Emotional geführtes Familienunternehmen Erfahrungen aus Bayern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sieh Oben.
Verbesserungsvorschläge
Die Mutter, als inkompetente Person in zugeordneten Aufgabengebiet, aus der operativen Geschäftsführung entfernen.
Qualitätsmanagement leben.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man nicht die gleichen Ansichten hat, wie die meisten Personen in der Führungsetage, ist man schnell unten durch und wird dem entsprechend behandelt. Es wird von höchster Stelle höchst abwertend und diskriminierend über den entsprechenden Mitarbeiter gesprochen.
Kommunikation
Die Kommunikation wird sehr schnell eingeschränkt, wenn es zu persönlichen Befindlichkeiten kommt. Da geht es dann nicht mehr um die Sache, sondern um einzelne Egos.
Kollegenzusammenhalt
Gerade die alte Kollegen mit "mehr Erfahrung" sind mit die Ursache allen Übels. Diese haben sich über Jahre hinweg hoch gemogelt bzw. durchgemogelt. Es wird sofort gegen neue Mitarbeiter Sturm gelaufen, wenn diese im korrektesten Umgang überhaupt, neue oder andere Dinge vorschlagen.
Es wird gelogen und hinter dem Rücken schlecht geredet.
So bleibt zum grössten Teil der schimmelnde Kaffeesatz übrig.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit mit theoretisch festem Schichtrhythmus.
Praktisch aber ständig wechselnder Dienstplan. Teilweise täglich durch sich krank meldende "Kollegen" welche dann auf Hochzeiten oder feucht fröhlichen Feiern gesehen und fotografiert werden.
Vorgesetztenverhalten
Es werden die höchsten Chancen in Aussicht und dann auch fest zugesagt. Es werden Leistung der unterstellten Mitarbeiter als eigene hingestellt.
Es wird dafür gesorgt, das der einfachste Mitarbeiter seine Vorgesetzten übergehen kann.
Interessante Aufgaben
Altmodischer Werkschutz, durch den Kunden aber schon relativ spannend.
Gleichberechtigung
Kolleginnen mit grossem Vorbau oder generell weil sie weiblich sind, werden vom regionalen Führung bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden durchweg bevorzugt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird bei jeder Gelegenheit gesagt, dass man höchst sozial eingestellt sei. In der Realität wird dies aber faktisch nicht umgesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird das gezahlt, was tariflich vereinbart ist. Ausser man fällt als weiblicher Mitarbeiter auf und erwirkt sich einen Stundenlohn, welcher teilweise doppelt so hoch ist, als der von den übrigen Kollegen.
Berechnung des Urlaubsgeldes ist gesetzeswidrig. Hier wird illegal mehr Gewinn erwirtschaftet.
Karriere/Weiterbildung
Auszubildende bekommen auch alles vom Himmel versprochen. Tatsächlich werden diese aber nur auf den Dienstposten verheitzt.
Einziger Pluspunkt ist, dass die Ausbildungsvergütung überdurchschnittlich ist.