Seit 10 Jahren fühle ich mich sehr wohl!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr freundschaftliche und persönliche Atmosphäre, über die komplette Hierarchie.
CEO ist ein sehr guter Menschenkenner, d.h. er lernt seine Mitarbeiter tatsächlich kennen und interessiert sich für sie.
Sofern es sein eigenes Tätigkeitspensum natürlich zulässt (gibt auch Phasen, da sieht man mal etwas weniger und er steckt mehr im eigenen Büro fest.)
Arbeitsatmosphäre
Sehr entspannt, angenehm und ruhig und/oder kommunikativ.
Je nach dem, wie man möchte, kann man sich in ein Separé setzen oder sitzt im größeren Büro mit Kollegen zusammen.
Die Vorgesetzten und Team-Mitglieder bringen einem schnell Vertrauen entgegen und man erhält Verantwortung.
Kommunikation
Offene Worte sind willkommen, gerne darf auch kritisch gesprochen werden. Die Vorgesetzen haben immer ein offenes Ohr und nehmen sich gerne die Zeit, falls einem mal etwas auf der Leber brennt.
Umgekehrt werden die Mitarbeiter transparent informiert; Mitarbeitermeetings (in Non-Corona-Zeiten gerne mit gemeinsamen Frühstück) finden monatlich statt.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind in den allermeisten Fällen sehr hilfsbereit.
Natürlich ist es hin- und wieder mal schwierig, den/die gerade kompetente Kolleg:in für ein Gespräch zu erreichen, weil die andere Person häufig selbst sehr beschäftigt ist, Hilfe bekommt man in aller Regel aber immer.
Es gibt kurze Wege, wie Chat-Gruppen oder internes soziales Netzwerk, wo man Ideen, Fragen und / oder Probleme unkompliziert posten und diskutieren kann.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich nach "deutschen Standards" gut bis sehr gut.
Der Aufgabenbereich ist natürlich anspruchsvoll und der Workload kann auch mal etwas höher werden; man arbeitet die Leute aber so gewissenhaft ein, dass man mit seinen Aufgaben wächst.
Die Arbeitszeit lässt sich individuell und sehr flexibel einteilen; gerne auch Abends oder sehr früh morgens.
Auf private/familiäre Hürden (ausgefallene Kinderbetreuung etc.) wird unkompliziert Rücksicht genommen.
Urlaub wird mit Kollegen abgesprochen, aber in 10 Jahren habe ich bisher jeden Urlaubswunsch erfüllt bekommen.
Vorgesetztenverhalten
Immer fair, es wird immer zugehört. Die Ansichten, Kompetenzen und Expertisen der jeweils beteiligten Mitarbeiter werden immer angehört.
Es gibt kein "Management Override" à la "das machen wir jetzt aber nach meiner Idee!"
Interessante Aufgaben
Aufgaben sind meistens sehr interessant.
Selbstverständlich ist der Kunde König (in der Beratung!) und man muss sich natürlich nach dessen Anforderungen richten.
Aber da man als Berater ja der Experte ist, hören die Kunden auf einen und man kann die eigene Kompetenz gut einbringen.
In der Entwicklung hat man die Gelegenheit "am Großen Ganzen", nämlich dem Produkt-Portfolio der Firma mitzuarbeiten.
Ist ist man voll am Zahn der Zeit und arbeitet als VANTAiO-Mitarbeiter mit den Cutting-Edge-Technologien (Transition der SAP zur Cloud!) der SAP zusammen.
Gleichberechtigung
Wie bereits oben erwähnt, darf man die eigene Meinung immer einbringen, auch junge Kollegen werden gehört.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu beurteilen, das Team ist recht jung; ich mit 44 der älteste entwickelnde Mitarbeiter.
Auf jeden Fall fühlen sich alle jugendlich oder jung geblieben und v.a. auf einer Augenhöhe - vom Studenten bis zum CEO.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut. Hardware-Ausstattung ist top (neueste Dell-Rechner); Wünsche nach individueller Hardware werden gehört, auch für das Homeoffice.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein: Es wird gerne mal vergessen, Geräte über Nacht auszuschalten oder die Heizungen abzudrehen.
Ansonsten gibt es regionales Obst oder Firmenevents bei regionalen Event-Anbietern.
Man fühlt sich schon verwurzelt in Rheinhessen und ist bei aktiven Firmenevents auch gerne in der eigenen Region unterwegs.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr geht immer, aber man kann schon sehr zufrieden sein.
Attraktives persönliches Fixgehalt, zusätzlich realistisches variables Gehalt und sogar eine Gewinnbeteiligung (zwei Jahre in Folge) als dritten Baustein.
Weiterhin betriebliche Altersvorsorge vom Arbeitsgeber.
Image
Kann ich als interner schwer objektiv beurteilen, halte ich aber für sehr positiv.
Für Außenstehende: Es wird sehr viel PR in sozialen Netzwerken gemacht. Gerne bei Mitarbeiter-Events fotografiert und in Twitter/FB etc. gepostet. Muss man mögen oder sich dran gewöhnen.
Wer das nicht mag, sagt Bescheid, dann landet man nicht auf den Fotos.
Karriere/Weiterbildung
Vorschläge für Workshops, Seminare oder Konferenzen darf man immer unterbreiten und werden i.d.R. wohlwollend unterstützt.
Bücher und Zeitschriften werden immer gekauft, auch auf individuellen Wunsch.
Es gibt diverse Premium- oder Plus-Abos, z.B. Heise, so dass man viele interessante Inhalte auch hinter Paywalls konsumieren kann.