Und das Schiff sinkt … zurecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Teilzeit war z.B. für Mütter ohne große Gespräche möglich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterentwicklung des Unternehmens in die Zukunft. Dadurch viele verpasste Chancen und somit das eigene Grab geschaufelt – inkl. der vielen Entlassungen. "Der Zug in die Zukunft ist abgefahren."
Verbesserungsvorschläge
Fortbildungen für alle Mitarbeiter mit leitender Funktion. Menschlich läuft hier einiges nicht zeitgemäß.
Arbeitsatmosphäre
So gut wie nie Lob; dafür "schneller, schneller" – Fehlerquote? Fast egal, Hauptsache hingerotzt und weg damit. Und irgendwann dann fast alles ins Ausland verlagert und somit Kündigungen ohne Ende.
Kommunikation
Könnte wesentlich besser sein. Vieles wussten nur die Teamleiter und die haben oft vergessen, Infos weiterzugeben bzw. taten dies teilweise unstrukturiert.
Kollegenzusammenhalt
Soweit ganz gut.
Vorgesetztenverhalten
Ironie und Zynismus haben hier nichts zu suchen. War trotzdem meistens im Spiel.
Interessante Aufgaben
The same procedure … as every day.
Arbeitsbedingungen
Das nötigste war da. Kaffeemaschine und Küche. Kein Kaffee oder Wasser gratis. Hausinterne Parkplätze mussten auch bezahlt werden (wenn auch bezuschusst), obwohl sie dem Verlagsleiter gehörten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nö.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele viele viele viele Jahre dort gearbeitet – und niemals eine echt Gehaltserhöhung bekommen, trotz höherer Ansprüchen an die Mitarbeiter und erweitertem Aufgabenspektrum. Sowas ist beschämend – für das Unternehmen.
Wenigstens kam das Gehalt immer pünktlich. BAV und VL waren aber möglich.
Image
Der schlechte Ruf hat sich mittlerweile nach außen getragen. Die strenge, autoritäre Führung ist weithin bekannt.
Karriere/Weiterbildung
Kaum möglich. Aufstiegschancen gleich null.