Wäre gern cool und modern, leistet sich aber Führung von vorgestern.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Behördenaufgaben, die viel Sinn ergeben und auf die man stolz sein kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskultur durch jahrzehntelange Inzucht und Vernachlässigung durch die zuständigen Bundesministerien irreparabel. Macchiavelli lacht sich ins Fäustchen.
Verbesserungsvorschläge
Unbedingt oberste Führungsetagen nur noch mit frischem Blut von außen besetzen. Oberste Führungspositionen ausschreiben und nicht vererben! KandidatInnen mit professioneller Unterstützung auf Herz und Nieren und auf menschliches Führungsverhalten testen.
Arbeitsatmosphäre
Vom Führungsverhalten der oberen Etagen abgesehen super.
Kollegenzusammenhalt
Fusion in weiten Teilen krachend misslungen.
Work-Life-Balance
Öffentlicher Dienst. Nichts zu meckern.
Vorgesetztenverhalten
Mit Abstand schlechteste direkte Führungskraft meines gesamten Arbeitslebens. Produziert sich ohne nennenswerte Kompetenz als allwissend, vertraut nur Bücklingen, redet mit Vorliebe in schillernden Rätseln. Vertretung völlig ungeeignet, brüllt nur rum.
Interessante Aufgaben
Absolut!
Gleichberechtigung
Öffentlicher Dienst: eigentlich klare Regeln, die größtenteils eingehalten werden. Günstlinge sind trotzdem gleicher als andere. Aber wo ist das nicht so?
Umgang mit älteren Kollegen
Angemessen.
Arbeitsbedingungen
Homeoffice nur zähneknirschend gewährt, nach Corona umgehend wieder einkassiert, wie ich hörte. Generell Misstrauen gegenüber allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Technische Ausstattung wie überall im öffentlichen Dienst zehn Jahre hinter dem Niveau der Wirtschaft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Muss man halt machen. Lästige Pflichtaufgabe.
Gehalt/Sozialleistungen
Öffentlicher Dienst. Da weiß man, was man hat. Beförderungen gehen nur an Günstlinge.
Image
Öffentlicher Dienst. Kein Glamour halt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung möglich, Karriere nur mit Vitamin B oder für Bücklinge.