspass jeden Sommer. :( Eine Klimaanlage gibt es natürlich nur für die Serverfarm. Wie leider fast immer in deutschen Firmen.
Die Technik ist so lala. Interessanterweise werden für Neue neue Computer angeschafft, die Altmitarbeiter bekommen aber nie Upgrades. Braucht man so Dinge wie Telefon oder Headset, muss man schon mal den Dingern monatelang hinterherlaufen, oder bekommt sie gar nicht, weil das Management sie für zu teuer befindet.
Zumindest das mit den Räumen wird sich bald verbessern, da tyntec Dortmund im Herbst umziehen wird. In ein Großraumbüro, was mit Sicherheit zu noch mehr Frustration führen wird bei den Mitarbeitern, die absolute Stille für ihre Konzentration benötigen. Bislang können sie die Bürotüre schliessen...
Die Kommunikation ist ziemlich mau. Ein wöchentliches Meeting, in dem aktuelle Informationen präsentiert wurde, hat man abgeschafft. Nun werden wohl nur noch die Teamleiter häufiger über Neues informiert. Gerade aber die frischen Teamleiter stellen eine Datensenke dar. Wahrscheinlich wissen sie einfach nicht, was sie weitergeben dürfen, und aus Angst zu viel zu sagen, sagen sie lieber gar nichts.
Interne Teammeetings werden auch immer häufiger nicht mehr durchgeführt, weil immer alle ach so viel zu tun haben. Ich kann es nicht mehr hören. Aber zum Rauchen reicht die Zeit immer. :(
Was wir jetzt noch sicher haben, ist ein monatliches All Hands, in dem das Management sehr high levelig Neuigkeiten verbreitet. Mal sehen wie lange es das noch gibt.
Übrigens ganz witzig einerseits, anderseits auch sehr ärgerlich: Manchesmal erfährt man Neues aus branchenüblichen Newstickern weit eher, als dass man es firmenintern erfährt.
Manchesmal verschwinden übrigens ganz plötzlich Mitarbeiter, deren Verschwinden nicht auch nur mit einer Silbe kommentiert wird. Das finde ich sehr grenzwertig, weil normale Eigenkündigungen von Kollegen immer in so einer Art Newsletter aufgelistet werden, und bei Rückkehrern wird sogar ein Riesen-Tamtam gemacht. Falls also jemand gekündigt wurde, oder wegen Krankheit bzw. Tod nicht mehr im Büro ist, könnte das doch gesagt werden.
tyntec ist eine sehr internationale Firma und auch eine mit vielen weiblichen Mitarbeitern. (wenn auch eher in der Münchner Filiale). Ich bin sicher, dass die Gleichberechtigung bei uns gelebt wird wie in wenigen anderen Firmen.
Interessante Aufgaben hat man in bestimmten Teams, in anderen eher nicht. Wenn man in einem "langweiligen" Team gelandet ist, braucht man sich aber keine Hoffnung machen, dass dort irgendwann interessante Aufgaben aufschlagen. Man kann theoretisch das Team wechseln, aber das kommt in tyntec Dortmund fast nie vor. In tyntec München dahingegen vergleichsweise häufig. Die sind in der Beziehung arbeitnehmerfreundlicher.
So verdient kununu Geld.