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UKA Umweltgerechte Kraftanlagen GmbH & Co. KG Logo

UKA 
Umweltgerechte 
Kraftanlagen 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Es gibt es viel bessere Arbeitgeber im Bereich Erneuerbaren Energien im Markt

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei UKA Cottbus Projektentwicklung GmbH & Co. KG in Cottbus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

-Poolfahrzeuge für die Akquise Tätigkeiten
-Die Kaffeemaschine war gut
-Die Aufgaben waren sehr interessant aber das liegt nicht nur am Arbeitgeber
-Fachwissen ist sehr gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Der Firmeninhaber ist der allein Entscheider für fast alle Angelegenheiten der Firma. Zugegeben ist er hoch Intelligent, um so viele Entscheidungen treffen zu können, aber diese Entscheidungen kommen oft sehr kurz zu den Bedürfnisse der MA.
-Die rücksichtlose Arbeitskultur gegenüber Mitarbeiter und Kommunen
-Führungskräfte ohne Führungskompetenzen
-MA werden fremd gesteuert. Kein Platz für eigene Meinung.
-Es gibt nicht mal WLAN für die MA.

Arbeitsatmosphäre

Im Unternehmen wird sehr effektiv gearbeitet. Fast alle Termine sind effizient, und die Kollegen sind gut informiert und wissen, was zu tun ist. Zu nahezu allen Besprechungen gibt es vernünftige Protokolle oder Aufgabenverfolgungen, was die Arbeit positiv beeinflusst. Dies führt jedoch oft zu hohen Erwartungen der Kollegen, fehlender Geduld und unfreundlichem oder aufdringlichem Verhalten. Dieses Verhalten wird von der Führungskraft unterstützt und als positiv angesehen, wenn man Kollegen anbrüllt, weil sie das Thema im Meeting nicht beherrschen oder nicht verstanden haben. Empathie, Verständnis und Geduld haben in diesem Unternehmen einen geringen Stellenwert, während Effizienz, Produktivität und Marge einen sehr hohen Wert haben.

Kommunikation

Die Unternehmenskommunikation ist verbesserungsbedürftig. Zwar bietet die Webseite der UKA umfangreiche Informationen für die Arbeit, wie Vorlagen, Vorschriften und Dienstanweisungen, doch über Ziele und Ergebnisse wird nur zweimal im Jahr in der Mitarbeiter-Versammlung gesprochen. Wenn man Fragen zur Zielerreichung stellt, wird häufig geantwortet, dass diese Information für das Tagesgeschäft nicht relevant sei, was ich persönlich anders sehe. In der Mitarbeiter-Versammlung wird über die Zielerreichung gesprochen und es werden Tabellen gezeigt, insbesondere aus dem internationalen Geschäft. Dies ist gut gemeint, aber schlecht umgesetzt.

Auch die Kommunikation seitens der Führungskräfte an die Mitarbeiter ist verbesserungswürdig. Als Referent im Bereich Solar oder Wind erhält man keine Informationen von den oberen Führungsebenen. Die Hauptinformationsquelle sind Entscheidungen, die oft zu spät kommuniziert werden, um rechtzeitig handeln zu können.

Kollegenzusammenhalt

Über private Angelegenheiten wird nur sehr eingeschränkt gesprochen, da diese Informationen oft als Rückschluss auf die Arbeitsleistung genutzt werden. Man muss sich vor den Kollegen schützen, da geteilte Informationen häufig ein zweischneidiges Schwert sind. Hier ist die Arbeitsleistung und Effizienz das Wichtigste.

Work-Life-Balance

Früher war es in Ordnung, als die Firma zwei Tage Home-Office angeboten hat. Doch 2024 wurde die Dienstanweisung "Flexibilisierung der Arbeit" eingeführt, die tatsächlich eine schöne Fassade für Restriktionen bei Home-Office-Tagen darstellt. Jetzt ist nur noch ein Home-Office-Tag pro Woche nach Antrag möglich, oder man kann einen Antrag auf zwei Tage pro Woche stellen, der ausschließlich vom Firmeninhaber geprüft und genehmigt wird. Krankentage und Urlaubstage waren unproblematisch und wurden positiv wahrgenommen, aber andere Regelungen zur Work-Life-Balance, wie der Abbau von Überstunden, wurden nicht gern gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Im Unternehmen steht Fachwissen an erster Stelle. Gruppenleiter werden nur diejenigen, die entweder über viele Jahre Erfahrung verfügen oder sich bei Verhandlungen mit der oberen Geschäftsführung als besonders durchsetzungsfähig erweisen. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die meisten Führungskräfte (Gruppenleiter, Abteilungsleiter, Bereichsleiter und Geschäftsführer) zwar fachlich sehr kompetent sind, jedoch oft nicht die erforderlichen Führungsqualitäten besitzen. Zwischenmenschliche Kommunikation, aktives Zuhören, Konfliktlösung und Motivation werden als Zeitverschwendung und Schwäche betrachtet.

Interessante Aufgaben

Die Firma ist sehr gut aufgestellt. Die Arbeitsmittel sind optimal, und fast alle Kollegen sind gut informiert und aussagekräftig. Es war definitiv interessant und spannend Aufgaben zu erledigen.

Gleichberechtigung

Ich nehme wahr, dass Frauen und Männer oft unterschiedlich behandelt werden. Sehr wenige Frauen in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Einfach nur schlecht. Die Mitarbeiter der Flächenakquise sind in der Regel älter. Sehr oft behandeln die Führungskräfte die älteren Kollegen ungeduldig und respektlos. Kein anderer Mitarbeiter wagt es, etwas dagegen zu sagen, obwohl die Vorwürfe sehr stark sind. Hier herrscht die Auffassung, dass ältere Menschen, die nach ihrem Renteneintritt weiterarbeiten, das Geld zum Überleben brauchen und deshalb entsprechend leisten müssen.

Arbeitsbedingungen

Hier ist alles in Ordnung. Sehr gute Software und Hardware die Büroräume sind sehr gut die Kaffeemaschine werde ich doch vermissen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

So gut wie nicht vorhanden. Hier ist nur Profit das Wichtigste.

Gehalt/Sozialleistungen

Bedeutend unterdurchschnittlich im Vergleich zu anderen Projektierern.

Image

Die UKA ist sowohl als Arbeitgeber als Kooperationspartner sehr bekannt, aber nicht unbedingt positiv.

Karriere/Weiterbildung

Die Firma hat ein Paar Vorschläge aber meistens uninteressant oder Fachbezogen. Von den MA gebrachte Weiterbildungsangebote werden abgelehnt. Hier wird argumentiert, dass die HR Abteilung sich um die benötigte Weiterbildung für die MA kümmert und das alles andere unnötig sei.

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