Sehr angenehmes Arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Öffentlicher Dienst mit all seinem Vorteilen: Sicherer Arbeitsplatz, pünktliches Gehalt, 30 Tage Urlaub, für Heilig Abend und Sylvester bekommt man ganzen Tag frei.
Mensa, Botanischer Garten gleich nebenan - herrlich für einen Spaziergang in der Mittagspause.
Möglichkeit, 40% im Homeoffice zu arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Bürokratie.
Wenn ein Mitarbeiter geht und Neuer eingestellt wird, gibt es oft aus Kostengründen eine Stellensperre, sodass eine vernünftige Einarbeitung nicht möglich ist.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Bürokratie, für alles braucht man erst einen Antrag. Mehr Digitalisierung. Größere Büros.
Arbeitsatmosphäre
Tolle Chefs und sehr nette Arbeitskollegen. Neid oder Mobbing sind mir gänzlich unbekannt. Ich habe vorher in der freien Wirtschaft gearbeitet und da wurden die Ellebogen im Vergleich dazu ganz schon ausgefahren. Dieses "nach oben schleimen, nach unten treten" gibt es hier an der Uni nicht. Vielleicht weil die Gehälter vergleichbar und transparent sind.
Kommunikation
Passt.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut, man hilft sich gegenseitig.
Work-Life-Balance
In Ordnung. Es gibt hin und wieder Zeiten, wo viel zu tun ist. Dann wieder ruhigere Zeiten wie im August. Man kann aber problemlos seine aufgebauten Überstunden abbauen.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe Glück mit meinen Profs.
Interessante Aufgaben
Die bürokratischen Abläufe nerven manchmal etwas. Die Arbeit mit Wissenschaftlern, Dozenten und Studierenden macht ansonsten Spaß.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund Raumnot zu zweit in sehr kleinem Büro. Aber da wir Homeoffice machen können, ist es auszuhalten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist angehalten, Energie zu sparen und z.B. wenig zu drucken. Aufgrund der Bürokratie (für alles braucht es einen Antrag), ist jedoch gerade das nich möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich ok. EG 6 mit verschiedenen Stufen nach so und soviel Jahren. Es gibt so etwas wie ein 13. Monatsgehalt.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden angeboten. Bzgl. Karriere: als Lehrstuhlsekretärin kann man schlecht "aufsteigen".