Gute Bedingungen und gutes Arbeitsklima
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Verlässlichkeit und Verbindlichkeit
- Themenvielfalt
- Netzwerkmöglichkeiten sowohl nach innen als nach außen
Verbesserungsvorschläge
- manche Unternehmensinformation an die Mtarbeitenden wirkt eher wie schnell aus der Hüfte geschossen als fundiert ausgearbeitet und das sorgt dann durchaus für Verunsicherung
- manchmal doch ein wenig mehr Innovation wagen
- selbst wenn es mit dem Geschäftsfeld einhergeht und damit nur beschränkt möglich ist, könnte ein Aufbrechen der ähnlichen Arbeitsweisen wie bei Behörden bzw. das Ablassen von manch alter Struktur durchaus hilfreich sein, neue Impulse besser aufzunehmen
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt herrscht eine offene Atmosphäre, in der man sich willkommen fühlt. Der Umgang miteinander ist freundlich. Es gibt "Begegnungsbereiche" wie Küchen und Bistro, in denen man auch untereinander in den Austausch kommt. Viele Türen sind auch offen, wenn es die aktuelle individuelle Termin- und Arbeitssituation zulässt.
Kommunikation
Insgesamt herrscht offene Kommunikation. Die interne Kommunikationsstrategie ist aktuell nicht so deutlich erkennbar. Über wichtige Entwicklungen wird aber kontinuierlich über unterschiedliche Kanäle informiert.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Bereiche/Abteilungen und/oder Projekte ist ein starker Zusammenhalt erkennbar. Mit Bereichs-/Abteilungsseminaren wird die Teamentwicklung unterstützt. Es gibt aber durchaus auch mal Reibungsverluste, wenn bereichs-/abteilungsübergreifend zusammen gearbeitet wird. Das ist in heterogenen Gefügen aber durchaus normal und verständlich. Netzwerkmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens gibt es über diverse Formate.
Work-Life-Balance
Gleitzeit, Homeoffice, Desksharing, Kalenderausgleichstage u.a. ermöglichen, den eigenen individuellen Work-Life-Balance-Bedürfnissen gerecht zu werden.
Vorgesetztenverhalten
Kommt sicherlich auch auf den Bereich an. Offene Kommunikation ist aber gegeben. Und natürlich nimmt man das Verhalten von GF, Bereichsleitung und Gruppenleitung sehr subjektiv wahr. Viel hängt sicherlich auch vom eigenen Umgang mit bzw. Erwartungen an Vorgesetzte ab.
Interessante Aufgaben
Kommt aufs Einsatzgebiet in Verbindung mit den eigenen Interessen ab. Es gibt interessante Themen in den Projetträgerschaften. In der administrativen Bearbeitung sind viele Routine- und datentypistische Tätigkeiten zu erledigen. Das muss man dann auch sicherlich mögen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Mitarbeitende, die auch durchaus schon lange im Unternehmen sind. Bei Neueinstellungen ist ebenfalls nicht nur u30 vertreten.
Ein Teil der älteren Kollegen (der Verzicht aufs Gendern ist Absicht) legt aber durchaus ein latent gönnerhaftes Verhalten an den Tag.
Arbeitsbedingungen
Technische Ausstattung ist für mich okay. Tische sind höhenverstellbar, der Bürostuhl kann auch mit Unterstützung auf den eigenen Bedarf eingestellt werden. Die Büros sind grundsätzlich hell. Es sind aber eben auch "nur" Büros. Eine Wohlfühloase ist nicht zu erwarten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt ein zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Hier gibt es sicherlich noch die eine andere oder andere Option zur Optimierung. Man kann sich hierzu auch aktiv einbringen. Aber einiges muss dann auch aus Eigeninitiative erfolgen.
Das Unternehmen trägt sicherlich eine soziale Verantwortung. Dieser wird es aus meiner Sicht auch gerecht. Mir fehlt hierbei nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist sehr subjektiv in der Bewertung. Das Gehalt wird zu Beginn ausgehandelt und dann entwickelt es sich stetig gem Tarifanlehnung. Die Auszahlung ist immer pünktlich. Es gibt eine betriebliche Altersvorsorge, Jobticket (Deutschlandticket), Urlaubsgeld und jährliche Sonderzahlung. Inflationsausgleichsprämie wurde/wird auch gestaffelt gezahlt.
Ja, es gibt besser bezahlte Jobs. Aber den gibt es immer irgendwo und den muss man auch erst einmal haben.
Image
Bei Kunden ist das Unternehmen gut angesehen. Der Allgemeinheit ist das Unternehmen und auch das Geschäftsfeld eher unbekannt.
Obwohl im Namen Innovation propagiert wird, ist das Unternehmen durchaus an manchen Stellen eher antiquiert unterwegs. Aber es wird ja auch nicht der Anspruch erhoben, ein hippes Start up zu sein.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein internes Angebot ein Weiterbildungen. Ergänzende Qualifikationen müssen auf Eigeninitiative beantragt werden. Das ist aber auch okay. Individuellen Weiterbildungsbedarf muss man schon selbst im Personalgespräch auch ansprechen und ggf. selbst nachhalten.
Was den eigenen Karrireweg angeht muss man diesen in erster Linie selbst verfolgen. Es gibt im Unternehmen nicht unbegrenzt Aufstiegsposten. Da muss man schon selbst für sich entscheiden, ob die gegebenen Möglichkeiten für einen ausreichend sind.