86 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
30 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 33 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Guter Arbeitgeber - wenn man der Typ dafür ist
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung bei UBS Europe S.A. (früher UBS Deutschland AG) in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Großraumbüro - ist nicht jedermans Sache, daher kann es mitunter etwas laut werden, was nicht immer angenehm ist.
Work-Life-Balance
Durch Gleitzeit war es mir möglich, zu einer Zeit anzufangen, die mir besonders lag (ich persönlich bin Frühaufsteher und mag es, morgens bereits in Ruhe einiges wegzuarbeiten). Überstunden wurden elektronisch erfasst und alle 3 Monate ausgezahlt, wenn man sie nicht in freie Tage "umtauschte".
Karriere/Weiterbildung
Ich bin als Quereinsteiger zur Bank gekommen, wurde dort angelernt und habe mich in verschiedenen Bereichen einbringen können - wer will und Interesse zeigt, hat durchaus Chancen, sich weiterzubilden und voranzukommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist generell gut, außerdem gab es zu meiner Zeit dort auch immer ein Weihnachtsgeld
Kollegenzusammenhalt
Das ist natürlich teamabhängig, aber ich hatte ein sehr liebes Team, mit dem ich sehr gut klar kam.
Vorgesetztenverhalten
Kommt immer auf den Menschen an sich an. Von 3 Vorgesetzten war einer großartig, die anderen beiden eher mittelmäßig. Deren Chef war wiederum toll.
Ein Arbeitgeber mit Offenheit für Veränderung und Kritik
4,5
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2022 im Bereich Administration / Verwaltung bei UBS in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offen für Kritik und Veränderung, sehr viel Nachwuchs dadurch sehr viel junger Input, Dialogbereitschaft, Sehr harte Grenzen bei Diskriminierungsfällen, sehr gute Kommunikation mit den Arbeitnehmern
Verbesserungsvorschläge
Mehr Konzepte des neuen Arbeitens ermöglichen, mehr Möglichkeiten für verschiedene Projekte, vieles ist durch irgendwelche Gesetzte schwierig durchzukriegen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei UBS Deutschland AG in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gehälter, das Büro.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich habe noch nie für ein so schlechtes Team wie dieses gearbeitet. Der große Manager hat außer im Verkauf keine menschlichen Fähigkeiten. Die Managerin unter ihm hält so viel von sich selbst und gibt einem nicht die nötigen Informationen, um die Arbeit gut zu machen. Alles ist sehr unecht und die Mitarbeiter werden nicht gut behandelt. In dieser ganzen Abteilung denken die Leute, dass sie das "letzte Stück vom Kuchen" sind und benehmen sich wie Vorgesetzte. Es wird viel gemobbt und man fühlt sich unwohl, nur um des Mobbings willen. Während des Vorstellungsgesprächs sind sie sehr nett, ganz normal. Sobald man aber anfängt, ist es einfach nur noch giftig.
Verbesserungsvorschläge
Alles!
Arbeitsatmosphäre
Toxisch
Work-Life-Balance
Bei meiner Abteilung keine. Täglich im Büro und immer mehr machen. Trotzdem, dass wir überstünden haben. Wir müssen immer erreichbar sein.
Karriere/Weiterbildung
Tja, wenn du einen guten Manager hast, vielleicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Geile Gehälter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird aber sehr viel noch gedruckt.
Kollegenzusammenhalt
Total toxisch, außer ein paar Kollegen, die die ausnahmen sind.
Vorgesetztenverhalten
Das Schlimmste! Total toxisch, toxischer geht es nicht.
Arbeitsbedingungen
Schöne Büro, kein Aufzug. Aber nicht so viele Restaurants/Essensmöglichkeiten in der Nähe.
Kommunikation
Sehr wenig wird kommuniziert, auch innerhalb der Abteilungen
Gleichberechtigung
Vertikaler Hierarchie.
Interessante Aufgaben
Die interessanten Aufgaben werden nicht weitergegeben. Der Manager macht es.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei UBS Europe SE in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles. Hier sind people nicht "firs"t sondern "the very last".
Verbesserungsvorschläge
Verkleinern. Mitarbeiter weiterbilden. Große Wissenslücken. Viele low performer, die nur mitgezogen werden, weil sie schon seit zwei Jahrzehnten "da" sind. Agiler zusammenarbeiten. Scrum nutzen. Übermässige Bürokratie abschaffen. Das Silo-Denken muss sich lösen. Transparentere Kommunikation und kompetente Führungskräfte etablieren. Outsourcing am falschen Ende beenden. Mehr in HR und employee experience investieren.
Arbeitsatmosphäre
Silo-Denken. Bürokratisch. Konservativ. Stark hierarchisch. Anzugträger, die tlw. ihre Zeit nur absitzen oder die jung genug sind, um 24/7 zu arbeiten. Zu groß und wenig agil.
Image
Sehr schlecht. Der gute Name zieht nicht mehr.
Work-Life-Balance
Das Wort kennt man bei der UBS nicht. Neue Mitarbeiter müssen richtig lange ran und Alt-UBSler ab 10 Jahren Betriebszugehörigkeit machen sich die Welt, wie sie einem gefällt. Die hauptsächliche Arbeit wird meistens von den "neuen" gemacht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kaffeekapseln, keine Mülltrennung, kein Fahrradkeller, kein nachhaltiges Recruiting wegen fehlender Personalbetreuung.
Kollegenzusammenhalt
Komplett nicht vorhanden. Desolate und negative Meinungen bei allen, die einen komplett mit runterziehen.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionell. Leadership in der eigenen Abteilung nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
BYOD - Hardware muss man selbst kaufen gegen Zahlung einer winzigen Summe X, Parkplatz kostet viel zu viel. Es hat ein Geschmäckle, wenn man erst mal ordentlich Geld ausgeben muss, um irgendwo arbeiten zu dürfen.
Kommunikation
Wenig Transparenz.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden, it's a mens world.
Interessante Aufgaben
Gibt es bestimmt, wenn man lange genug dabei ist und die Abteilungen oder den Standort wechselt.
Finger weg! Schlechter Arbeitgeber, hier werden Mitarbeiter "verheizt"
1,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei UBS Europe SE in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Nicht vorhanden. Als neuer Mitarbeiter bekommt man von Tag 1 die geballte, negative und unfreundliche Ladung der alten und durch die Bank hinweg unzufriedenen UBSler ab - ein freundliches Welcome sieht anders aus. Große infrastrukturelle Probleme, die eine positive Employee Experience in Luft auflösen lassen.
Work-Life-Balance
Die gibt man bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrags ab. Alle motivierten Newbies rennen erst mal Monate lang gegen Windmühlen an, um dann nach kurzer Zeit schon bei 60-70 Arbeitsstunden zu landen. Geht man bei der UBS in Frankfurt egal an welchem Wochentag um 20/21 Uhr noch durch die paar Stockwerke, findet man sehr viele junge Leute bzw. Newbies noch mit dunklen Augenrändern am Schreibtisch sitzen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Raucher-Kabine im Gebäude hat mich erschreckt. Der hohe Papierverbrauch auch. Mülltrennung nicht vorhanden. Kaffeekapseln? Das ist weit entfernt von nachhaltig. Viele Go Greener-Initiativen, aber vieles wird noch nicht aktiv umgesetzt. KEIN wirklicher Fahrrad-Keller!
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht Krieg unter den Abteilungen, anders kann man das nicht bezeichnen. Extrem unfreundlicher, tlw. aggressiver Ton in Meetings und komplettes "Dichtmachen", Change und Agile Transformation genauso wie Innovation sind Fremdwörter. Viel Geklüngel und Gemauschel unter den Alt-UBSlern, für Newbies schwierig. Als Ja-Sager ist man bestens aufgehoben.
Vorgesetztenverhalten
Desaströs. Weit entfernt von professionellem Leadership. Komplett starre Hierarchien, es dauert Monate bis etwas genehmigt ist. Kein aktives, vorhandenes Onboarding, kein Welcome. Kein Einarbeitungsplan. Man macht einfach die ersten vier Wochen digitale Schulungen und muss nebenbei praktisch voll mitarbeiten. Kein Wissenstransfer, Mitarbeiter ist immer in der Hol-Schuld und muss ALLES aktiv anfragen. Man wird als Newbie komplett links liegen gelassen.
Arbeitsbedingungen
OpernTurm in FFM: von außen schick, von innen auf den UBS-Flächen extrem dreckig. Teppichboden voller riesiger undefinierbarer Flecken, Mobiliar veraltet, Mitarbeiter rauchen im Gebäude in der Raucher-Kabine, dennoch Nikotin-Geruch in der Ecke. Open Space mit einem nicht vorhandenen Konzept, alles wirklich sehr beengt. Zu wenig Arbeitsplätze, alles viel zu laut und unzumutbar und vor allem VIEL ZU ENG beieinander. Türen gehen fast nie richtig auf oder zu oder piepen tagelang vor sich hin und stören die Arbeit. Küchen nicht genügend ausgestattet. Pro Stockwerk nur EINE kleine Küche, da tummelt sich zu Stoßzeiten wirklich alles und jeder. Klitzekleiner Obstkorb für eine Etage - schon nach einer Stunde leer.
Kein Fahrrad-Abstellplatz. Begrenzte Anzahl an Parkplätzen für Mitarbeiter für einen extrem hohen monatlichen Obulus.
BYOD - Bring your own device. Zahlung einer wirklich kleinen Summe X, wenn man seine eigene Hardware benutzt. Gilt auch für Kundenberater oder den Kundenservice. HW vor Ort genauso wie Technik in den Konfis ist eine Zumutung.
Zu wenig Rückzugs- bzw. Pausenräume für Mitarbeiter. Zu wenig collaboration space für kleinere 1on1s oder Personalgespräche.
Kommunikation
Schlechte bis nicht vorhandene internal communication. Mitarbeiter werden vor vollendete Tatsachen gestellt und erst Tage später "offiziell" informiert, nachdem wichtige Aktionen oder Maßnahmen schon umgesetzt sind. Absolut unprofessionell. Viel zu viel Flurfunk und Unsicherheiten, der entsteht, weil viel Intransparenz herrscht.
Interessante Aufgaben
Gibt es bestimmt, durch die schier unendliche Bürokratie der UBS macht aber nichts wirklich Spaß, da man überall gegen Mauern rennt. Mauern der Hierarchie, Mauern der endlosen und unsinnigen Genehmigungsprozesse, überall Mauern. "Können wir nicht, gibt es nicht, hatten wir noch nie". Digitalisierung ist in Frankfurt noch nicht wirklich angekommen. Transformationsprojekte starten und finden kein Ende. Übertriebenes Outsourcing zu Lasten der Mitarbeiter. IT in Indien, HR in Krakau oder als Chatbot im Intranet. Mitarbeiter, die in Service-Einheiten sitzen und immer noch arbeiten wie vor 20 Jahren (ähnlich auch der Weiterbildungsstand), denen ein Excel-Makro oder eine ppt extreme Kopfzerbrechen bereiten.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei UBS Deutschland AG in Frankfurt am Main gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Starre Hierarchien sind heutzutage überholt, das macht den Arbeitgeber wenig attraktiv
Basierend auf 94 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird UBS Deutschland durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Banken (3,7 Punkte). 58% der Bewertenden würden UBS Deutschland als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 94 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Image und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 94 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich UBS Deutschland als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.