Das kranke Gesundheitswesen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Gesundheitswesen gute AG zu finden ist erfahrungsgemäß nahezu unmöglich.
Es krankt von ganz Oben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu wenig Mitarbeiterorientiert. Da brauchts manchmal nur das Drehen an kleinen Schrauben.
Hierarchie, vor allem im med. Bereich, wie 1980.
Verbesserungsvorschläge
Direkte Kommunikation tut Not.
Teambesprechungen auf den Stationen werden durch Leitungen ersatzlos ausgefallen lassen. Es können Dinge,auch prozessorientiert nicht besprochen werden.
Zu wenig Gehör für die Mitarbeiter im operativen Geschäft.
Und: freigestellte Stationsleitungen, die den Tag in ihrem Büro verbringen, wissen nicht, was auf ihren Staionen vor sich geht. Es wird sich tlw. nicht um Notwendigkeiten die eigentlich auch Leitungsaufgaben sind,gekümmert.
Arbeitsatmosphäre
Jede Klinik kocht ihr eigenes Süppchen
Kommunikation
Wie 1980. Hierarchieorientiert. Leitungen möchten am liebsten die direkte Kommunikation meiden. Gerne per Mail.
Kollegenzusammenhalt
Die Einen so, die Anderen so.
Work-Life-Balance
Es werden Lückendienstpläne geschrieben. Einige/ Teilzeitkräfte bekommen viel, Anderen/ Vollzeitkräfte kann man nicht einmal eine feste Dienstart pro Woche zusagen, damit sie einen Sportkurs besuchen könnten.
Vorgesetztenverhalten
Traurig, wenn Einem als erfahrener Fachkraft Unwahrheiten bzgl. Möglichkeiten erzählt werden.
Interessante Aufgaben
Auf den Stationen natürlich immer wiederkehrende Routinen mit sehr wenig Personal. Die Intensivstationen dagegen personaltechnisch sehr gut ausgestattet. Und Uni bietet ja eine gewisse Vielfalt.
Umgang mit älteren Kollegen
Egal, ob älter. Trotzdem darf man die volle Palette der Dienstzeiten in ihter ganzen Vielfalt arbeiten. Mit ungünstigen Dienstabfolgen, ungünstig geplanter Freizeit.
Arbeitsbedingungen
Wenn es auf einer Pflegestation keine Pflegehilfsmittel/ Lagerungsmittel gibt.Zusätzlich zu sehr warmer Umgebung im Sommer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Tarif TVl
Karriere/Weiterbildung
Es wird so getan, als ob es viele Möglichkeiten gäbe, tatsächlich mag man offenbar auf den Stationen nicht so gerne auf KollegInnen verzichten,die dann ja weiterbildungstechnisch abwesend wären.