Unprofessionell, Ausnutzung, Fälschung, Unehrlichkeit
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Weiterbildungsmöglichkeiten: Der Arbeitgeber hat gute Weiterbildungsmöglichkeiten geboten, die es mir ermöglichten, neue Entwicklungssprachen zu erlernen und meine Fähigkeiten zu erweitern. Die Unterstützung bei der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung war sehr wertvoll und hat dazu beigetragen, dass ich mich fachlich weiterentwickeln konnte.
-Kleine Teams und Kommunikation: Die Zusammenarbeit in kleinen Teams war positiv, insbesondere als wir nach der Scrum-Methode gearbeitet haben. Die Kommunikation innerhalb des Teams war gut, und wir haben uns gegenseitig unterstützt.
-Interessante Aufgaben: Ich hatte die Möglichkeit, an einem der größten Projekte bzw. Produkte des Unternehmens mitzuwirken, auf das sie bis heute stolz sind. Die Arbeit an anspruchsvollen und interessanten Aufgaben hat meine berufliche Erfahrung bereichert und mich herausgefordert.
-Umwelt-/Sozialbewusstsein: Das Unternehmen hat ein vorbildliches Umweltbewusstsein gezeigt. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Umweltbelastung zu reduzieren und soziale Verantwortung zu übernehmen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt und die Sozialleistungen waren enttäuschend. Obwohl mir ein Gehaltsanstieg nach einem Arbeitsjahr versprochen wurde, blieb das Gehalt auch nach ca. zwei Jahren unverändert. Zusätzlich wurde mir am Ende des Projektes gekündigt und es wurden keine angemessenen Gründe dafür genannt.
Das Gehalt und die Sozialleistungen waren enttäuschend. Obwohl mir ein Gehaltsanstieg nach einem Arbeitsjahr versprochen wurde, blieb das Gehalt auch nach ca. zwei Jahren unverändert. Zusätzlich wurde mir am Ende des Projektes gekündigt und es wurden keine angemessenen Gründe dafür genannt.
Die Gleichberechtigung im Unternehmen war mangelhaft. Es gab offensichtliche Bevorzugung und Versetzungen aufgrund persönlicher Beziehungen anstelle von beruflichen Qualifikationen.
Der Umgang mit älteren Kollegen war nicht zufriedenstellend. Man fühlte sich oft fremd und nicht respektiert, was die Arbeitsatmosphäre negativ beeinflusste.
Die Work-Life-Balance war ungünstig. Es war unangenehm und ungern gesehen, plus Stunden einzutragen, obwohl man tatsächlich Überstunden geleistet hatte. Dies hat zu zusätzlichem Stress und Frustration geführt.
Verbesserungsvorschläge
-Transparente Kommunikation: Der Arbeitgeber sollte eine offene und transparente Kommunikation mit den Mitarbeitern fördern.
-Fairere Gehaltspolitik: Es wäre wünschenswert, dass der Arbeitgeber eine faire Gehaltspolitik einführt und Gehaltsversprechen einhält. Mitarbeiter sollten angemessen entlohnt werden, basierend auf ihren Leistungen und Fähigkeiten.
-Bessere Karriereperspektiven: Der Arbeitgeber sollte klare Karrierewege und Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeiter schaffen.
-Gleichberechtigung und Respekt: Der Arbeitgeber sollte ein Umfeld fördern, in dem Gleichberechtigung und Respekt für alle Mitarbeiter gewährleistet sind. Persönliche Beziehungen sollten nicht über die berufliche Leistung gestellt werden.
-Anerkennung und Wertschätzung: Mitarbeiter sollten für ihre Leistungen und Beiträge angemessen anerkannt und gewertschätzt werden. Lob und Feedback helfen, die Motivation und Arbeitszufriedenheit zu steigern.
-Angemessene Arbeitsumgebung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre in diesem Unternehmen ist enttäuschend. Obwohl anfangs Lob für die geleistete Arbeit ausgesprochen wird, bleibt die Anerkennung seitens des Arbeitgebers in Form angemessener Gehaltssteigerungen oder Boni aus. Zusätzlich führt die Praxis, Mitarbeiter nach Abschluss eines Projekts einfach in eine andere Abteilung zu versetzen, zu Unzufriedenheit und Unsicherheit bezüglich der beruflichen Zukunft.
Kommunikation
Die Kommunikation in kleinen Teams war anfangs gut, da wir nach der Scrum-Methode gearbeitet haben. Allerdings wurde diese effektive Methode nach einiger Zeit abgeschafft.
Dadurch verschlechterte sich die Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den Kollegen auf meiner Ebene war sehr gut. Wir haben uns gegenseitig unterstützt und geholfen. Allerdings fehlte es an Ehrlichkeit seitens der Vorgesetzten.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance in diesem Job war äußerst schlecht. Es wurde ungern erlaubt, Plusstunden einzutragen, obwohl sie tatsächlich Überstunden geleistet haben.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten in diesem Unternehmen war äußerst unbefriedigend. Es fehlte an Transparenz und klaren Kommunikationslinien. Versprochene Gehaltserhöhungen wurden nicht eingehalten, und trotz meiner engagierten Arbeit als Hauptentwickler in einem bedeutenden Projekt wurde mir die Möglichkeit verwehrt, weiterhin in der Abteilung zu arbeiten. Darüber hinaus gab es eine offensichtliche Ungleichbehandlung, bei der persönliche Beziehungen über die Fähigkeiten und Leistungen der Mitarbeiter gestellt wurden. Diese Praxis führte dazu, dass ich mich oft fremd und nicht respektiert fühlte.
Die Entscheidung, mich am Ende des Projektes aus der Abteilung zu entfernen, ohne angemessene Gründe oder Karriereperspektiven zu bieten, hat meine Motivation und Zufriedenheit im Job stark beeinträchtigt. Das Vorgesetztenverhalten zeigte mangelnde Wertschätzung für meine Beiträge und meinen Einsatz und ließ mich mit dem Gefühl zurück, dass meine Bemühungen nicht geschätzt wurden.
Eine effektive Führung sollte darauf abzielen, klare Kommunikation, Transparenz und Fairness zu fördern und Mitarbeiter auf Grundlage ihrer Fähigkeiten und Leistungen zu bewerten.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben in meinem alten Job waren durchaus interessant und vielseitig. Ich hatte die Möglichkeit, an anspruchsvollen Projekten zu arbeiten, die mein Fachwissen und meine Fähigkeiten herausforderten. Die Arbeit bot immer wieder neue Herausforderungen und ließ mich kreativ werden, um innovative Lösungen zu entwickeln. Die Vielfalt der Aufgaben sorgte dafür, dass kein Tag dem anderen glich, und ich konnte mich kontinuierlich weiterentwickeln.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung in diesem Unternehmen war äußerst mangelhaft. Es gab eine offensichtliche Ungleichbehandlung, bei der Mitarbeiterinnen aufgrund persönlicher Vorlieben des Teamleiters bevorzugt wurden und andere Kollegen benachteiligt wurden. Dies führte dazu, dass Mitarbeiter von einem Team zum anderen weitergeschickt wurden, weil der Teamleiter seine Frau im Team haben wollte.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang mit älteren Kollegen in diesem Unternehmen war äußerst enttäuschend. Man fühlte sich immer fremd und nicht respektiert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen in Bezug auf die Arbeitsumgebung waren enttäuschend. Obwohl mir alle erforderlichen Mittel zur Verfügung gestellt wurden, um auf dem neuesten Stand zu arbeiten, wurde ich von Tag 1 an in einem Einzelbüro eingesperrt, das vernachlässigt und unangemessen war. Dies führte dazu, dass ich mich gezwungen fühlte, mehr im Homeoffice zu arbeiten, um eine angenehmere Arbeitsumgebung zu haben.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen zeigte ein vorbildliches Umweltbewusstsein, das mit 4 Sternen bewertet werden kann. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um die Umweltbelastung zu reduzieren und soziale Verantwortung zu übernehmen. Zum Beispiel wurden umweltfreundliche Praktiken in den Arbeitsablauf integriert, wie Recycling, Energieeffizienz und Müllvermeidung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehalts- und Sozialleistungen in diesem Unternehmen waren äußerst enttäuschend. Obwohl einem ein Gehaltsanstieg nach einem Arbeitsjahr versprochen wurde, blieb das Gehalt auch nach ca. zwei Jahren unverändert. Zusätzlich erhielt man eine Kündigung mit der Begründung, nicht ins Team zu passen. Während der ersten 6 Monate gilt eine Probezeit, und wenn man nicht ins Team passt, wird man während dieser Zeit nicht bestehen gelassen. Darüber hinaus war ich über 1 Jahr lang einer der Hauptentwickler (insgesamt 2 Entwicklern) für eines der größten Projekte bzw. Produkte des Unternehmens, auf das sie bis heute noch stolz sind.
Image
Das Image des Unternehmens war durchschnittlich. Es gab einige positive Aspekte, wie eine solide Markenidentität und zufriedene Kunden, die das Unternehmen unterstützten. Allerdings gab es auch einige negative Aspekte, wie interne Konflikte und eine mangelnde Transparenz, die das Image beeinträchtigten.
Karriere/Weiterbildung
Die Weiterbildungsmöglichkeiten waren nicht schlecht, da ich die Gelegenheit hatte, neue Entwicklungssprachen zu lernen und dafür die nötigen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekam. Obwohl ich diese neuen Fähigkeiten schnell beherrscht habe, wurde mir leider am Ende des Projektes nicht erlaubt, weiterhin in der Abteilung zu arbeiten. Dadurch sind die Karrierechancen in diesem Unternehmen so gut wie gar nicht vorhanden.