7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Nur Ahnungslose behaupten: "Das Gehalt ist branchenüblich und angemessen!"
3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
.....das er sich diese Worte hier ganz sicher sehr zu Herzen nimmt und soetwas verhältnismäßig UNTERBEZAHLTES garantiert niemals wieder geschehen lässt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den mangelnden Sinn für den Berliner Zeitgeist. Nicht allen Kindern in Berlin ist es möglich sozial aufzusteigen (oder sogar schon von Geburt an zu den OBEREN 10.000 dazu zu gehören). Nehmen Sie bitte diese Gedanken in Ihr Repertoire mitauf. Ich weiß ganz sicher, dass Sie zu solch einer Reflexion fähig sind: Kinder ohne Diplomaten-Eltern haben mitunter Hürden und Widerstände im Leben zu bewerkstelligen.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich habe ich die Kündigung längst bereut. Aber ich war gezwungen, meine Familie vor dem Ruin zu bewahren.
Arbeitsatmosphäre
Entspannt und freundlich!
Image
Auch das Gute Image von Uve hat am Ende zu einem Happy End beigetragen. Heute verdiene ich ein ausgezeichnetes Gehalt! Danke UVE :-) Schade, dass du so viele gute Mitarbeiter einbüßen musstest. Als Sprungbrett in eine Karriere bist du allerdings unverzichtbar.
Work-Life-Balance
Man kann gegen Windmühlen kämpfen, sogar die Welt retten....oder einfach nur seinen Job machen! Allerdings ist die Aufgabe hin und wieder ziemlich schwammig und das Ziel alles andere als S.M.A.R.T. (Googlen Sie jetzt einfach nach "Smarte Ziele" :-))
Karriere/Weiterbildung
Auch das Gute Image von Uve hat am Ende zu einem Happy End beigetragen. Heute verdiene ich ein ausgezeichnetes Gehalt! Danke UVE :-) Schade, dass du so viele gute Mitarbeiter einbüßen musstest. Als Sprungbrett in eine Karriere bist du allerdings unverzichtbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Nur Ahnungslose behaupten: "Das Gehalt ist branchenüblich und angemessen!" Als Berufsanfänger bin ich diesem Credo auf den Leim gegangen und war bereit für schlappe 2600 Euro Brutto mein Bestes zu geben. Das war (leider nicht selten) Dumm! Man hat als Unerleuchteter schwer damit zu kämpfen, sich in Berlin nicht hoch zu verschulden. An Alle Uni-Absolventen: Angemessenes Einstigesgehalt - ohne Berufserfahrung ist etwa 4000 Brutto! Das ist logisch her zu leiten!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
UVE kann ja sowohl als Synonym für ausgeprägtes Umweltbewusstsein wie auch für hohes Sozialengagement angesehen werden, oder? Gehen wir also bei der Bezahlung ebenfalls davon aus, dass Mitarbeiter fairerweise branchenüblich bezahlt werden sollten, daher beispielsweise entsprechend der Abfall- und Entsorgungsbranche. Nach Tarif entsprechend der Ausbildung und Leistung, versteht sich!
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen, die wegen Burn-Out ausgeschieden sind, müssen wohl privat enorm unter Druck gestanden haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Man tut den Alten Leuten keinen Gefallen, wenn Sie stets und ständig den Jüngeren vorgezogen werden. Wie sollen die Jungen lernen, für die Alten Verantwortung zu übernehmen, wenn die Alten zu mächtig bleiben und schlechte Manieren ungesühnt? Stellen Sie sich dazu einfach vor, Sie wären 90 Jahre alt und würden unangenehm riechen. Das ist absolut verzeihbar! Aber würden Sie sich als Pfleger oder Helper zweimal unfair zurechtweisen lassen? Wohl eher nicht! Die Alten sind auf die Jungen ebenso angewiesen wie die Jungen auf die Alten. Das muss mal klar werden.
Vorgesetztenverhalten
Alle Geschäftsführer kommunizieren auf Augenhöhe und gewähren viel Freiraum!
Kommunikation
Konstruktiv und unterhaltsam! Man kann sich so Einiges abschauen.
Interessante Aufgaben
So viele ansprechende und vielversprechende Projekte....Da fällt die Entscheidung oft sehr schwer.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen unterstützen sich gegenseitig, es wird ein sehr persönlicher Umgang mit Kund*innen gepflegt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsstrukturen, die Arbeitsweise, der Umgang miteinander und die Unternehmenswerte haben mir sehr bald gezeigt, dass es nicht der richtige Ort für mich ist.
Verbesserungsvorschläge
Um zukunftsfähig zu sein, muss eine grundlegende Veränderungskultur geschaffen werden und die Machtverhältnisse ausgeglichener verteilt werden. Junge Leute sollten dabei als Inspiration und wichtige Beitraggeber angesehen werden.
Arbeitsatmosphäre
Es besteht kein wirkliches Teamgefühl, man fühlt sich auch nicht sehr willkommen zu Beginn. Es wird wenig Wert darauf gelegt, eine Gemeinschaft zu schaffen (die meisten Essen für sich, oft am Platz).
Image
Ich kann nur jeder jungen, motivierten Person davon abraten, sich bei diesem Unternehmen zu bewerben.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich wird auf Familie und Freizeit Rücksicht genommen. Die Arbeitszeiten halten sich im Rahmen (zumindest bei den meisten Kolleg*innen). Die festgelegten Arbeitszeiten (9-16Uhr) sind sehr starr und meiner Meinung nach unbegründet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt niemanden im Unternehmen, der sich um Persönlichkeitsentwicklung kümmert, es gibt auch niemanden, der sich wirklich um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden kümmerts. Es gibt aber auch keine Kultur der Äußerung von Bedürfnissen. Da für mich eine Karriere bei der uve von Anfang an ausgeschlossen war, habe ich mich auch nicht mit den Möglichkeiten befasst.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung ist mit Blick auf die mangelnde Betreuung/Begleitung (die Position hat in Wahrheit nichts mit einem Traineeship zu tun) eine Katastrophe und natürlich in erster Linie auch fraglich, weshalb man einen Job mit derartigen Bedingungen annimmt. Manchmal erhofft man sich dadurch vielleicht bestimmte Dinge, welche einen zu dieser Entscheidung führen. Die unterirdische Bezahlung ist jedenfalls in keinster Weise gerechtfertigt (in jedem sozialen Umfeld verdient man mehr), sondern eher menschenunwürdig, und die Argumentation von Arbeitskollegen, dass man anfangs auch nicht mehr verdient hätte, hat mit Blick auf die derzeitigen Arbeitsbedingungen in der Branche keine Gültigkeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel gesprochen von Umwelt- und Sozialbewusstsein, v.a. nach außen hin, an der internen Umsetzung scheitert es aber oftmals. Als Organisation, die an Ihre Kunden Gesundheitsmanagement verkauft, existiert keine Mittagspausenkultur - viele Mitarbeitende essen an ihren Arbeitsplätzen. Auch bei Produkten für den internen Bedarf mangelt es an ethischen und nachhaltigen Standards (z.B. Obst). An der Authentizität ist hier leider oftmals zu zweifeln.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man zusammen an einem Projekt arbeitet, unterstützt man sich grundsätzlich gegenseitig und versucht auch, Herausforderungen gemeinsam zu lösen. Es herrscht keine Ellbogenmentalität im Team. Ob es sich dabei immer um ehrlichen und direkten Umgang handelt, vermag ich zu bezweifeln. Dafür herrscht eine zu geringe Kultur der Verbesserungsvorschläge.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird sicherlich zu viel Schwerpunkt auf die ältere Generation gelegt - viel wichtiger wäre es, das Unternehmen an die junge Generation anzupassen, um überlebensfähig zu bleiben. Stattdessen wird einem sehr schnell vermittelt, dass man sich an die derzeitigen Strukturen anpassen müsse, um 'erfolgreich' zu sein. Dies bedeutet genau, Mund zu und den bestehenden Strukturen folgen - was für mich keine Option war.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten sowie auch generell die Arbeitsstrukturen sind gefühlt seit 50 Jahren eingefroren, wobei es keinerlei Absicht und Wille gibt, sich an die heutigen Bedingungen anzupassen. Aus diesem Grund sehe ich wenig langfristige Zukunft für das Unternehmen. Durch die riesige Kluft zwischen junger und alter Generation bin ich zudem sehr skeptisch, dass neue, junge, dynamische Arbeitnehmer*innen an die Organisation gebunden werden können. Entscheidungen werden grundsätzlich von oben getroffen. Eine Kultur der Kritik und der Verbesserungsvorschläge (in einem Umfeld, welches diese dringend nötig hätte) ist nicht gegeben. Dies wird stattdessen als 'zu viel fordernd' und unmöglich aufgefasst.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume sind recht veraltet und altmodisch - es besteht keine Wohlfühlatmosphäre. Ebenso die Technik - es gibt kein cloudbasiertes Arbeiten und Daten werden wöchentlich auf eine externe Festplatte gespeichert, die dann im privaten Haushalt aufbewahrt wird. Die Arbeitsbedingungen im Hochsommer sind fast unerträglich, es wird aber keine Notwendigkeit gesehen, in Ventilatoren zu investieren. Zumindest bestand die Möglichkeit, das Büro an sehr heißen Tagen früher zu verlassen.
Kommunikation
Es gibt keine digitalen Kommunikations- oder Projektmanagementtools, welche das Zusammenarbeiten wesentlich effizienter machen würden (sehr erstaunlich für eine Unternehmensberatung). Hier fehlt es erneut an dem Wille zur Veränderung ('es war schon immer so, warum etwas ändern'). Dies führt zu ineffizienten Arbeitsweisen mit unklaren Verantwortlichkeiten und Projektfortschritten. In Teammeetings liegt der Fokus auf der Leitungsebene, den Mitarbeitenden wird sehr wenig Raum gegeben, ihren Input oder ihre Ideen zu geben. Feedbackgespräche gestalten sich stark manipulativ und an der Richtigkeit aller Aussagen ist zu zweifeln. Auch sind diese Gespräche nicht beidseitig geprägt, sondern werden einseitig geführt. Dadurch wird keineswegs auf den Mitarbeitenden, seine Bedürfnisse und Vorstellungen eingegangen (Gemäß dem Mott 'sei froh, dass du einen Job hast').
Gleichberechtigung
Dadurch, dass sich alles nach der Geschäftsführung richtet, kann meiner Meinung nach nicht von Gleichberechtigung gesprochen werden. Vor allem die Stimme von Neueinsteiger*innen wird als minderwertig betrachtet bzw. sogar als unverschämt.
Interessante Aufgaben
Aufgaben werden von oben herab vergeben ohne Mitentscheidungsmöglichkeiten und klare Kommunikation. Dadurch ensteht sehr viel ungenutztes Potential im Unternehmen. Neuen Kolleg*innen wird wenig zugetraut, keine richtige Verantwortung übergeben, Proaktivität wird niedergemacht, so verkümmert man mit der Zeit wie ein Pflänzchen ohne Wasser. Das Äußern von Interessen und eigenen Stärken wird einem negativ angerechnet und als 'aufmüpfig' betrachtet. Hier zeigt sich erneut die klare hierarchische Struktur, welche alle 'Macht' in der oberen Liga bündelt, nach welcher sich das Personal richtet.
Vielen Dank, dass du dir Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen hast. Unsere Teamkultur und der persönliche Austausch untereinander liegen uns ganz besonders am Herzen. Auch zu diesem Zweck finden unsere wöchentlichen Jour-fixe statt. Umso mehr tut es uns leid, dass du das Gefühl hattest Verbesserungsvorschläge seien unerwünscht. Nicht alle Vorschläge können unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel umgesetzt werden, wir prüfen jedoch weitestgehend, ob sie zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens beitragen.
Die Art und Weise der Projektplanung und -dokumentation wird mit dem Kunden abgestimmt. Mit dem Großteil unserer Kunden arbeiten wir seit mehr als 25 Jahren zusammen. Die Wünsche sind recht unterschiedlich, und wir versuchen immer ihnen gerecht zu werden. Die Analyse unserer Datenstruktur und der Datenmenge durch eine externe Fachfirma ergab als Ergebnis die Nutzung interner Server. Dies kann altmodisch wirken, aber unter mehreren Möglichkeiten wurde auch eine Cloudlösung untersucht und für unser Unternehmen nicht empfohlen.
Uns ist ein gutes Miteinander sehr wichtig. Dass Teammitglieder alleine essen, kann aufgrund unserer Größe und frei wählbarer Pausenzeiten schon vorkommen. Unser Besprechungsraum sowie die Wochenmärkte und Küchen aus den verschiedensten Ländern in fußläufiger Umgebung bieten jedoch viele Möglichkeiten zur gemeinsamen Mittagspause, was auch von vielen genutzt wird.
Bei uns entscheiden lediglich Kompetenz, Branchenkenntnis, persönliche Eignung und Erfahrung über den Einsatz in Projekten. Trainees ohne Branchenkenntnisse, persönliche Eignung oder einschlägige Erfahrungen bekommen keine Leitungsverantwortung und arbeiten zu, wobei auch viel Freiraum gegeben wird. Das geschieht, um diese nicht zu überfordern und selbstverständliche den recht hohen Kundenerwartungen gerecht zu werden. Wir legen großen Wert auf persönliche Entwicklung. Wenn bei dir ein anderer Eindruck entstanden ist, tut uns das sehr leid.
Wir bedauern, dass deine Zeit bei uns nicht deinen Vorstellungen entsprochen hat und hoffen, dass du mittlerweile das passende Unternehmen für dich gefunden hast!
Viele Grüße
Mangelhaft, teilweise ausbeuterisch
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist möglich, sich interessante Aufgaben zu schaffen. Super nette Kollegen, und ständig kommen neue hinzu (und andere gehen). Am Wochenende lebt man in Berlin (auch wenn man manchmal Freitags- und Sonntagsabends auf Dienstreise ist). Transparent und konsistent: Alles an Kritik findet sich bereits als Anzeichen im Vorstellungsgespräch - wer mit offenen Augen im Vorstellungsgespräch die Themen registriert, die Sprechzeiten und die Anzahl und Art der Fragen, sowie die Antworten, die erwartet werden, weiß, was ihn erwartet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Beschäftigte werden oft.. mit unterschiedlichen Informationen versorgt, die über die Zeit geändert werden... z.B. nein, nicht viele Dienstreisen. Nein, das Gehalt bleibt nicht so, wir passen es nach sechs Monaten an. Nein, das ist das einzige Projekt, wo Sie xy tun müssen.
Verbesserungsvorschläge
Personalfluktuation als Abstimmung mit Füßen werten und als Führungsriege geschlossen an einer externen (!) Strategie- und Personalschulung teilnehmen Verringerung der Angebotsbereiche und Konzentration auf die Themen, in denen es Expertise gibt statt Gießkannenprinzip
Arbeitsatmosphäre
In drei Jahren haben 12 Beschäftigte die kleine Firma (<30 Angestellte ingesamt) verlassen, mindestens 5 davon haben davor jahrelang dort gearbeitet. Vorgesetzte nehmen Personalfluktuation nicht als Zeichen wahr.
Image
Wenn Image bedeutet, dass die Mitarbeiter gut über die Firma reden... dann diese Bewertung.
Work-Life-Balance
Home-Office wird akzeptiert. Work-Life Balance schlecht berechenbar, abhängig von Auftragslage. Keine Überraschung für Beratungsbranche. Kernarbeitszeit wird von 9-17 Uhr festgelegt, also kein Zulassen von Gleitzeit, keine Aufzeichnung der Arbeitszeiten bzw. ärgerliche Reaktion von Vorgesetzten wenn sie erfahren, dass Beschäftigte eigenständig Zeiterfassung betreiben. Freizeitausgleich findet nicht transparent statt, von finanziellem Ausgleich habe ich nichts mitbekommen.
Karriere/Weiterbildung
Sofern für die Firma sinnvoll, werden Weiterbildungen akzeptiert. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen nicht und es besteht keine strategische Aufstellung zu den Geschäftsbereichen und ob jemand die Firma übernehmen wird.
Gehalt/Sozialleistungen
Weder auf Papier noch digital gibt es die monatliche Gehaltsabrechnung, auch auf Nachfragen nicht, selbst wenn sich das Gehalt ändert... Sofern Gehaltsanpassungen stattfinden, werden sie nicht schriftlich fixiert und die Auszahlung dann auch gerne um einen weiteren Monat verschleppt. Klassisches Ausbeutungsregime von Berufseinsteigern. Wer das Gespräch über sein Gehalt fordert, wird damit konfrontiert, dass dieses Verhalte schwer enttäusche und mehr Gemeinschaftsgeist angebracht sei.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Beschaffung von Amazon und IKEA, Kaffee und Tee wird gestellt. Obst nicht, obwohl auch letzteres fast in jedem Vorstellungespräch versprochen wird.
Kollegenzusammenhalt
Vorgesetzte/ Führung kritisieren Kollegenzusammenhalt, weil sie ihn als Störfaktor betrachten.
Umgang mit älteren Kollegen
Auch ältere Kollegen, die mehr als 5 Jahre in der Firma gearbeitet haben, verlassen die Firma.
Vorgesetztenverhalten
In mindestens zwei Fällen wurden Beschäftigten in der Probezeit in 4-Augen-Gesprächen gesagt, dass sie nicht in die Firma passen, aber auch nicht gekündigt werden. Vorgesetzte lästern übereinander vor Beschäftigten.
Arbeitsbedingungen
Keine Klimaanlage, keine Kantine, aber neue Küche mit Mikrowelle und Kaffeemaschine. Höhenverstellbare Schreibtische und 2 Bildschirme. Einweisung zum Bildschirmarbeitsplatz findet statt. Maximal drei Personen pro Büroraum.
Kommunikation
Projektbezogen unterirdisch. Teilweise für Kunden auch spürbar, dass da Projekte über Jahre von einem Angestellten zum nächsten gereicht werden.
Gleichberechtigung
Männliche Einsteiger fangen mit Diensthandy an, Frauen auf gleicher Ebene ohne. Im Einzelgespräch wird Frauen unter 4 Augen empfohlen, sie sollen ihre Gehaltsvorstellung begraben, weil ihr Partner doch gut verdiene. Und beispielhaft und namentlich Kolleginnen genannt, die sich wohlverdiende Partner gesucht haben.
Interessante Aufgaben
Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied, das gilt auch hier.
Vielen Dank für dein offenes Feedback. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeiter*innen zufrieden sind, und wir legen viel Wert auf ein respekt- und vertrauensvolles Miteinander. Daher bedauern wir, dass du negative Erfahrungen bei uns gemacht hast. Gehaltsnachweise gibt es einmal jährlich schriftlich, auf Nachfrage werden sie einem jedoch immer bereitgestellt. Dass dies bei dir nicht gesehen ist, finden wir nicht in Ordnung und werden dem nachgehen.
Wir legen großen Wert darauf, Arbeitsplätze und -bedingungen zu schaffen, in denen sich unsere Mitarbeiter*innen wohl fühlen und gut arbeiten können. Dazu gehören auch Mobiltelefone, die unsere Teammitglieder mit Reisetätigkeiten erhalten - unabhängig vom Geschlecht.
Unsere Aufgabenstellungen sind in der Regel im Team zu lösen. Daher gibt es eine Rahmenarbeitzeit. In dieser Zeit kann man sich gegenseitig erreichen, sprechen und abstimmen. Ist jemand verhindert oder befindet sich im Home Office, dann ist dies im Kalender einzutragen, damit man sich nicht gegenseitig suchen muss. Wir haben keine Aufzeichnung von Arbeitszeiten, dafür aber Vertrauensarbeitszeit.
Im Laufe der letzten fünf Jahre haben uns Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Gründen verlassen: Ruhestand, Wechsel in Großunternehmen für einen größeren Leistungsbereich, Branchenwechsel, Weiterbildung mit Rückkehrgarantie und Familienzusammenführung in anderen Bundesländern. Zwei Trainees haben ihren Vertrag nicht erfüllt und sind auf ihren Wunsch ausgeschieden. In einer pulsierenden Stadt wie Berlin sind solche Mitarbeiterfluktuationen oft nicht zu vermeiden. Wir wollen jedoch auch darauf hinweisen, dass viele unserer Kolleg*innen seit über 10 Jahren bei uns sind, einige sogar bereits seit 20 Jahren. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter über den Renteneintritt hinaus bei uns arbeitet. Aktuell sind es drei Kolleg*innen, die auf diese Weise noch aktiv bleiben möchten, und denen wir die Möglichkeit gern geben.
Wir wünschen dir für deine weitere berufliche Laufbahn alles Gute!
Viele Grüße
Toller Arbeitgeber!
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich fühle mich hier sehr wohl und die Arbeit macht mir Spaß. Erfahre von Kollegen und auch Vorgesetzten Wertschätzung gegenüber meinen Arbeitsergebnissen und mir selbst.
Image
Tolle Außenwirkung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird in verschiedenen Bereicht viel getan. Großes Engagement!
Vorgesetztenverhalten
Erwartungshaltung ist klar kommuniziert, bei Problemen bekomme ich die Unterstützung, die ich brauche.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer, aber die Konditionen sind fair und angemessen.
Gleichberechtigung
Keine Benachteiligung bei Geschlecht, Herkunft, etc.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aktive Pause (30 min kleine Übungen gegen mangelnde Bewegung am Büroplatz); Firmenticket für ÖPNV
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen ist ein KMU mit unter 30 MitarbeiterInnen.
Daher haben Mitarbeiter viele Aufgaben und Rollen parallel zu bekleiden, was in der regulären Arbeitszeit zu einer hohen Auslastung führt und keinen Platz für zusätzliche Projekte erlaubt. Generell wurde erwartet einen Workload von über 40h/Woche abzuleisten.
Unmodern waren die fixen (8h) Kernarbeitszeiten und eine für den Markt geringe Aufwandsentschädigung bei Dienstreisen, die in keinem Verhältnis zum Aufwand stand.
Arbeitsatmosphäre
Ging von 4 Sternen am Anfang auf 2 Sterne am Ende runter.
Image
Es gibt mehr Projektmanager oder -leiter als -mitarbeiter.
Kollegenzusammenhalt
Ging von 4 Sternen am Anfang auf 2 Sterne am Ende runter.
Interessante Aufgaben
Positiv: Zwei Webseitenprojekte Negativ: Administration, Support und Projektarbeit
Basierend auf 7 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird uve für Managementberatung durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte).
Ausgehend von 7 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Umwelt-/Sozialbewusstsein und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 7 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich uve für Managementberatung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.