Mobbing, Unprofessionalität und fehlende Empathie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die übrigen Kollegen, die inzwischen alle das Unternehmen verlassen haben, waren stets kollegial und respektvoll. Gemeinsam konnte man durch Dick und Dünn gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Mobbing
- Fehlende mentale Unterstützung der Geschäftsführung
- Einstellung der Geschäftsführung gegenüber ihren Mitarbeitern
- Fehlendes Fachwissen (Marketing) der Marketingleitung (=Geschäftsführung)
- Unauthentische Außenwirkung
- Gleiche Rechte für Azubis (Parkplatz, kein Küchen-/Toilettendienst)
- alles oben genannte
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen bzw. die Geschäftsführung sollte DIE fünf Werte mit denen es nach außen wirbt, auf ein Blatt Papier schreiben. Anschließend sollte die Geschäftsführung kritisch hinterfragen, ob in der Praxis etwas dafür getan wird, dass die Werte wirklich im Betrieb gelebt werden. Zudem sollten Führungskräfte, vor allem im Vertrieb, in ihrer Position kritisch hinterfragt werden.
Die Ausbilder
Im Bereich des Vertriebs ist die Ausbilderin unfair und unverschämt ihren Auszubildenden gegenüber. Mindestens zwei Auszubildende wurden indirekt zum Abbruch der Ausbildung bzw. zum Wechsel der Abteilung genötigt. Das Problem, in Form der Ausbilderin, ist der Geschäftsführung längst bekannt. Jedoch wird das Problem nicht ernst genommen und stets weg gelenkt.
Spaßfaktor
Wer sich gerne sexistische Aussagen anhört, sich während des Arbeitsbetriebs vor versammelter Mannschaft beleidigen und anschreien lässt, hat hier sicherlich viel Spaß. Ich habe nicht dazu gehört.
Aufgaben/Tätigkeiten
Neben den klassischen "Azubi-Aufgaben" wie Küchen- oder Toilettendienst sind die üblichen Aufgaben eher monoton. Dies ist jedoch der Tätigkeit an sich geschuldet.
Variation
Variation gibt es nicht. Höchstens in der Stimmungslage der Ausbilder und Geschäftsführung.
Respekt
Die Ausbilder ekeln ihre Auszubildenden weg, die Geschäftsführung sieht zu und unternimmt nichts dagegen. Ich kann mir keine intensivere Form des Disrespekts im Kontext eines Ausbildungsverhältnisses vorstellen. Die übrigen Kollegen waren stets respektvoll.
Karrierechancen
Auszubildende werden nach ihrer Ausbildung i.d.R. nicht übernommen, und falls doch, dann höchstens solange, bis eine Festanstellung gesetzlich nötig wäre. Spätestens dann trennen sich in den meisten Fällen die Wege, wenn die Trennung nicht schon zuvor aus Seiten des Arbeitnehmers erfolgt ist.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung gleicht ungefähr dem Durchschnitt in dem Bereich.
Arbeitszeiten
Im Vertrieb ist man an die Vertriebszeiten gebunden, jedoch ist es öfter mal möglich, später anzufangen oder früher zu gehen.