Langfristig wird man nicht glücklich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität von Zeit und Ort, vor allem als studentische Aushilfe.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter schätzen lernen, angemessene Gehälter zahlen, vernünftige Kommunikation fördern und so weiter.
Arbeitsatmosphäre
Alle arbeiten aus dem Homeoffice. Je nach Position hat man wenig Kontakt zu Kollegen.
Kommunikation
Findet so gut wie gar nicht statt oder misslingt. Es gibt immer Leute, die wichtige, für sie relevante Infos nicht bekommen, was zu Frustration führt.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was ich als angenehm empfand. Da eigentlich alle unzufrieden waren, hat man eine gewisse "alle gegen einen" Mentalität entwickelt.
Work-Life-Balance
Durch Homeoffice und relativ flexible Arbeitszeiten gute Work-Life-Balance. Als studentische Aushilfe sehr gute Vereinbarkeit mit dem Studium. Wenn man dann allerdings einen Stand-PC vom Unternehmen bekommt, den man nutzen MUSS, hat man was den Ort angeht quasi keine Flexibilität mehr und könnte genauso gut jeden Tag ins Büro fahren.
Vorgesetztenverhalten
Flache Hierarchien, dennoch wurden teils Prozesse geändert ohne dass man einbezogen wurde oder seine Meinung eine Rolle gespielt hätte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind zwar fast immer die gleichen, trotzdem gibt es tägliche Abwechslung in den Themen. Es könnte so viel Spaß machen, wenn alles andere nicht so unangenehm gewesen wäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Als studentische Aushilfe Mindestlohn, auch bei "Beförderung" zur Projektassistenz war es höchstens 1 Euro mehr. Coronabedingt keine Erhöhung, aber auch danach keine Aussicht auf Besserung, Beförderung hätte auch nur zu 1-Euro-Gehaltserhöhung geführt. Es wird viel versprochen, getan hat sich allerdings innerhalb von fast 5 Jahren rein gar nichts. Nach so einer langen Zeit knapp über Mindestlohn zu bekommen zeugt nicht von besonderer Mitarbeiterschätzung.
Karriere/Weiterbildung
Versprochen wurden regelmäßige Schulungen und Weiterbildungsmöglichkeiten. In knapp 5 Jahren kann ich mich nur an 2 Excel-Schulungen erinnern. Auch die Einarbeitung ist sehr spärlich ausgefallen, das meiste musste man sich selbst aneignen und war dann für Fehler selbst verantwortlich.