Mehr negativ als positiv
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vergünstigungen für Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter mehr schätzen. Gehaltsverhandlungen ernster nehmen.
Kritik ernster nehmen. Alle Filialen technisch auf den gleichen Stand bringen.
Kommunikation verbessern. Konzepte müssen besser durchdacht werden und eventuell mit den Mitarbeitern entwickelt werden.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt auf die Abteilung an, die Atmosphäre schwankt in den verschiedenen Teams. Durch die mittlerweile große Unzufriedenheit vieler Mitarbeiter aber eher negativ als positiv.
Kommunikation
Katastrophal. Dadurch dass nie jemand richtig Bescheid weiß über Neuerungen oder Änderungen, entstehen viele Gerüchte und Unwahrheiten durch den Flurfunk.
Das führt zur Unsicherheiten und Fehlern in den täglichen Aufgaben - die natürlich dann jeder selbst ausbaden muss.
Um nachzufragen muss man nicht selten ein paar Telefonate tätigten, bis einem jemand tatsächlich weiterhelfen kann oder will.
Kollegenzusammenhalt
Abhängig von den jeweiligen Abteilungen, eher positiv.
Work-Life-Balance
Naja…durch das Gleitzeit Modell ist es schon möglich manchmal flexibler zu sein, allerdings ist man im Service natürlich an die Öffnungszeiten gebunden und als Berater an die jeweiligen Termine.
Um Überstunden abzufeiern fehlt meistens das Personal, sodass man eher mehr auf- als abbaut.
Die Service Zeiten werden auf 20 Uhr ausgeweitet..In einer Abteilung in der hauptsächlich Frauen und Mütter arbeiten..
Man könne ja sein Kind abends von seinem Mann betreuen lassen oder bei Bekannten /Freunden abgeben, wenn man bis 20 Uhr arbeiten muss..?? Ich denke damit ist die Frage mit der Work-Life Balance auch geklärt. Hier stellt sich natürlich dann auch die Frage wieso die Bank so mit Familienfreundlichkeit wirbt…
Vorgesetztenverhalten
Auch hier gibt es starke Unterschiede zwischen den jeweiligen Chefs.
Die meisten sind menschlich echt in Ordnung, andere fördern nur Männer und sind meiner Meinung nach nicht richtig in ihrem Job als Führungskraft.
Gleichberechtigung
Für jeden Mitarbeiter gilt gefühlt etwas anderes. Sowohl auf das Geschlecht bezogen als auch der Gehaltseinstufungen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht viel dazu sagen, Tendenz: Man möchte diese eher schnell los werden.
Arbeitsbedingungen
Ok. Die Hauptstelle in Tübingen ist sehr modern und auch IT technisch modern eingerichtet. In den anderen Filialen sieht das anders aus. Veraltete Technik die oft nicht funktioniert, schlecht Internetverbindung usw.
Es würde nicht schaden alle Filialen zeitnahe auf den gleichen Stand zu bringen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hiermit wirbt die Bank ganz groß. Die Realität: es herrscht ein verschwenderischer Verbrauch von Papier, ständig werden neue Flyer gedruckt die kein Mensch braucht.
Das noch viel mit Papier gearbeitet wird liegt wohl auch daran, dass die VR Bank für die technische Abwicklung zB. von Verträgen gar nicht ausgelegt ist.
Abteilungen die ohne Probleme vom Homeoffice arbeiten könnten, bekommen keine Laptops. Man lässt die Mitarbeiter lieber in die Arbeit fahren. Anderen wiederum ist das Homeoffice gestattet. Blöd nur, dass gerade diese Mitarbeiter sowieso in die Bank kommen müssen..
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt verschiedene Leistungen z.B kostenlose Girokonten für Mitarbeiter. Essensmarken gibt es auch.
Gehalt liegt auf jeden Fall unter dem Durchschnitt. Man wird nur vertröstet wenn es um eine TG Stufe höher geht. Argumentiert wird mit einer Zielerreichung von über 100%, die eine Gehaltserhöhung rechtfertigen. Wenn man diese erreicht gibt es trotzdem nichts…
Für ein und dieselbe Tätigkeit gibt es teilweise 4 oder 5 verschiedene TG Stufen.
Wenn man in der Bank eine andere höhergestellte Tätigkeit übernimmt wird man nicht automatisch höher eingestuft.
Man wird als Mitarbeiter überhaupt nicht ernst genommen und wertgeschätzt. Es wird immer mehr erwartet aber nicht leistungsgerecht entlohnt.
Karriere/Weiterbildung
Nachwuchsberater werden gefördert, in anderen Bereichen außer im Vertrieb gibt es nicht wirklich die Möglichkeit aufzusteigen oder sich zu verändern.