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Unger 
Germany 
GmbH
Bewertung

Es könnte auch gut sein, ist es aber nicht

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Bewertungen

Verbesserungsvorschläge

Diversity leben

Arbeitsatmosphäre

Leider ins toxische gekippt. War vor Corona besser.

Kommunikation

Oftmals leidet die Kommunikation weil Führungskräfte die Prozesse nicht verstehen und dann unsinnige Entscheidungen treffen.

Kollegenzusammenhalt

In der Abteilung okay trotz extrem hohem Workload. Ansonsten arbeitet man eher gegeneinander.

Work-Life-Balance

Homeoffice wurde von der Geschäftsführung oft als „Urlaub“ der Mitarbeiter verstanden. Überstunden sind normal. Auf Mitarbeiter:innen mit kleinen Kindern wird wenig Rücksicht genommen.

Vorgesetztenverhalten

Sehr schwierig. Open door policy gibt es auf dem Papier. Entweder sind die Türen zu, keiner da oder es interessiert niemanden, was der Mitarbeiter denkt. Einzige Ausnahme: der Betriebsrat, letztendlich haben einige aber auch aufgegeben und gekündigt.

Interessante Aufgaben

Im Marketing ja, sonst nein

Gleichberechtigung

Während der Elternzeit bekommt man erst mal einen Aufhebungsvertag angeboten. Und in seine ursprüngliche Abteilung kommt man nie wieder rein. Noch Fragen?

Umgang mit älteren Kollegen

Jüngere Mitarbeiter mobben die Älteren. Und das wird toleriert.

Arbeitsbedingungen

Zu wenig Platz im Büro. Soll aber ein neues Gebäude gesucht werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Null. Mülltrennung = Fremdwort.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr pünktlich. Anpassung an die hohe Inflation wurden gemacht. Wirklich sehr fair.

Image

Nr. 1 der Branche

Karriere/Weiterbildung

Nur für Männer

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Arbeitgeber-Kommentar

Frank BüngerDirector Human Resources Europe

Vielen Dank für dieses Feedback, auf welches ich näher eingehen möchte: Wir passen unsere Unternehmenskultur und die Arbeitsbedingungen immer weiter an die sich stetig wandelnden Gegebenheiten an. Dies kann natürlich nur im Austausch zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geschehen. Work from home (Mobiles Arbeiten) wurde von Unger Germany in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat per Betriebsvereinbarung festgeschrieben und kann von allen kaufmännischen MitarbeiterInnen in diesem Umfang genutzt werden. Dies berücksichtigt daher auch die MitarbeiterInnen, die mit Kindern ggf. etwas mehr Flexibilität in den Arbeitstag einbauen müssen.
Auch arbeiten wir gerade an einer Arbeitszeiterfassung für alle Mitarbeiter, die den gesetzlichen Vorgaben gerecht wird und sich einfach und flexibel in den Arbeitsalltag einbauen lässt. Dies löst die bisherige Vertrauensarbeitszeit ab, bei der der Mitarbeiter eigenverantwortlich für die Erledigung der Tätigkeiten innerhalb der vereinbarten Wochenarbeitszeit zuständig war.
Die Umsetzung von bestehenden Regelungen liegt dabei natürlich dann auch in der Hand der MitarbeiterInnen – sollte es hierbei Schwierigkeiten geben, können selbstverständlich Termine mit Vorgesetzten oder der Personalabteilung vereinbart werden. Wird dies allerdings versäumt, kann hier keine Lösung gefunden werden und die Unzufriedenheit bleibt.
Eine Rückkehr nach der Elternzeit ist immer dann problemlos möglich, wenn die vor der Elternzeit besetzte Position noch verfügbar ist. Kommt es innerhalb der Elternzeit zu Umstrukturierungen, so dass die Stelle nicht mehr besteht, müssen andere Lösungen (wie z.B. ein Aufhebungsvertrag oder die Umsetzung auf eine andere Position) gefunden werden. Dies war bisher auch immer möglich, so dass pauschale Aussagen zu Gleichberechtigung nicht den Tatsachen entsprechen.
Das Thema Mobbing ist sehr komplex, da hier einige Bedingungen erfüllt sein müssen. Daher wird das Thema vom Betriebsrat mit großer Aufmerksamkeit verfolgt – auch hier erfolgt die Zusammenarbeit mit der Personalabteilung, um den Umgang miteinander positiv zu gestalten.
Es ist schade, dass aus der eigenen subjektiven Perspektive verallgemeinernde Aussage zu Gleichberechtigung, interessanten Aufgaben oder Karriere getroffen werden – bei über 130 Mitarbeitern finden sich hier mit sicherlich auch mehrheitlich positive Stimmen, die das Gegenteil belegen.

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