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UGL 
- 
Unternehmensgruppe
Bewertung

Verschleiß

2,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei UGL - Unternehmensgruppe in Herzogenaurach gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Den Stundenlohn.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keinerlei vorhandene Kommunikation seitens HR.

Verbesserungsvorschläge

Gewisse Führungskräfte für diese Region austauschen.

Arbeitsatmosphäre

Da es feste Schichtgruppen gibt, herrscht hier eher ein "Wir gegen die Anderen" Gefühl und Atmosphäre. Einige Schichtleiter haben das in der Vergangenheit einen auch deutlich spüren lassen.
Was natürlich auch dazu führt, dass man von der ein oder anderen Schicht mehr oder weniger schlecht eingewiesen wird und sich dadurch ein Qualitätsgefälle innerhalb einzelner Gruppen abzeichnet.
Dann gibt es nicht nur die einzelnen Schichtgruppen innerhalb eines Arbeitsplatzes, sondern noch weitere Arbeitsplätze innerhalb des Standortes, welche mit Subunternehmen oder Kräften niedrigerer Qualifikation besetzt sind. Das dies zu Spannungen bezüglich Bezahlung, Mentalität, Arbeitsaufwand etc führt, ist vorprogrammiert.

Eine hohe Fluktuation der Führungskraft vor Ort sorgt für sein Übriges.

Kommunikation

Kommt immer auf die Führungskraft an. Der eine kommuniziert sehr viel, ohne irgendwas zu sagen. Ein anderer kommuniziert gar nichts und lässt schon mal Urlaubsanträge monatelang unbearbeitet liegen.
Aus der Hauptzentrale hört man nie etwas. Das geht sogar so weit, dass man nicht einmal eine Kündigungsbestätigung, eine Auflistung von zustehenden/genommenen Urlaubstagen oder eines Arbeitszeugnisses bekommt.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb seiner eigenen Gruppe hoch. Gruppenübergreifend gibt es nur wenige Ausnahmen.
Das geht sogar soweit, dass man von Kollegen zur "Rechenschaft" gezogen wird (die selbst keine einzige Mehrstunde arbeiten), wenn man mal "Nein" zu Mehrstunden sagt um in ihrer Gruppe auszuhelfen.

Work-Life-Balance

Man bemüht sich durch einen festen Schichtplan um eine entsprechende Balance. Aufgrund von Personalmangel und -ausfällen wird man aber regelmäßig um Mehrstunden gebeten.

Vorgesetztenverhalten

Hier muss man differenzieren zwischen den einzelnen Hierarchien vor Ort.
An den Schichtleitern gibt es nichts auszusetzen.
Die Objektleiter unterliegen einer zu hohen Fluktuation (manche zu gut und andere zu schlecht).
Mit dem Gesamtverantwortlichen kann man zwar reden. Aber es bleibt beim Reden. Es wird nichts gehalten oder getan.
Das sieht man vor allem an Beispielen mit Fernbleiben bei wichtigen Kundenmeetings. Oder man lässt sich ewig Zeit um einen Bewerbungsgesprächstermin zu vereinbaren und wenn dann der Termin stattfindet, erscheint man einfach nicht. Das hilft nicht gegen akuten Personalmangel.

Auch ist es nicht hilfreich, wenn man untragbare Mitarbeiter (Mobbing, Rassismus) weiterhin in führenden Positionen behält. Dadurch vergrault man neue Mitarbeiter, die von diesem Mitarbeiter auch noch angelernt werden.

Interessante Aufgaben

Sie wären noch interessanter, wenn man mehr Personal hätte.

Ansonsten das übliche: Tür auf und zusperren. Freie/belegte Parkplätze zählen. Parkkrallen anlegen. Unfallberichte schreiben. Rundgänge laufen. Patientenfahrten machen.

Umgang mit älteren Kollegen

Da die älteren Kollegen eher das "Sagen" haben, sollte hier eher "Umgang mit jüngeren Kollegen" stehen.

Arbeitsbedingungen

Zu wenig Arbeitsplätze um all die Berichte abzuarbeiten.
Teilweise zu altes Gerät. Deister statt OWKS. Bedeutet auch ständige Meldung über aktuellen Standort über Funkgerät. Berichtführung über jeden Handschlag, den man auf Arbeit tätigt.
Formulare sind gesperrt. Keine aktuellen Übersichtspläne über Stechpunkte, oder das Werk an sich.
Man fühlt sich in die 80er zurückversetzt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Verbrennerfahrzeuge für Streifendienst und Fahrdienst. Zumindest für die Betriebsstreifen sollte man heutzutage ein E-Auto haben.
Aber auch von Seiten des Kunden eher mau. Z.b. Drucker die alle paar Stunden einen Testausdruck machen. Welch Verschwendung von Energie und Material.

Gehalt/Sozialleistungen

Über die weit übertarifliche Bezahlung kann man nicht meckern.
Leider ein Punkt Abzug aufgrund von undurchsichtigen Zahlungen einzelner Mitarbeiter, z.B. wenn sie in der SiZe aushelfen. Da gibt es personalisierte Einzelabmachungen.
Auch ein Punkt Abzug über die regelmäßig unstimmigen Lohnzettel. Immer nachkontrollieren.

Image

Aufgrund der Personalführung, -fluktuation und persönlichen Bekanntschaften eher schlechter. Liegt aber auch am Kunden, da dieser selbst keinen so guten Ruf in der Sicherheitsbranche an sich genießt.

Karriere/Weiterbildung

Fast nicht vorhanden.


Gleichberechtigung

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