13 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
9 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 3 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Viel Luft nach oben
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt kommt pünktlich und zuverlässig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die "publish or perish"-Mentalität schlägt leider bis ganz unten durch. Nicht generell, aber vielleicht sollte man man generell drüber nachdenken, ob sich das noch lohnt
Verbesserungsvorschläge
Es sollte vom hohen Ross des Akademikertums runterkommen und auch mal die "niedrigeren" Cjargen im Auge haben, die den Laden am laufen halten: Techniker, Handwerker und Hausdienst
Arbeitsatmosphäre
... findet nicht statt
Image
Image ist besser als die Gegebenheiten vor Ort
Work-Life-Balance
Gleitzeit, also ok
Karriere/Weiterbildung
Karriere flop, Weiterbildung top!
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ok und kommt zuverlässig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewußtsein: 6+, Sozial: naja, ist halt Uni...
Kollegenzusammenhalt
... habe keine "Kollegen"
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere wissen sich abzugrenzen
Vorgesetztenverhalten
desinteressiert, von oben herab
Arbeitsbedingungen
defekte Gebäude, mangelhafte Ausstattung, immer auf Kante genäht
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zu Beginn der Pandemie (ab März 2020) war der AG sehr bemüht Verträge so lange wie möglich laufen zu lassen/neue Aufgaben zu finden, da viele entfallen sind (die meisten Studierende waren für Erhebungen im Schulumfeld angestellt und die Schulen waren geschlossen).
Arbeitsatmosphäre
Es laufen zwar viele Leute rum, die man als Student nicht kennt, aber alle sind sehr nett. Dozenten haben einem für während der Arbeitszeit das Du angeboten und regelmäßig gefragt wie es einem generell mit dem Studium geht.
Work-Life-Balance
Sehr flexible Arbeitszeiten. Man konnte vorarbeiten bzw. nacharbeiten.
Arbeitsbedingungen
Bereitstellung aller Arbeitsmaterialien, flexible Arbeitszeiten, Rücksichtsnahme auf Prüfungszeiten.
Kommunikation
Unkompliziert über Email, Whatsapp und Telefon.
Gehalt/Sozialleistungen
Weniger als in der Industrie, aber transparent offengelegt.
Interessante Aufgaben
Es wurde Rücksicht auf Präferenzen genommen und immer wieder nachgefragt, ob man mit dem Tätigkeitsgebiet zufrieden ist oder auch an anderen Themenbereichen interessiert ist.
Unausgewogene Balance zwischen Lehre und Forschung
2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2009 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage, flexible Arbeitszeiten, selbständiges Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Diskriminierendes Verhalten, keine Förderung, teils langweiliges Rumsitzen, trotz möglicher Arbeit
Verbesserungsvorschläge
sich an abgesprochene Regeln halten, keine Diskriminierung, Weiterbildung fördern, eigene Ideen unterstützen oder diskutieren, warum diese eventuell nicht gut sind oder mithelfen, diese zu verbessern.
Karriere/Weiterbildung
Nach viel Durchsetzen war es möglich einige kleinere Weiterbildungen und Fortbildungen zu bekommen. Vom Arbeitgeber wurde dies nicht gefördert. Man musste viel Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen mitbringen.
Gehalt/Sozialleistungen
Als wissenschaftlicher Mitarbeiter im öffentlichen Dienst ist alles geregelt.
Kollegenzusammenhalt
Mit einigen Kollegen war der Umgang sehr nett, aber leider oft nicht ehrlich und eine Zusammenarbeit bei dem gleichen Projekt war ein Gegeneinander statt ein Miteinander
Vorgesetztenverhalten
leider wurde kein Wert darauf gelegt, dass man sich an abgesprochene Verhaltensregeln hält, eine Gleichbehandlung zwischen Mann und Frau war auch noch nicht gegeben.
Arbeitsbedingungen
An der Universität ist es leider normal, dass man nicht die neueste Technik hat, aber dass man seinen privaten Laptop mitnehmen muss, um seine Ergebnisse auszuwerten, war nicht ok
Kommunikation
Es gab regelmäßige Besprechungen, aber nicht so oft wie abgesprochen und vieles wurde verheimlicht.
Gleichberechtigung
Es gab zwar viele weibliche Kollegen, aber es wurde dennoch ein Unterschied gemacht und die Männer bevorzugt behandelt, selbst wenn die Vorgesetzte eine Frau war.
Interessante Aufgaben
Teils ja, aber in den meisten Fällen wurde meine Vorschläge unbegründet abgewiesen und oft durfte ich nichts machen und wurde fürs Nichtstun bezahlt. Auf Dauer sehr langweilig
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die extreme Unterfinanzierung, der Mangel an fast allem, die kafkaeske Verwaltung, ...
Verbesserungsvorschläge
Man müsste wieder einen vernünftigen akademischen Mittelbau einführen .... aber das kostet Geld.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck ist enorm hoch. Die Mitarbeiter gehen unterschiedlich damit um. Alle paar Monate bricht irgendein Mitarbeiter (Institute oder Verwaltung) vor mir in Tränen aus.
Work-Life-Balance
Es kümmert sich niemand darum wann die Arbeit gemacht wird, Hauptsache sie wird erledigt.
Karriere/Weiterbildung
Die Möglichkeiten zur Weiterbildung sind ausgesprochen gut. Aufstieg ist nahezu unmöglich, da es keinen Mittelbau mehr gibt.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt kaum Chefs. Disziplinarischer Vorgesetzter ist i.d.R. der Institutsleiter. Da der Mittelbau praktisch nicht mehr existent ist, gibt es in vielen Instituten kaum Führung/Koordination. Die verbliebenen Führungskräfte sind überfordert. Außerdem werden die Führungskräfte nach ihren Qualitäten als Forscher ausgesucht, nicht nach ihren Fähigkeiten in der Mitarbeiterführung.
Arbeitsbedingungen
Mein Arbeitsplatz entspricht nicht den Vorschriften zur Arbeitsplatzsicherheit. Interessiert aber niemand.
Gehalt/Sozialleistungen
Der TV-L ist nicht gerade üppig. Dazu werden meist nur halbe oder Dreiviertelstellen vergeben, aber volle Leistung erwartet. Ich kenne Kollegen die 401 Euro im Monat bekommen und dafür 50 Stunden gearbeitet haben.
Interessante Aufgaben
Löcher stopfen in der Lehre - meist unbezahlt. Bei Drittmittelquoten von über 60% macht man oft industrielle Vorentwicklung zum geringeren Lohn.
Basierend auf 13 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Uni Stuttgart durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 80% der Bewertenden würden Uni Stuttgart als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 13 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 13 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Uni Stuttgart als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.