Es ist möglich, sich interessante Aufgaben zu schaffen. Super nette Kollegen, und ständig kommen neue hinzu (und andere gehen). Am Wochenende lebt man in Berlin (auch wenn man manchmal Freitags- und Sonntagsabends auf Dienstreise ist). Transparent und konsistent: Alles an Kritik findet sich bereits als Anzeichen im Vorstellungsgespräch - wer mit offenen Augen im Vorstellungsgespräch die Themen registriert, die Sprechzeiten und die Anzahl und Art der Fragen, sowie die Antworten, die erwartet werden, weiß, was ihn erwartet.
.....das er sich diese Worte hier ganz sicher sehr zu Herzen nimmt und soetwas verhältnismäßig UNTERBEZAHLTES garantiert niemals wieder geschehen lässt.
Ich fühle mich hier sehr wohl und die Arbeit macht mir Spaß. Erfahre von Kollegen und auch Vorgesetzten Wertschätzung gegenüber meinen Arbeitsergebnissen und mir selbst.
Den mangelnden Sinn für den Berliner Zeitgeist. Nicht allen Kindern in Berlin ist es möglich sozial aufzusteigen (oder sogar schon von Geburt an zu den OBEREN 10.000 dazu zu gehören). Nehmen Sie bitte diese Gedanken in Ihr Repertoire mitauf. Ich weiß ganz sicher, dass Sie zu solch einer Reflexion fähig sind: Kinder ohne Diplomaten-Eltern haben mitunter Hürden und Widerstände im Leben zu bewerkstelligen.
Beschäftigte werden oft.. mit unterschiedlichen Informationen versorgt, die über die Zeit geändert werden... z.B. nein, nicht viele Dienstreisen. Nein, das Gehalt bleibt nicht so, wir passen es nach sechs Monaten an. Nein, das ist das einzige Projekt, wo Sie xy tun müssen.
Die Arbeitsstrukturen, die Arbeitsweise, der Umgang miteinander und die Unternehmenswerte haben mir sehr bald gezeigt, dass es nicht der richtige Ort für mich ist.
Das Unternehmen ist ein KMU mit unter 30 MitarbeiterInnen. Daher haben Mitarbeiter viele Aufgaben und Rollen parallel zu bekleiden, was in der regulären Arbeitszeit zu einer hohen Auslastung führt und keinen Platz für zusätzliche Projekte erlaubt. Generell wurde erwartet einen Workload von über 40h/Woche abzuleisten. Unmodern waren die fixen (8h) Kernarbeitszeiten und eine für den Markt geringe Aufwandsentschädigung bei Dienstreisen, die in keinem Verhältnis zum Aufwand stand.
Um zukunftsfähig zu sein, muss eine grundlegende Veränderungskultur geschaffen werden und die Machtverhältnisse ausgeglichener verteilt werden. Junge Leute sollten dabei als Inspiration und wichtige Beitraggeber angesehen werden.
Personalfluktuation als Abstimmung mit Füßen werten und als Führungsriege geschlossen an einer externen (!) Strategie- und Personalschulung teilnehmen Verringerung der Angebotsbereiche und Konzentration auf die Themen, in denen es Expertise gibt statt Gießkannenprinzip
Der am besten bewertete Faktor von uve für Managementberatung ist Umgang mit älteren Kollegen mit 3,9 Punkten (basierend auf 3 Bewertungen).
Es wird sicherlich zu viel Schwerpunkt auf die ältere Generation gelegt - viel wichtiger wäre es, das Unternehmen an die junge Generation anzupassen, um überlebensfähig zu bleiben. Stattdessen wird einem sehr schnell vermittelt, dass man sich an die derzeitigen Strukturen anpassen müsse, um 'erfolgreich' zu sein. Dies bedeutet genau, Mund zu und den bestehenden Strukturen folgen - was für mich keine Option war.
Was Mitarbeiter noch über Umgang mit älteren Kollegen sagen?
Am schlechtesten bewertet: Gehalt/Sozialleistungen
2,4
Der am schlechtesten bewertete Faktor von uve für Managementberatung ist Gehalt/Sozialleistungen mit 2,4 Punkten (basierend auf 5 Bewertungen).
Nur Ahnungslose behaupten: "Das Gehalt ist branchenüblich und angemessen!" Als Berufsanfänger bin ich diesem Credo auf den Leim gegangen und war bereit für schlappe 2600 Euro Brutto mein Bestes zu geben. Das war (leider nicht selten) Dumm! Man hat als Unerleuchteter schwer damit zu kämpfen, sich in Berlin nicht hoch zu verschulden. An Alle Uni-Absolventen: Angemessenes Einstigesgehalt - ohne Berufserfahrung ist etwa 4000 Brutto! Das ist logisch her zu leiten!
Weder auf Papier noch digital gibt es die monatliche Gehaltsabrechnung, auch auf Nachfragen nicht, selbst wenn sich das Gehalt ändert... Sofern Gehaltsanpassungen stattfinden, werden sie nicht schriftlich fixiert und die Auszahlung dann auch gerne um einen weiteren Monat verschleppt. Klassisches Ausbeutungsregime von Berufseinsteigern. Wer das Gespräch über sein Gehalt fordert, wird damit konfrontiert, dass dieses Verhalte schwer enttäusche und mehr Gemeinschaftsgeist angebracht sei.
Die Bezahlung ist mit Blick auf die mangelnde Betreuung/Begleitung (die Position hat in Wahrheit nichts mit einem Traineeship zu tun) eine Katastrophe und natürlich in erster Linie auch fraglich, weshalb man einen Job mit derartigen Bedingungen annimmt. Manchmal erhofft man sich dadurch vielleicht bestimmte Dinge, welche einen zu dieser Entscheidung führen. Die unterirdische Bezahlung ist jedenfalls in keinster Weise gerechtfertigt (in jedem sozialen Umfeld verdient man mehr), sondern eher menschenunwürdig, und die Argumentation von Arbeitskollegen, dass man anfangs auch nicht ...
Was Mitarbeiter noch über Gehalt/Sozialleistungen sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
3,0
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 3,0 Punkten bewertet (basierend auf 4 Bewertungen).
Auch das Gute Image von Uve hat am Ende zu einem Happy End beigetragen. Heute verdiene ich ein ausgezeichnetes Gehalt! Danke UVE :-) Schade, dass du so viele gute Mitarbeiter einbüßen musstest. Als Sprungbrett in eine Karriere bist du allerdings unverzichtbar.
Sofern für die Firma sinnvoll, werden Weiterbildungen akzeptiert. Aufstiegsmöglichkeiten bestehen nicht und es besteht keine strategische Aufstellung zu den Geschäftsbereichen und ob jemand die Firma übernehmen wird.
Es gibt niemanden im Unternehmen, der sich um Persönlichkeitsentwicklung kümmert, es gibt auch niemanden, der sich wirklich um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden kümmerts. Es gibt aber auch keine Kultur der Äußerung von Bedürfnissen. Da für mich eine Karriere bei der uve von Anfang an ausgeschlossen war, habe ich mich auch nicht mit den Möglichkeiten befasst.
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
uve für Managementberatung wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 3,3 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Beratung/Consulting schneidet uve für Managementberatung schlechter ab als der Durchschnitt (3,9 Punkte).
Anhand von insgesamt 7 Bewertungen schätzen 43% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 2 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei uve für Managementberatung als eher modern.