1 von 4 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
1 Werkstudent:innen bei Unverpackt Umgedacht haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 2,4 von 5 Punkten bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.
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Flexible Arbeitszeiten im Home Office
Kein offenes Ohr für Kritik. Unreflektiertes Verhalten und keine Trennung von Privat und Beruf. Steile Hierachie.
Mehr darauf setzen, dass es Mitarbeiter*innen gut geht. Dann wäre die Quote an Menschen, die das Unternehmen vorläufig verlassen auch nicht so hoch.
Die Arbeitsatmosphäre war sehr schlecht. Ständig wird zu einer egoistischen und rücksichtslosen Arbeitsweise ermutigt, was eine eine steile Hierarchie im Unternehmen erzeugt (z.B. fordert er Menschen in "höheren" Positionen auf, Mitarbeiter*innen zu feuern, die ihm nicht schnell genug arbeiten.) Kritik wird als "unterschiedliche Ansichtssache" empfunden und nicht angenommen.
Die Marke genießt ein gutes Image.
Sehr positiv war, dass wir flexibel vom Home Office arbeiten konnten. Jedoch wurden private Grenzen nicht respektiert. Das einzige Kommunikationsmittel war der private Telegram Account. Die Anfrage, ob wir denn nicht einen Arbeitschat einrichten können (wie z.B. Slack) wurde abgelehnt. Wichtige Person im Unternehmen ruft auch an Wochenenden, gesetzlichen Feiertagen und an späten Abenden (nach 22 Uhr) an.
Übernahme wäre möglich gewesen.
Gehalt wurde von einer Stiftung bezahlt, daher durchschnittlich gut (12€/Stunde).
Mehr Schein als Sein: es herrscht eine sehr elitäre Art. Z.B. wird über Menschen hergezogen, die (es sich nicht leisten können) Bio-Fleisch zu kaufen.
Unternehmen zeichnet sich selbst als "Inklusives Unternehmen" aus. Allerdings sollte die Frage gestellt werden: Wie viel werden Mitarbeiter*innen mit Behinderung gezahlt? Rechtfertigt die Effizienz dieses Gehalt (meines Erachtens ist die Effizienz ähnlich, wenn nicht auch gleich.). Da kommt doch die Frage auf, ob das Unternehmen nicht nur ausbeutet, um mehr Profit zu generieren. Sehr attraktiv scheint doch, sich dann als Inklusiv auszeichnen zu dürfen.
Wie viel Plastik wirklich eingespart wird und wie groß der CO2-Fußabdruck des Unternehmens ist, sollte schwer hinterfragt werden.
Ich hatte eher wenig Interaktion mit anderen Kolleg*innen. Die, die ich kannte, waren nett.
Trotzdem herrscht allgemein eine schlechte Atmosphäre, weshalb bisher alle(!) Mitarbeiter:innen das Arbeitsverhältnis frühzeitig beendet haben.
Es arbeiten auch einige wenige ältere Menschen im Unternehmen.
Es wird keine Kritik angenommen, auch kritische Stimmen/Fragen auf facebook werden gelöscht und zensiert (dabei wird mit dem Satz "wir sind transparent wie unser Glas" geworben). Das Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen hat im Unternehmen keine Relevanz. Nachdem ich auf Corona getestet und krankgeschrieben wurde, wurde geäußert, dass krank sein keine Ausrede sei. Zudem meinte er, dass man ja arbeiten könne und den anderen ja nicht sagen müsse, dass man auf Corona getestet wurde.
Lohnabrechnungen werden auch nach monatelangen Nachfragen nicht ausgehändigt.
Arbeitsbedingungen (für mich) dank Home Office gut.
Das wöchentliche Teammeeting war sehr unnötig, da es nie zu der angesagten Zeit los ging. Wartezeiten von zwei Stunden ohne Benachrichtigung war üblich.
Die Erreichbarkeit war schlecht, wenn es keinen Mehrwert für das Unternehmen bringt. Auf Lohnabrechnungen wartet man vergebens, auch nach mehrmaligem Nachfragen. Kritik hat keinen Platz. Beispiel: Auf den Hinweis hin, dass eine Formulierung auf unserem Produkt rassistisch ist, wurde behauptet, dass weiße Menschen in Asien ja auch Rassismus erfahren (note: reverse racism doesn't exist). Die Formulierung wurde letzlich doch geändert, weil es besser beim Kunden ankommt. Von Einsicht keine Spur. Fragen, die nicht beantwortet werden wollten, wurden einfach ignoriert. Kritisches Hinterfragen von Endkunden auf facebook werden kommentarlos gelöscht.
Sexistische und rassistische Verhaltensweisen und Kommentare wurden mehrfach geäußert. Beispiel: Kritik wurde empfunden als hormonelle Verwirrung meinerseits.
Abgesehen davon, dass ich mir eine andere Position zugesagt wurde, hatte ich 50% der Zeit interessante Aufgaben.