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UBS 
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Bewertung

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Finger weg! Schlechter Arbeitgeber, hier werden Mitarbeiter "verheizt"

1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei UBS Europe SE in Frankfurt am Main gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Nicht vorhanden. Als neuer Mitarbeiter bekommt man von Tag 1 die geballte, negative und unfreundliche Ladung der alten und durch die Bank hinweg unzufriedenen UBSler ab - ein freundliches Welcome sieht anders aus. Große infrastrukturelle Probleme, die eine positive Employee Experience in Luft auflösen lassen.

Kommunikation

Schlechte bis nicht vorhandene internal communication. Mitarbeiter werden vor vollendete Tatsachen gestellt und erst Tage später "offiziell" informiert, nachdem wichtige Aktionen oder Maßnahmen schon umgesetzt sind. Absolut unprofessionell. Viel zu viel Flurfunk und Unsicherheiten, der entsteht, weil viel Intransparenz herrscht.

Kollegenzusammenhalt

Es herrscht Krieg unter den Abteilungen, anders kann man das nicht bezeichnen. Extrem unfreundlicher, tlw. aggressiver Ton in Meetings und komplettes "Dichtmachen", Change und Agile Transformation genauso wie Innovation sind Fremdwörter. Viel Geklüngel und Gemauschel unter den Alt-UBSlern, für Newbies schwierig. Als Ja-Sager ist man bestens aufgehoben.

Work-Life-Balance

Die gibt man bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrags ab. Alle motivierten Newbies rennen erst mal Monate lang gegen Windmühlen an, um dann nach kurzer Zeit schon bei 60-70 Arbeitsstunden zu landen. Geht man bei der UBS in Frankfurt egal an welchem Wochentag um 20/21 Uhr noch durch die paar Stockwerke, findet man sehr viele junge Leute bzw. Newbies noch mit dunklen Augenrändern am Schreibtisch sitzen.

Vorgesetztenverhalten

Desaströs. Weit entfernt von professionellem Leadership. Komplett starre Hierarchien, es dauert Monate bis etwas genehmigt ist. Kein aktives, vorhandenes Onboarding, kein Welcome. Kein Einarbeitungsplan. Man macht einfach die ersten vier Wochen digitale Schulungen und muss nebenbei praktisch voll mitarbeiten. Kein Wissenstransfer, Mitarbeiter ist immer in der Hol-Schuld und muss ALLES aktiv anfragen. Man wird als Newbie komplett links liegen gelassen.

Interessante Aufgaben

Gibt es bestimmt, durch die schier unendliche Bürokratie der UBS macht aber nichts wirklich Spaß, da man überall gegen Mauern rennt. Mauern der Hierarchie, Mauern der endlosen und unsinnigen Genehmigungsprozesse, überall Mauern. "Können wir nicht, gibt es nicht, hatten wir noch nie". Digitalisierung ist in Frankfurt noch nicht wirklich angekommen. Transformationsprojekte starten und finden kein Ende. Übertriebenes Outsourcing zu Lasten der Mitarbeiter. IT in Indien, HR in Krakau oder als Chatbot im Intranet. Mitarbeiter, die in Service-Einheiten sitzen und immer noch arbeiten wie vor 20 Jahren (ähnlich auch der Weiterbildungsstand), denen ein Excel-Makro oder eine ppt extreme Kopfzerbrechen bereiten.

Arbeitsbedingungen

OpernTurm in FFM: von außen schick, von innen auf den UBS-Flächen extrem dreckig. Teppichboden voller riesiger undefinierbarer Flecken, Mobiliar veraltet, Mitarbeiter rauchen im Gebäude in der Raucher-Kabine, dennoch Nikotin-Geruch in der Ecke. Open Space mit einem nicht vorhandenen Konzept, alles wirklich sehr beengt. Zu wenig Arbeitsplätze, alles viel zu laut und unzumutbar und vor allem VIEL ZU ENG beieinander. Türen gehen fast nie richtig auf oder zu oder piepen tagelang vor sich hin und stören die Arbeit. Küchen nicht genügend ausgestattet. Pro Stockwerk nur EINE kleine Küche, da tummelt sich zu Stoßzeiten wirklich alles und jeder. Klitzekleiner Obstkorb für eine Etage - schon nach einer Stunde leer.

Kein Fahrrad-Abstellplatz. Begrenzte Anzahl an Parkplätzen für Mitarbeiter für einen extrem hohen monatlichen Obulus.

BYOD - Bring your own device. Zahlung einer wirklich kleinen Summe X, wenn man seine eigene Hardware benutzt. Gilt auch für Kundenberater oder den Kundenservice. HW vor Ort genauso wie Technik in den Konfis ist eine Zumutung.

Zu wenig Rückzugs- bzw. Pausenräume für Mitarbeiter. Zu wenig collaboration space für kleinere 1on1s oder Personalgespräche.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Raucher-Kabine im Gebäude hat mich erschreckt. Der hohe Papierverbrauch auch. Mülltrennung nicht vorhanden. Kaffeekapseln? Das ist weit entfernt von nachhaltig. Viele Go Greener-Initiativen, aber vieles wird noch nicht aktiv umgesetzt. KEIN wirklicher Fahrrad-Keller!


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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Karriere/Weiterbildung

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