Endgültig ins Aus geschossen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit Beginn der Pandemie hat sich die gesamte Belegschaft von heut auf morgen im Homeoffice wiederfinden müssen. Kurzfristig wurden Voraussetzunge geschaffen, um die Kernprozess im Unternehmen abzusichern. Es war nicht immer ganz einfach, da manchmal hin und wieder her (das ist man ja mitlerweile gewöhnt). Aber schlussendlich haben wir das ganz gut hinbekommen. Was vorallem an dem Einsatz der Mitarbeiter lag. Zumindest konnte ich immer ggü. anderen aus anderen Unternehmen sagen - hat funktioniert. Und selbst nach der Homeofficepflicht gab es keine großen Veränderungen in dem Bereich. Im Gegenteil. Das Thema wurde kongretisiert und auch vertaglich verankert. So entstand auch eine gewisse Planungssicherheit. Um so verwunderlich ist jetzt diese Neuausrichtung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungen
Verbesserungsvorschläge
Sich auf die eigentlichen Probleme konzentrieren und nicht den Mitarbeitern unterstellen, man wäre die letzen Jahre unproduktiv gewesen. Was einfach eine Frechheit ist. So bindet man und vorallem bekommt man keine Fachkräfte. Ein Hoch auf den Fachkräftemangel.
Arbeitsatmosphäre
Zur Zeit unerträglich. Das Kippen Telearbeit macht das ganze nicht besser.
Kommunikation
Kommunikation innerhalb der Gruppe und Abteilung ist nahezu problemlos - auch zu unmittelbar angrenzenden Abteilungen. Sicherlich gibt es hier und dort noch Verbesserungsbedarf, aber aufgrund der Kommunikationsinfrastruktur ist ein Austausch hier immer schnell und unproblematisch - auch und eben gerade im Homeoffice. Aber es geht auch anders. In vielen Abteilungen sind die gesamten Unternehmensprozesse nicht ganz klar. Teilweise durch Unwissenheit teilweise durch nicht wissen wollen. Kommunikation von der Führungsebene an die MItarbeiter ist nicht immer klar und nachvollziebar und kommt oft zeitverzögert. Auch auf Gruppenleiterebene gibt es immer wieder unterschiedliche Herangehensweisen, was das Weitergeben von Informationen angeht. Was natürlich zu Unruhen führt. In diesem Bereich ist mehr Absprache nötig.
Kollegenzusammenhalt
Auf meine unmittelbaren Kollegen ist immer Verlass. Ich bekomme immer eine fachlich kompetente Aussage. Nur zu einigen Kollegen, die in ganz Deutschland verstreut sind, habe ich eine kollegiale Verbindung. Bei anderen Kollegen fehlt teilweise das Verständnis für die anderen Abteilungen.
Work-Life-Balance
Hier schließe ich mich den Vorkommentaren zu 100% an. Im großem Stil wurden Mitarbeiterbefragungen durchgeführt, deren Ergebnisse vor allem die hohe Flexibilität und die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie als Toppunkte gewählt wurde. Die jetzige Strategie kann und möche ich nicht verstehen. Eben wegen der vertraglichen Regelung hat man sich vorbildlich in den eigenen 4 Wänden einen Bereich geschaffen, der wie in meinem Fallen dem Büroarbeitsplatz in Längen voraus ist. Jetzt müssen triftige Gründe vorgelegt werden, warum man das heimische Büro vorzieht.
Vorgesetztenverhalten
War/ ist nie wirklich gut. Sie sind teilweise die Hemmer der ach so wichtigen Produktivität. Es ist schon traurig, wenn man immer wieder auf Missstände hinweist und Verbessungsvorschläge bringt und gegen Windmühlen kämpft.Zumal Man sich seine Führungskraftnicht aussuchenkann. Zum Thema Homeoffice /Telearbeit erwarte ich hier keine Unterstützung. In den oberen Etagen fehlt einfach das Verständnis für gewisse Unternehmensbereiche, was sehr erschreckend ist, denn jeder Bereich im Unternehem trägt zum Unternehmenserfolg bei. Hier muss sich die Denkweise in den Köpfen wichtiger Leute endlich ändern. Ohne Mitarbeiter kann ein Unternehmen sich nicht als solches bezeichnen.
Gleichberechtigung
Nicht immer fair. Ich persönlich kenne keine weibliche Führungskraft in Teilzeit. Wer nicht bis zum umfallen arbeiten möchte, hat hier keine Chance zu zeigen, was man kann.
Arbeitsbedingungen
Das aktuelle Raumkonzept ist gespickt mit Platznot. Teilweise ist ein konzentriertes Arbeiten nicht möglich im Büro. Hier ziehe ich mein Einzelbüro zu Hause vor. Einer der Gründe warum ich mein Einzelbüro zu Hause vorziehe.
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich in Ordnung, aber auch stark abhängig vom eigenen Verhandlungsgeschick. Da hat der ein oder andere schon mal das Nachsehen.
Image
Nicht wirklich da.
Karriere/Weiterbildung
Wird suggeriert. Weiterbildung ist aber hier nicht immer selbstverständlich und ist abhängig davon was die Führungskraft zulässt - unverständlicherweise.