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14 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,6Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

14 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Kommunikation schlecht Gehalt ok

4,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Gehaltserhöhung seit 4 Jahren


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Hire & Fire

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Besserer Umgang mit den Mitarbeitern verhindert Fluktuation.

Arbeitsatmosphäre

Die Aufgaben sind von oben nach unten sehr ungleich verteilt.

Image

Missmanagement. Das Unternehmen ist ein Verlustgeschäft für den ganzen Konzern.

Work-Life-Balance

Teilnahme an betriebsbedingten sportlichen Aktivitäten wird regelmäßig gefordert.

Karriere/Weiterbildung

Karrieremöglichkeiten sind begrenzt. Hohe Fluktuation.

Gehalt/Sozialleistungen

Gute Sozialleistungen gibt es nur für die Alteingesessenen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Viele Kopier- und Druckarbeiten durch fehlende Digitalisierung.

Kollegenzusammenhalt

Die Abteilungen arbeiten nicht zusammen.

Umgang mit älteren Kollegen

Überalterung hemmt jegliche Innovationen.

Vorgesetztenverhalten

Alles ist erlaubt. Betriebsrat und Führung arbeiten Hand in Hand. Schikane ist ein bewährtes Mittel bei Umstrukturierungen.

Arbeitsbedingungen

Vorwiegend Großraumbüros, je ein Gemeinschaftsdrucker auf dem Flur vorhanden.

Kommunikation

Durchhalteparolen auf Betriebsversammlungen.

Gleichberechtigung

Es gibt keine Frau in einer Führungsposition. Sobald eine Frau schwanger ist, verliert sie ihre Anstellung. Beruf und Familie sind hier nur für männliche Kollegen möglich.

Interessante Aufgaben

Viele Sonderaufgaben durch fehlende Digitalisierung.

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Engineering, weltweit und mit eigenen Verfahren - kleinerer Standort mit Konzernanbindung

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und der Geschäftsleitung verbessert sich in letzter Zeit.
Wenig Fluktuation, kollegialer Umgang miteinander,

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Konzern strukturiert zum xten Mal um, dass führt dazu das keine Prozesse vorangetrieben werden. Immer neue interne Projekte, z.B. für die IT-Harmonisierung, die aber nicht zu Ende umgesetzt werden. Gefühlte Stagnation.

Verbesserungsvorschläge

offener, attraktiver für neue Mitarbeiter werden, Neue Ideen und Kritik annehmen, Fehlerkultur leben

Work-Life-Balance

Viele Kollegen sind bedingt durch das weltweite Projektgeschäft oft auf Dienstreisen, teilweise auch länger auf Baustellen. Überstunden können mit Freizeitnahme wieder abgebaut werden. Aber in manchen Bereichen schwierig aufgrund von dünner Personaldecke.

Kollegenzusammenhalt

Offener, freundlicher und kollegialer Umgang

Vorgesetztenverhalten

teilweise zu wenig Kommunikation/Austausch

Arbeitsbedingungen

Es hat sich etwas getan, z.B. Homeofficeregelung, Elternzeiten. Aber man muss weitere Ideen der modernen Arbeitswelt aufnehmen und umsetzen.

Kommunikation

Es finden regelmäßige Mitarbeitergespräche, Abteilungsbesprechungen, Betriebsversammlungen statt. Das Intranet informiert über alle wichtigen News.

Gleichberechtigung

2/3 sind Kollegen, 1/3 Kolleginnen. Davon keine in Führungsposition bzw. nur eine auf Teamleiterebene.

Interessante Aufgaben

Es fallen immer mal wieder neue Themen/Projekt an.


Arbeitsatmosphäre

Image

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

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Wer was weiß und was kann

1,7
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

der fängt hier erst gar nicht an. Es ist schon interessant, wie in dieser Firma eigenes Versagen auf andere Leute projiziert wird, für eine andere Berufsgruppe wäre das hier wahrscheinlich ein Forschungseldorado.
Aber wenn die konkret Zuständigen in erster Linie damit beschäftigt sind, ihr Stundenkonto zu füllen, dann muss sich niemand wundern, dass alle Budgets aus dem Ruder laufen.
Auf Grund der hervorragenden Leistungen hätte man solche bei der richtigen Uhde erst mal für Lange Zeit nach Indien geschickt. Hervorragende Leistung wird dort noch belohnt!
Das passiert in Berlin nicht, weil hier alle Guten schnell wieder gegangen sind und folglich kein Ersatz da ist.
Das ist auch das Dilemma jedes Vorgesetzten, er muss mit dem Rest dicke Projekte stemmen, und das kann nur misslingen.
Wenn alte Verkrustungen aufgebrochen werden sollen, dann werden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um das zu verhindern.
Lieber wird ein braver und im System Ver fangener befördert, als das man qualifizierte Veränderung zulässt.
Ein hoffnungsloser Fall.
Bei den anderen U-Unternehmen hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass Berlin einer der miesesten Unternehmensstandorte ist.
Keiner geht dort freiwillig hin! Die Leute in Berlin sagen selbst, dass ihr Standort magnetisch ist, und merken nicht einmal, wie Recht sie haben.
Edles bleibt dort nicht hängen, sondern geht!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Es gibt einen Lichtblick

4,1
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es war nie leicht, in dieser Firma zu arbeiten, insbesondere auch, als sie noch Eigentümer-geführt war. Da brauchte es schon sehr viel Durchhaltevermögen. Hat man das und darüber hinaus noch das Vermögen sich selbst zu motivieren, und dann vielleicht noch eine Nische, in welcher man die Chance zur persönlichen Entwicklung findet, dann kann man es hier schon aushalten.
Und es gibt ja seit dem Sommer einen kleinen Lichtblick, 3 ½ Jahre systematischer, hoffentlich nicht gewollter, Niedergang durch eine personelle Glanzbesetzung sind nun zu Ende!!! Nicht fristlos, sondern mit dicker Prämie, aber vorbei ist vorbei, das ist das Wichtigste!
In Erinnerung bleibt jedoch, wie chronisch desinteressiert er am Unternehmen, an den Produkten des Unternehmens und an den Mitarbeitern war, und das von Beginn an. So hatte er sich weder vernünftig vorgestellt, noch hatte er sich informiert, mit welchen Mitarbeitern er arbeitet. Vieleicht hatte er auch ganz schnell gemerkt, dass er für eine solche Position nicht geeignet ist. Leider hatte er dann nicht die Notbremse gezogen und sich etwas anderes gesucht. Stattdessen wurden neue Mitarbeiter eingestellt, die ihn dann ganz toll fanden. Zum Dank wurden diese dann von ihm nach kurzer Zeit, ohne jeglichen Erfolgs¬nachweis, in den Himmel gelobt.
Da er ja auch Privatleben hatte, wurde jedoch als aller erstes eine jüngere „Projektmanagerin“ eingestellt, welche in einem stundenfressenden internen Projekt die Gestaltung und Beschriftung von Ordnerrücken erforschte. Ab diesem Zeitpunkt war sein Büro mit einem Schild versehen: „Wenn die Bürotür geschlossen ist, dann bitte bei der Sekretärin melden!“. Ab dann war es ihm wohl nicht mehr so langweilig.
Die neuen Mitarbeiter waren natürlich nicht für einfache Tätigkeiten vorgesehen. Sie sollten hier Karriere machen. So wie der Datenbank-besessene Jungingenieur, welcher gleich Abteilungsleiter werden sollte, und das, obwohl er außer ein paar Monate Baustellentätigkeit keine fach¬spezifischen Erfahrungen, geschweige denn Leistungen vorweisen konnte.
Eine andere Methode seine Nichteignung zu verschleiern war die Erschaffung von Titeln und Pseudoposten. Und er fand dann wirklich welche, die sich für ein paar Euro einfangen ließen. Nicht jeder ist halt charakterfest! Aber so hatte er sich sein Jubel-Komitee geschaffen, welches wiederum bei den Prämien bevorzugt berücksichtigt wurde.
Von den erfahrenen, altgedienten Mitarbeitern wurde er zu diesem Zeitpunkt kaum noch akzeptiert, und umgedreht hatte er dann richtiggehend Angst mit diesen in Kontakt zu treten.
Da er ja zum Tagesgeschäft im Grunde von Anfang an kaum etwas beitragen konnte, wurden erst recht die internen Projekte seine Lieblingsbeschäftigung, mit welchen er gegenüber der Geschäftsführung Aktivität vortäuschen konnte. Zum Beispiel war es sehr bald unum¬gänglich, sich um die Personaleinsatzplanung zu kümmern. Aber statt sich einfach dieser Aufgabe zu widmen, wurde wieder ein internes Projekt aufgelegt, und das bei doch überschaubarer Mitarbeiteranzahl. Irgendwann fiel die Ineffizienz dieses und der vielen weiteren internen Projekte auch der Geschäftsführung auf, aber da waren dann erst mal die kleinen Mitarbeiter schuld.
Erst als es richtig ernst und bitter für das Unternehmen wurde, als er ein großes an¬spruchs-volles Projekt in bisher nicht vorstellbarer Tiefe in den Morast gesetzt hat, da hat wohl auch die Führung das Problem erkannt. Dann blieb ihm eigentlich nichts anderes übrig, als zu gehen.
Auf Grund seiner fehlenden Befähigung zur Personalführung wurden leider in dieser Zeit zu viele Leute in Positionen gebracht, für die sie einfach nicht geeignet waren. Zum Beispiel musste ein Überforderter wegen psychischer Erschöpfung schon nach kurzer Zeit das Handtuch als Projekt¬leiter werfen, was weder diesem noch dem Projekt gut tat. Oder bei einem von ihm zum Abteilungsleiter gemachten Sportsfreund, wo bereits nach ein paar Wochen klar war, dass er es nicht kann. Es dauerte dann noch viele, viele Monate bis sein Nachfolger hier endlich die Konsequenzen zog, und das war die verlorene Zeit, wo nichts vorwärts ging.
Es gibt also schon Gründe, warum es in den letzten Jahren so bergab ging, aber all das, und das ist das wichtigste, all das ist nun Vergangenheit, und man sollte wieder unvorein-genommen und positiv eingestimmt nach vorne blicken.

PS: Es gibt einen weiteren Lichtblick! Zum Jahresende hat der letzte "Jubel"-janer, welcher hier in der an ihn übertragenen Funktion nie überzeugen konnte, nun auch die Firma verlassen. Und der Sportsfreund wird im neuen Jahr in die Wüste geschickt, wo er einen Baustellencontainer beschlafen kann.

Verbesserungsvorschläge

Die Mitarbeiter mehr einbeziehen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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UIF ist toll?

2,2
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wohlfühlfaktor:
Ich würde mich wohlfühlen, wenn meine Arbeit endlich anerkannt wird und ich dann auch noch Spaß an der Arbeit hätte, wenn die Kollegen miteinander vernünftig umgingen und sich, oh je, gegenseitig respektieren; wenn die Bezahlung besser wäre und alle gleiche Arbeitszeiten hätten. So wie es momentan läuft und bei den Perspektiven kann sich doch hier keiner wohl fühlen!
Vorgesetztenverhalten:
Ich will hier mal nicht von den tagtäglichen Erlebnissen mit meinen direkten Vorgesetzten schreiben. Die sind, gelinde gesagt, einfach nur sehr ernüchternd. Wirklich interessant ist jedoch Erdgeschossmann. Er ist mindestens die Hälfte seiner Arbeitszeit damit beschäftigt, rechtssicher zu dokumentieren, dass er für den Niedergang der Firma nicht verantwortlich ist. Und so hat er einige erste Männer im Unternehmen bei ausgezeichnetem Einkommen und begrenzter Arbeitszeit schon überlebt. So macht Arbeit doch Spaß! Also nehmt ihn euch als Vorbild!
Kollegenzusammenhalt:
Was ist das? Jeder ist doch sich selbst der nächste!
Interessante Aufgaben:
Kann man bekommen oder auch nicht. Das hängt von den Jobs ab. Ist wohl aber in jeder Firma so.
Kommunikation:
Die Kommunikationskultur der Mitarbeiter untereinander ist mangelhaft bis ungenügend. Insbesondere die länger in der Firma Beschäftigten vermitteln den Jüngeren permanent, dass sie etwas falsch gemacht haben. So wird ständiges Schuldgefühl erzeugt und jegliche konstruktive Arbeit gelähmt. Oben ist man froh, dass das so läuft, dann fällt nicht auf wie schwach die sind. Von den Führungskräften gibt es nur sehr wenig Information, und wenn, dann geht es um Schuldzuweisungen. Motivierende Kommunikation ist so gut wie nicht vorhanden. Kritik zu äußern ist absolut unerwünscht!
Arbeitsbedingungen:
Es gibt renovierte und nicht renovierte Räume, richtig schön sind jedoch beide nicht. Hauptmanko, der Ablageplatz den man für vernünftige Ingenieursarbeit normalerweise braucht, ist nicht ausreichend vorhanden. Ganz schlimm ist es dann, wenn der Minmaltischablageplatz noch als zusätzlicher Arbeitsplatz eingerichtet wird.
Es sind Großraumbüros mit allen Vor- und Nachteilen, hier überwiegen leider die Nachteile: Laut, schlechte Luft und Übertragung der allgemein schlechten Stimmung auf alle Großraumbüroinsassen.
Work-Life-Balance:
Wenn der Wohlfühlfaktor nicht wäre und das permanente Risiko für längere Zeit in irgendein weitentferntes Land zu miserablen Bedingungen entsandt zu werden, könnte Arbeit und Leben vielleicht ausgewogen sein. Aber leider ist es so nicht. Es gibt hier Kollegen die sind Freitag schon ganz fertig, weil sie am nächsten Montag wieder in die Firma müssen. Und das wohl schon lange. Gruselig!
Karrierefaktor:
Karrieremöglichkeiten haben nichts mit der erbrachten Leistung zu tun. Es kommt einzig darauf, das liebe Kind des Chefs zu sein. All das, was der sagt hat ohne Kritik und Hinterfragen umgesetzt zu werden, auch wenn es, wie in zu vielen Fällen zumindest fraglich ist. Also sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man mit den Gruppen- und Abteilungsleitern kommuniziert.
Gleichberechtigung :
Es gibt hier auch Frauen. Die Letzte in Führungsfunktion wird gerade demontiert.
Umgang mit Kollegen 45+ :
Es gibt sie, und von den Chefs werden sie geliebt, denn Mangels Job-Alternativen können sie für alle, auch noch so sinnlosen und zermürbenden Tätigkeiten in allen, in der Regel unangenehmen, Teilen der Welt herangezogen werden.
Karriere- /Weiterbildung :
Weiterbildung wird im Allgemeinen gefördert, wenn man seinen Chef nicht kritisiert, ist aber für diejenigen ein Problem, die auf den weltweiten Baustellen unterwegs sind. Insofern gibt es also einen ausgeprägten Nasenfaktor. Am fachspezifischen internen Unternehmensweiterbildungshighlight kann man frühestens nach 10 Jahren Unternehmenszugehörigkeit teilnehmen. Auch dann kann es jederzeit, völlig überraschend geschehen, dass ein Vorgesetzter aus kurzfristigen tagesgeschäftlichen Gründen, die Teilnahme verbietet. Und wenn sich hinterher herausstellt dass das völlig unnötig war, macht ja auch nichts. Eine kontinuierliche und ehrlich gemeinte Weiterbildungsstrategie sieht anders aus!
Umwelt-/Sozialbewusstsein:
Im Büro ist eher nur durchschnittliches Umweltbewusstsein erkennbar. Im Kerngeschäft, dem Anlagenbau, ist man schon aus Wettbewerbsgründen gezwungen möglichst energie- und materialeffiziente Anlagen zu bauen. Und man forscht auf dem Gebiet der nachwachsenden Rohstoffe, auch wenn der durchschlagende Erfolg bisher ausblieb. Ja, Umweltbewusstsein ist für mich erkennbar, wie auch Sozialbewusstsein. So hat man sich von einem doch außerordentlich schwach daher kommenden Miarbeiter nicht getrennt, nachdem man feststellen musste, dass er im Konzern ganz weit oben und sehr fest verankert ist. Stattdessen durfte dann seine ebenfalls im Unternehmen beschäftigte Freundin gehen. Wenn das nicht sozialbewusst ist?
Image:
Die Firma gehört zu Thyssen-Krupp, einem Unternehmen, welches bei fast allen großen Korruptionsfällen in der letzten Zeit dabei war, und dessen Aktienkurs auf Grund jahrelangen Missmanagements und getätigter Fehlinvestitionen kontinuierlich nach unten geht. Uhde hat sein Geld in den zurückliegenden Jahren vor allem mit den nordafrikanischen Diktatoren verdient, und dümpelt jetzt nur noch dahin. Und UIF baut Anlagen, mit welchen zum großen Teil Kunststoffe für die Verpackungsindustrie hergestellt werden. Wer da an den Plastikmüllstrudel in den Weltmeeren denkt, liegt richtig. Wer der Meinung ist, die Firma hat ein gutes Image, gerne. Ich nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

UIF ist toll? Ich kann das leider nicht bestätigen. Vielleicht war es das ja früher, jetzt aber nicht mehr. Ja es gibt spannende Aufgaben hier, aber leider scheint es so, dass damit die Firma überfordert ist. An allen Ecken brennt es, und alle spielen nur noch Feuerwehr. Wie hat man hier je Anlagenbau betrieben? Aber damit soll ja sowieso demnächst Schluss sein. Dann ist der Standort im besten Fall noch eine stark verkleinerte verlängerte Werkbank; vom Mutterunternehmen oder vielleicht von der Schwester? Also ist die Stimmung hier ziemlich mies. Und weil es ein besondere Firma ist, haben die Mitarbeiter ein Lieblingshobby: „Jeder sucht die Schuld beim anderen.“ Sachbezogene Problemdiskussionen gibt es dann natürlich nicht. Aber das soll hier ja eine lange Tradition haben. So freuen sich am Feierabend die meisten, wenn sie die heiligen Firmenräume endlich verlassen dürfen. Verlassen tun die Firma dann aber nicht wenige endgültig und vorzeitig (Angestellte, Ingenieure, Projektmanager, …). Da das Desaster für jeden schnell erkennbar ist, ergreifen zunehmend auch Neueinstellungen in der Probezeit die Flucht. Und die Großen gehen im üblichen 3..5-Jahres-Zyklus. Der eine hat gerade abgedankt! Kein Angst, ein neuer ist auch schon da. Sein Vorturner ist hier, weil sein Papa in der Firmengruppe mal ein ganz hohes Tier war. Dort wird wohl demnächst seine ehemalige Abteilung aufgelöst. So wie dort hat er auch hier bereits gezeigt, dass es mit ihm nichts wird. Also tickt bei ihm die Uhr und sicher wartet auch schon eine neue höhere Aufgabe auf ihn.
Weil die starke Fluktuation der Ebenen darunter ein ernstes Problem ist, und das mittlerweile (ja wirklich!) auch den Oberen dämmert, kann man diese Situation geschickt für eine sonst undenkbare Gehaltserhöhung nutzen. Man kündigt mal kurz und lässt sich dann in anschließenden Verhandlungen das Bleiben gut bezahlen.
Also nur Mut, Schmerzensgeld ist das, was hier viele hält!
Ja, es gibt auch noch einzelne Bereiche, in welchen es funktioniert. Aber besonders misstrauisch sollte man sein, wenn gerade erfolgreiche und langgediente Kollegen vorzeitig und ohne neuen Job gehen. Da stinkt doch irgendetwas gewaltig! Gut dran sind da die Jungen, sie haben noch alle Möglichkeiten. Die älteren Jahrgänge, die sitzen das alles aus, und hoffen den Renteneintritt mit dieser Firma zu erreichen oder wenn nicht, wenigstens das Licht auszumachen. Frustriert sind sie aber genauso. Ich wünsche Ihnen, dass sie es schaffen.
Die Frage ist: Wie konnte ein einst so erfolgreiches Unternehmen so schnell so tief sinken? Immerhin war es vor 3..4 Jahren noch bestes Unternehmen in der Firmengruppe. Sind die Wissensträger alle gegangen? Hier sind jetzt ganz viele junge Kollegen. Hier wurden doch schon eine Reihe Anlagen gebaut!
Oder wurden einfach zu viele Leute in Verantwortungspositionen gebracht, die nicht dafür geeignet sind? Baustellenerfahrung alleine reicht nicht aus, wenn die „Softskills“ nicht einmal rudimentär vorhanden sind, auch wenn man noch so viele Überstunden schreibt. Und als Projektleiter sollte man schon sehr viel fachliche Kompetenz, ausgesprochene Kommunikationsfähigkeiten und vor allem viel, viel Erfahrung mitbringen. Aber wenn das nicht mehr erkannt und bewertet wird, dann muss sich hier eigentlich niemand wundern, dass alles aus dem Ruder läuft!
Traurig stimmt mich immer, dass es hier auch ganz tolle und fachlich kompetente Kollegen gibt, doch sie sind in der Minderzahl und haben nichts zu sagen. Sie nimmt diese Situation aber besonders mit.
Man sagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber es verändert sich einfach nichts zum besseren!
Ich habe leider nur noch ganz, ganz wenig Hoffnung, und es wurmt mich schon, dass ich hier überhaupt erst angefangen habe!


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Hier zählt nur der Titel

2,6
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mein Projektleiter war sehr zufrieden mit meiner Arbeit und meine unmittelbaren Kollegen auch, jedoch reichte das hier nicht, um einen unbefristeten Vertrag zu bekommen. Dafür will man hier einen Titel sehen, und das trotz Guttenberg, Koch-Mehrin, Schavan, …! Hat man den Titel, dann ist das hier, zumindest in einem bestimmten Bereich, ein Paradies. Dann braucht man endlich nicht mehr zu Hause schlafen, denn es gibt dann einen Ort, wo dass auch noch bezahlt wird. Das fand ich schon sehr ernüchternd, gerade weil ich nach dem Studium noch Ideale hatte. So war ich aber gezwungen mir einen anderen Job zu suchen und der ist besser bezahlt, unbefristet, es herrscht eine bessere Arbeitsatmosphäre und meinen Chef kann ich wieder achten. Ich glaube Berlin ist kein guter Standort für Arbeitnehmer im Anlagenbau und ich kann den vielen Frustrierten bei UIFB nur Mut machen, sich etwas anderes zu suchen. Bei mir hat es sich gelohnt.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Geschichte des Niedergangs

1,3
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Was soll hier gut sein, wenn ein ganzer Bereich platt gemacht wird?

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Meine Bosse hatten die Euronen im märkischen Sand versenkt, drum bin ich nun nicht mehr hier.
Verantwortung übernehmen die natürlich nicht und büßen müssen wir Gewerblichen.
Dafür gibt es jetzt immer mehr Sessel-F's und die unterhalten sich gegenseitig prächtig.
Was ist aus dieser Firma nur geworden!

Verbesserungsvorschläge

Holt den alten Eigentümer zurück und gebt ihm nur einen Monat den Steuerknüppel in die Hand!
Danach wird das Erdgeschoss deutlich leerer sein und dann geht es wieder aufwärts.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Hier kann man sich noch ausprobieren

1,5
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Wer das hier alles aushält und keinen Schaden nimmt, der ist ein besonderer Mensch..

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In Anlehnung an den Werbeslogan eines anderen Bundeslandes heißt es in Berlin:
„Wir können alles, außer S-Bahn, Flughafen, Fußball, …. „
Ein Schönefeld gibt es hier auch, Verantwortliche natürlich nicht, und wie es dazu kam, dass konnte und kann man hier erleben.
Die Geschichte begann, als dieses Ur-Berliner Unternehmen aufgekauft wurde. Da zog aus einem anderen Bundesland eine Karawane los, und die ist nun hier. Wie in solchen Fällen immer, gingen und gehen meist nicht die besten. Im Lebenslauf macht sich eine Station Berlin sehr gut, und einen hervorragenden Freizeitwert hat die Stadt allemal. Berlin ist arm, aber sexy!
Für die Firma ist das allerdings alles andere als gut. Das ehemals sehr innovative Unternehmen mit einer schlanken Struktur und hohen Profitabilität wird einfach nur noch verwaltet, ohne Herz und nachhaltigem Engagement.
Von der ehemaligen motivierenden Unternehmenskultur ist nach wenigen Jahren leider kaum noch etwas zu spüren. Das Haus beschäftigt sich nur noch mit sich selbst und die Innovationskraft ging verloren.
Mittlerweile ist bei den meisten Mitarbeitern angekommen, dass sich das Unternehmen auf dem Sinkflug befindet.
Viele Leitungsebenen wechseln in relativ kurzen Zyklen und die Anzahl der Führungspositionen hat zugenommen. Echte Führungstätigkeit, strategische Zielfindung oder strukturelle und organisatorische Arbeit ist jedoch nicht erkennbar, und Kontakt zu und Anerkennung der Mitarbeitern gibt es nicht. Dabei sind gerade sie im Anlagenbau das wichtigste Kapital, was es auch zu pflegen gilt.
Um das wohlige Ruhrgebietsklima in der Führungsmannschaft nicht zu stören, werden vor allem Spitzenkräfte aus dem Mutterhaus engagiert. Jeder der dort mal raus will, darf sich in Berlin ausprobieren. Eignungstests oder Bewertungen derer Arbeit gibt es in der Regel nicht, und wenn dann nach frühestens 3 Jahren mal auffällt, dass es einer nicht bringt, dann geht es zurück ins Mutterhaus. In Ostberlin hieß das Kommunismus.
Auf Grund dieser Situation stagniert der Standort und auch wenn die Firma vielleicht wirtschaftlich noch gut da steht, ist es gerade die beschriebene Entwicklung die nichts Gutes ahnen lässt. Die reiche Ernte, die man heute einfährt, die wurde vor Jahren in harter Arbeit gesät. Doch jetzt sprießt das Unkraut, und wo Unkraut wächst, da gibt es keine reiche Ernte.

Verbesserungsvorschläge

2 Geschäftsführer? Warum?


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Sozialismus

1,8
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2012 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt wurde pünktlich gezahlt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die Verantwortlichkeiten sind unklar, insbesondere Verantwortliche sind ständig bemüht Entscheidungen auf andere abzuwälzen, Schuldige zu finden und sich gut darzustellen, Inhalte Null

Verbesserungsvorschläge

Mal wieder mehr Inhalt und weniger Reisekostenabrechnung.

Arbeitsatmosphäre

Sollte man nicht schuldig sein geht's

Work-Life-Balance

Wer keine Karriere machen möchte kann gut klar kommen.

Karriere/Weiterbildung

Wer mit dem Chef segelt vielleicht

Gehalt/Sozialleistungen

Mit meinem Weggang habe ich ein Plus von 20%

Kollegenzusammenhalt

abhängig von Abteilung

Umgang mit älteren Kollegen

wichtige Wissensträger werden auch noch mit 70+ geholt

Vorgesetztenverhalten

Keine Verantwortlichkeit, nur Selbstdarstellung

Arbeitsbedingungen

Es gibt einen neuen und einen alten Bürotrakt, Pech wenn man auf der falschen Seite sitzt.

Kommunikation

Informationen sind Holpflicht, gut wenn man weis wo

Gleichberechtigung

habe keine Frau kennengelernt, die entscheiden durfte

Interessante Aufgaben

Großes Aufgabenspektrum


Image

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 14 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Uhde Inventa-Fischer durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 100% der Bewertenden würden Uhde Inventa-Fischer als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 14 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Interessante Aufgaben und Karriere/Weiterbildung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 14 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Uhde Inventa-Fischer als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.
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