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Bewertung

Kleinkarierter, unprofessioneller und absolut engstirniger Laden

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Volksbank in der Region eG in Tübingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein paar Teamkollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

So ziemlich alles!

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter ernst nehmen und nicht als Kostenblock sehen.
Gleichberechtigung GROß schreiben.
Betriebsrat zulassen
Vorstand austauschen!

Arbeitsatmosphäre

Wohlfühlen? Fehlanzeige! Arbeiten bis zum Umfallen: Kurz gesagt zu umständliche/ineffiziente Prozesse, zu wenige Mitarbeiter, zu viel Arbeit. Mit externer Hilfe versucht man den Laden wieder in effiziente Bahnen zu lenken. Leider vergebens! Der einzige, der sich ins Fäustchen lacht, ist der externe Berater, der schön absahnt und sein fertiges Konzept als „Neuerung“ dem absolut blinden Management bei der 999zigsten Volksbank verkauft.
Oft herrscht ein Machtproblem zwischen den Kollegen und Vorgesetzten. Ist man zu gut in seinem Job oder gibt man ein konstruktives Feedback, wird man als direkte Gefahr gesehen. Dann wird einem auch mal der Arbeitstag zur Hölle gemacht oder ohne mit der Wimper zu zucken gekündigt.
Untermauert wird dies durch die letzte Mitarbeiterbefragung: In einigen Abteilungen würden 100% der Leute (!!!) die Bank verlassen, sofern sie eine andere Stelle in Aussicht hätten. Die bankweite Stimmung ist einfach nur schlecht. Die Fluktuation ist äußerst hoch für diese Minibank! Noch Fragen?

Kommunikation

Ein Fremdwort! Der Mitarbeiter wird grundsätzlich vor vollendete Tatsachen gestellt.
Egal wie sich das Team und der Einzelne dabei fühlt. Abgänge werden Schulter zuckend hingenommen (Zitat: „Reisende soll man nicht aufhalten“). Ehrlichkeit vieler Vorgesetzten ist absolute Mangelware (und die wenigen ehrlichen Vorgesetzten werden mundtot gemacht).
Man tut zwar offen und locker, es wird immer nur gerade so viel kommuniziert, wie sowieso schon bekannt ist. Die Mitarbeiter blöd und klein halten lautet die Devise! Das zeugt von wahrer Managementqualität .

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams besteht ein gewisser Zusammenhalt, der leider durch die derzeitige Führungsebene untergraben wird. Dadurch herrscht eine Angstkultur unter den Mitarbeitern. Hinzu kommen die Machtspielchen von oben, denn nur der beste Speichellecker hat eine Chance weiterzukommen! Dazu kommt die überall in der Bank herrschende Vetterleswirtschaft. Absolut unfähige Leute werden Dank viel Vitamin-B in Führungspositionen gehoben!

Work-Life-Balance

Ein Musterbeispiel für die nicht vorhandene Gleichberechtigung: Im Vertrieb und unter den Führungskräften gibt es Vertrauensarbeitszeit samt Home-Office während im Back-Office brav vor Ort gestempelt werden muss. Ich durfte selbst erfahren, dass für die direkte Führungskraft andere Arbeitszeitregeln gelten, als für die normalen Teammitglieder (sehr motivierend). Wenn man zum kleinen auserwählten Zirkel gehört, genießt man einige Privilegien, die den normalen Mitarbeitern ganz bewusst vorenthalten werden. Das Arbeitszeitmodell samt Gleitzeitregel ist absolut veraltet und gehört in die Tonne! Mit der Gewährung von Home-Office tut sich die gesamte Führungsebene äußerst schwer bzw. verhindert dies bewusst. Mit einem Vertrauensvorschuss haben sehr viel Vorgesetzte in der Führungsebene ein massives Problem, da dies nicht zum vorhandenen Kontrollzwang und der Angstkultur im Unternehmen passen würde.

Vorgesetztenverhalten

Der Fisch stinkt ganz klar vom Kopf her (und das nicht zu wenig!)
Die eigene Meinung soweit wie möglich unterdrücken und immer das Fähnchen schön in den Wind stellen, so macht man Karriere bei der VR Bank Tübingen.
Ursprünglich klar gemachte Zusagen der obersten Führungsebene und des Vorstands sind innerhalb weniger Wochen nicht mehr relevant. Getreu dem Motto: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?
Einige Vorgesetzte sind nur mit viel Vitamin-B und entsprechenden gefälligem Verhalten auf ihrer Position gelandet (fachliche und menschliche Qualifikation ist absolute Mangelware). De facto also total fehl am Platz! Richtige Mitarbeiterführung samt deren Qualität sieht anders aus (und ich weiß wovon ich spreche). Es wird zwar immer eine offene Feedbackkultur propagiert, aber wehe man sagt zu viel. Dann wird man ganz schnell einen Kopf kürzer gemacht.
Schulungen: Absolute Fehlanzeige. Seitens der Personalabteilung gibt es weder ein Planungskonzept noch diesbezüglich irgendwelche Maßnahmen für den „Normalsterblichen“. Hier leben sie noch im absoluten Steinzeitalter!

Interessante Aufgaben

Gibt es quasi nicht. Hier heißt es: friß oder stirb. Quantität steht klar vor Qualität. Kostenloses Burn-Out-Risiko inklusive.

Gleichberechtigung

Nicht vorhanden. Es gibt einige wenige priviligierte Mitarbeiter (überwiegend die Führungsebene), die alles dürfen und deutlich besser bezahlt werden als die Masse. Auch unterhalb der Mitarbeiter gibt es bei der Bezahlung deutliche Unterschiede. Im Betrieb groß gezogene und motivierte junge Mitarbeiter werden schlechter bezahlt als ältere oder extern eingestellte Leute. Im Zweifel lässt man diese halt zur Konkurrenz weiterziehen, was oft einen massiven Know-how Verlust für das gesamte Unternehmen bedeutet (leider klingelt es hier immer noch nicht in den Köpfen des Managements, das sagt doch alles?!!) Hier wird auch von Seiten der Personalabteilung zu kurzfristig gedacht. Die Gründung eines Betriebsrats wird vom Vorstand massiv verhindert, da dies die unterschiedliche Behandlung transparent machen würde (was noch mehr Unzufriedenheit bedeuten würde) und mit deutlichen Personalkostensteigerungen verbunden wäre!

Umgang mit älteren Kollegen

Möchte man möglichst kostengünstig "entsorgen".

Arbeitsbedingungen

So la la. Trotz Einführung einer elektronischen Akte sind die Monitore viel zu klein (hier wird wieder einmal an der falschen Stelle gespart: nämlich an der Gesundheit der Mitarbeiter!) Die Telefonanlage ist veraltet. Konstruktive Verbesserungsvorschläge werden manchmal persönlich genommen oder man wird verströstet („da sind wir schon dran“). De Facto passiert hier sehr wenig bis gar nichts. Man wurstelt einfach so weiter. Positiv: kostenloser Kaffée, Wasser und Essenszuschuss.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles in diese Richtung ist Greenwashing. Nichts dahinter, sondern reiner Imagegetue!

Gehalt/Sozialleistungen

Unterschiedlich trotz gleicher Aufgaben führt zu viel Unzufriedenheit. Individuelle Verhandlungssache. Gute und junge Leistungsträger gehen in Massen. KEIN Betriebsrat vorhanden.

Image

Die Bankenbrache genießt seit Jahren kein allzu gutes Image mehr. Bei der VR Bank gewinnt das Wort „Volksbank“ eine neue Bedeutung: Ein fachlich und managementmäßig absolut unprofessionell geführter Laden, der maximal für einen anspruchslosen 08/15-Kunden oder Agronom geeignet ist. Leider sind die Verbandsprüfer auf beiden Augen ähnlich blind wie die Bank. Eine Kraehe hackt der anderen eben kein Auge aus!

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