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Uhde 
GmbH
Bewertung

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2 Welten: Nie wieder!

1,1
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2006 im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich finde gut, dass ich da nicht mehr arbeite. Ich kann dem Schreiber vom Kommentar "auf einem anderen Planeten" nur Recht geben. Habe sogar geschmunzelt, wie gut er das beschrieben hat.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Manche Angestellte rauchen im gesamten Haus, auch auf dem Flur
- Viel Leiharbeit, da schnell austauschbar, ohne Rechte
- Altmodische Büros, super heiß im Sommer, man friert im Winter
- Festpersonal blickt auf Leiharbeiter herab. Man kriegt gesagt, dass man den Status "einer Zeitarbeitskraft" hat (Mensch zweiter Klasse?!?)
- Hauptsächliche Arbeit: E-Mails ausdrucken und kopieren und Ablage der gefühlten letzten 30 Jahre machen
- lange Arbeitszeiten als Leiharbeitskraft, obwohl alle Festangestellten schon zu Hause sind und am nächsten Tag wird sich gewundert, warum man nicht noch bis Mitternacht geblieben wird.

Verbesserungsvorschläge

Ich könnte hier noch ewig drüber schreiben, was an Uhde alles schlecht ist. Ich kann diesen Arbeitgeber auf keinen Fall empfehlen. Vor allem sollte man mal dem GESAMTPERSONAL eintrichtern, dass Zeitarbeiter auch Menschen sind (fängt schon damit an: die Festangestellten kriegen nen Laufzettel zum Vorstellen, die Leiharbeiter werden gar nicht vorgestellt) etc. Wichtig und gesetzlich vorgeschrieben ist ein rauchfreier Arbeitsplatz, interessantere Aufgaben, eine Perspektive - auch für Leiharbeiter - die sich wirklich engagieren wollen. Ach, es gibt soooo viel!

Work-Life-Balance

Für Leiharbeiter war es nicht gestattet, an Brückentagen auch mal frei zu nehmen.
Während Brückentagen, Betriebsversammlungen und Wäldchestag war das Stammpersonal nicht da, nur Leiharbeiter waren im Betrieb.

Vorgesetztenverhalten

Als Leiharbeiter wird man grundsätzlich "Support" genannt, der keinen Namen hat.

Gleichberechtigung

Als Zeitarbeiter darf man zwar den Betriebsrat wählen, man wird sogar extra dazu aufgefordert, aber für einen getan wird nichts. Teilweise wird man auch von Versammlungen ausgeschlossen, weil man ja am Telefon bleiben muss.

Arbeitsbedingungen

Mein erster Eindruck, als ich das Uhde-Gebäude in Bad Soden das erste mal betrat "Ich bin in den 80igern".
Sehr schlecht und altmodisch. Generelles Rauchverbot sollte eingeführt werden.
Auch beim Arbeitsschutz ist man als Leiharbeiter ein Mensch zweiter Klasse. So wurden für die Festangestellten, die Bürotische und Abstände gemäß Ergonomie ausgemessen. Bei den Leiharbeitern auch, mit der Bemerkung, dass die Aufstellung der Tische, Stühle und Rollcontainer ungesund und viel zu eng sind. Dann stellte man aber fest, dass das ein Leiharbeitertisch ist, für die die Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften nicht gelten würden.

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Benefits und sehr schlechtes Gehalt da in Leiharbeit bei Uhde wie die meisten Mitarbeiterin in den Projekten. Selbst in der Kantine gilt man als "Fremdpersonal"

Image

Uhde sollte mehr für seine Mitarbeiter tun. Und zwar nicht die, die im IG-Metall-Tarifvertrag sind, sondern die vielen Leiharbeiter, die dort beschäftigt werden, nach dem Prinzip "Hire und Fire" z. B. könnten doch Mitarbeiter befristet eingestellt werden.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Interessante Aufgaben

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

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