Das Nachsehen haben die Menschen die in der ESN leben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abteilungsbüro Wohnen und Betreuen und Lohnbuchhaltung sehr professionell und kompetent.
Verbesserungsvorschläge
Die Basis bei Entscheidungen mehr involvieren, Wertschätzung und Respekt wieder aktivieren. Die Geschäftsführung sollte so agieren, dass der Mensch der betreut werden soll, bei allen Entscheidungen berücksichtigt wird und immer im Mittelpunkt steht.
Kommunikation
Die Bereichsleitungen sind durch die Bank unfähig und den Anforderungen denen sie sich stellen müssen, nicht gewachsen. Oft hat man den Eindruck, das die Arroganz mit der einige Leitungen durch das Gelände Spazieren, das eigene Versagen kaschieren soll.
Kollegenzusammenhalt
Die allermeisten Angestellten die im Wohnen und Betreuen arbeiten, üben ihren Job mit Herzblut und aus voller Überzeugung aus. Es gibt Kollegen, mit denen ein fachlicher Austausch über die Arbeit möglich ist. Ansonsten siehe Eintrag unter 'Arbeitsatmosphäre'.
Work-Life-Balance
Katastrophal.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch.
Umgang mit älteren Kollegen
Permanenter Druck auf die Angestellten, die an der Basis arbeiten, macht viele Kollegen Krank. Langjährige Angestellte die Kündigen, werden kommentarlos gehen gelassen. Mit dem Eingang der Kündigung beim 'noch' Arbeitgeber, sind alle Kontakte abgebrochen. Keine Gesprächsangebot, keine Initiative Angestellte im Betrieb halten zu wollen, usw.
Wertschätzung und Respekt vor der bisherigen Lebens und Arbeitsleistung, sind in der ESN nicht vorgesehen.
Arbeitsbedingungen
Arbeitspausen sind verpöhnt. Ruheräume und Sanitärräume für die Angestellten, sind rar.
Image
Die Schere zwischen Außenwirkung (Internetpräsenz, etc.) und Realität, klafft sehr weit auseinander. In der Regel ist die Einrichtung menschenleer und es sind weder Angestellte noch Bewohner zu sehen. Orte und Plätze (Dorfkrug, Kiosk, Lebensmittelladen, Bücherladen, usw.) die ein interaktives und soziales Leben in Neuerkerode Gewährleisteten, gibt es nicht mehr. Das sogenannte Dorfgemeinschaftshaus (DGH, oder auch Biermanskis), bietet keinen Ersatz. Die Öffnungszeiten, speziell am Wochenende, sind an den Bedürfnissen der Bewohner vorbei organisiert worden.
Sommerfest und Weihnachtsmarkt spiegeln nicht die Realität des 'Dorflebens' wieder.
Karriere/Weiterbildung
Wer Kofferträger der Geschäftsführung werden möchte, kann hier Karriere machen.
Angestellte die eine Familie gründen möchten haben hier das Nachsehen. Vollzeitverträge gibt es nur, wenn der Leitung die Nase des Antragstellers passt.
Häufig werden Angestellte erst zeitverzögert, oder gar nicht an Pflichtfortbildungen angemeldet. Coaching oder Supervisionen gibt es nicht.