Mein schlimmster Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das schöne Gebäude der Firma ;)
Verbesserungsvorschläge
Holt euch einen Unternehmensberater.
Arbeitsatmosphäre
Im Fußvolk (mehr dazu unter Kollegenzusammenhalt) will sich keiner gegenseitig weh tun daher versucht man das Beste daraus zu machen. Daher erträglich bis eine(-r) anfängt sein tägliches leid in der Pause zu klagen.
Kommunikation
Klassischer Fall von Hinhaltetaktik. Gehalts- oder Perspektivgespräche werden monatelang herausgezögert. Das ein Mitarbeiter wertgeschätzt wird ist ein Wunschtraum. Dinge werden ohne die betroffenen Personen zu befragen, beschlossen und diesen dann aufgedrückt. Entscheidungen i.d.R. sinnfrei, ganz nach dem Motto "Hauptsache was Entscheiden".
Kollegenzusammenhalt
Abgesehen von den 4-5 Personen inkl. Geschäftsleitung ist der Rest Fußvolk. Unter denen versucht man sich nicht auf die Füße zu treten.
Work-Life-Balance
Bei dieser Bezahlung ist ein Leben nach der Arbeit, selbst mit minimalistischem Lebensstil, kaum bis nicht finanzierbar. Wer denkt (egal in welchem Bereich) man könne hier über Jahre das Geld verdienen um sein Eigenheim zu bezahlen, der sollte aufhören zu Täumen.
Vorgesetztenverhalten
Von Lästern über Hilflosigkeit bis hin zu Handlungsunfähigkeit ggü. Mitarbeitern alles innerhalb 3-4 Wochen schon gesehen. Hällt sich alles bis heute.
Interessante Aufgaben
Das zubereiten der Mittagsmahlzeit ist der wohl kreativste Prozess in diesem Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da hier kaum ältere Kollegen arbeiten (Ü40) schwierig zu sagen. Hier fängt halt jeder an der gerade mit einem Bachelor aus der Uni kommt oder wer sonst keine Arbeit gefunden hat.
Arbeitsbedingungen
Überwachung aller Büroräume (abgesehen vom Konferenzraum) per Kamera direkt an die Geschäftsleitung. Keine ergonomischen Bürostühle, geschweige den höhenverstellbare Schreibtische. Computer geht, falls gerade ein ITler Angestellt ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein: Man weiß das Menschen Luft zum atmen und Wasser zum trinken benötigen und das es sowas wie einen Mindestlohn gibt an den man sich (leider) halten muss.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier bekommt die halbe Firma eine deutliche Gehaltserhöhung sollte der Mindestlohn tatsächlich auf 12€ pro Stunde angehoben werden. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. Im Besten eine freiwillige Einmalzahlung pro Jahr sollten die vergangene Umsatz deutlich gesteigert werden.
Image
Generieren viele Neukunden, da die anscheinend naiven Kunden sich vom billig Produkten locken lassen. Kulanzbereitschaft ggü. dem Kunden nur bei dem Wort "Anwalt" oder "Bewertung".
Karriere/Weiterbildung
Wer hier hängen bleibt, verdient in 5 oder 10 Jahren kaum mehr als am Anfang. Aufstiegsmöglichkeiten werden verbaut, indem man externe unerfahrene und somit günstigeress Personal von Außen einstellt. Eine Einarbeitung findet zwar statt, aber da quasi alle Abteilungen überfordert sind, wirkt das wie ein Sprung ins kalte Wasser.