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Es war da was man brauchte. (Material) Toilette für Mitarbeiter lieblos (ehemalige Behindertentoilette für Patienten, die Toilettenspülung war abgebaut und man musste in der Wand den Schalter zum Spülen suchen)
Einen Aufenthaltsraum mit Küche konnte ich nicht finden. Die Taschen wurden an der Kanzel abgestellt.

Das funktionierte ganz gut

Bei beiden Übergaben herrschte sehr schlechte Stimmung. Niemand wollte die isolierten Patienten übernehmen. Zweitweise wurde so lange zu diesen Entscheidungen geschwiegen dass man den Eindruck bekam, wer am längsten schweigt, gewinnt
Sehr unkollegial und das Argument „Ich bin bald im Urlaub“ galt als Pro den isolierten Patienten nicht nehmen zu müssen. (Unverständlich)
#arbeitsalltag
Eine Kollegin hat sich völlig unpassend verhalten als sie die Übergabe nicht bekommen hat wann sie sie haben wollte. Null Verständnis und viel Egoismus.

Der Umgang mit den Patienten hat mich wirklich sehr schockiert.
Unter anderem wurde unter Anwesenheit von zwei Kollegen am Bett des verwirrten Patienten gesagt dass man dem Patienten am liebsten ein Kissen auf den Kopf drücken würde weil er so nervt.
Überforderung hin oder her.. das geht halt überhaupt nicht.
Ein anderer wurde 5 Minuten ausgeschimpft weil er seinen arteriellen Zugang diskonnektiert hatte und man alles neu beziehen musste.
Das sind immernoch kranke Menschen.
Und da passieren solche Dinge. Ich fand es teilweise sehr menschenunwürdig wie mit Menschen umgegangen wurde. Auch wenn ich die Überbelastung der Mitarbeiter verstehe.

Mittlere Bewertung da ich das nicht abschließend bewerten kann

Auch dazu kann ich nicht viel sagen. Die Schränke waren teilweise nicht schön sortiert. Ich fand es insgesamt eher unordentlich und kenne das anders. Denke auch dass das Aufgabe einer Stationsleitung wäre.

Normaler Intensivalltag