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Universität 
Osnabrück
Bewertung

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Sehr gute Lernerfahrung als studentische Hilfskraft mit fairer Bezahlung, familiärer Atmosphäre und flexibler Zeiten!

4,5
Empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei Universität Osnabrück in Osnabrück gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- flexible Arbeitszeit
- faire Bezahlung
- viel Vertrauensvorschuss

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- manchmal zu klein gedachte Lösungen

Verbesserungsvorschläge

Mehr noch in Diversity investieren, weil es Perspektiven und andere Ideen voranbringt.

Arbeitsatmosphäre

Mit viel Eigenverantwortung kam Anerkennung und die Kompetenz auch anderen zu helfen. Wir Studierende haben schnell sozial zueinander gefunden, obwohl es immer angenehme und weniger umgängliche Menschen gibt.

Kommunikation

Der Informationsfluss war enorm, wenn man sich für weitere Details interessierte und nachfragte. Kolleginnen und Kollegen, die es anders empfanden, haben deutlich mehr "Dienst nach Vorschrift" befolgt und von sich aus auch selbst wenig kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Wir waren 9-11 studentische Hilfskräfte, die durch zwei hauptamtliche Vorgesetzte betreut wurden. Solange ich selbst in die Teamatmosphäre sozial investiert habe, war der Zusammenhalt und das Miteinander stets da. Die Arbeit hat zumindest auch gegenüber anderen Abteilungen zusammengeschweißt.

Work-Life-Balance

Wir haben 7,5 Stunden pro Woche gearbeitet als studentische Hilfskräfte. Ab und an stand mal weniger und mehr an, in den Semesterferien einige Tage Vollzeit gearbeitet – dafür dann 1-2 Monate frei bekommen. Work-Life Balance gerät ins Wanken, wenn einige Teammitglieder mehr arbeiten als der Rest und das dauerhaft weitere Aufgaben mit sich zieht.

Vorgesetztenverhalten

Sehr progressiv mit viel Vertrauensvorschuss, Feedback-Gesprächen und auf die eigene Entwicklung fokussiert.

Interessante Aufgaben

Das liegt im Auge der Betrachtung. Tendenziell wird es spannender, wenn man Eigeninitiative und eine eigene Stärke zeigt – somit mit selbständigen Projekten betraut wird. Das stärkt die Motivation und das Selbstbewusstsein im Job.

Gleichberechtigung

Sehr gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf, soweit ich das von anderen Beschäftigten auch mitbekommen habe. Mein Vorgesetzter war selbst zufrieden mit der Elternzeit und der Fachbereich sowie andere Bereiche wurden von Frauen exzellent geleitet. Personell sind die Professoren und in meinem Team die Männer in der Überzahl, es wird jedoch viel getan um den Anteil anzugleichen. Das schließt versteckte Diskriminierung nicht aus, ich habe es bisher nicht erlebt (bin selber allerdings männlich).

Umgang mit älteren Kollegen

Einwandfrei. Erfahrung und Wissen waren immer angesehen.

Arbeitsbedingungen

Technische und räumliche Ausstattung war für studentische Hilfskräfte perfekt. Es hat Nichts gefehlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sehr positiv aufgefallen, der Mensch stand stets im Vordergrund und zunehmend auch bei Materialbeschaffung die Nachhaltigkeit.

Gehalt/Sozialleistungen

Fast 12€/Stunde mit Bachelorabschluss + Weihnachtsgeld.

Image

Häufig Beschwerden über Bürokratiehindernisse, Innovationsstau und routinierte Aufgaben. Zudem bei den hauptamtlichen Mitarbeiter/-innen die geringe Bezahlung ab und zu mal angeklungen. Größtenteils jedoch sehr zufrieden, aber viele Klischees stimmen tatsächlich im öffentlichen Dienst bzw. werden offen angesprochen im Flur.

Karriere/Weiterbildung

Ebenfalls nicht ideal, da klang häufig heraus, dass es für viele eine Sackgasse ist oder nur für eine Lebensphase attraktiv ist. Die Aufstiegschancen sind gering bzw. nicht gegeben.

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