Inderdisiplinäre Arbeitsumgebung mit guten Einstiegsbedingungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Zentral gelegen
- für einige ein Sprungbrett in der Ministerialverwaltung des Bundes
- Mehrere Standorte bundesweit
- Flexible Arbeitszeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- der Kaffe (100% Robusta-Bohne) ist sehr sehr schlecht und verursacht Magenbeschwerden. Es sollte über ein Mischverhältnis gewählt werden, mein Vorschlag: (70% Arabica /30% Robusta).
- Das fehlen von Zucker sollte zumindest mit frischen Obstkörben kompensiert werden. Die Snackboxen sind eher nicht ganz zeitgemäß.
- Arbeiten aus dem Ausland nur bedingt möglich.
- HR-Abteilung stellt eine hohe hohe Hürde bei Bewerbungsprozessen dar. Man sollte auch Bewerbungen an entsprechender Stellen weiterleiten, die angeblich schlecht seien und aus niederen Formfehlern durchfallen würden. So haben auch die MitarbeiterInnen eine Chance, die sich keine Bewerbungscoach leisten können.
Verbesserungsvorschläge
Dringend eine Betriebskita einrichten oder eine Zusammenarbeit anstreben!
Arbeitsatmosphäre
Auftraggeberin ist hauptsächlich die Öffentliche Hand, deshalb ähnlich.. Für die Arbeitsatmosphäre ist man in gewisser Weise auch selbst verantwortlich.
Kommunikation
Die Kommunikation ist zwischen Leitungsebene, Projektleitung und Angestellten ausbaufähig. Die Handhabung von sensiblen Informationen ist Teil des Tagesgeschäfts. Es ist durchaus nachvollziehbar, wenn alle MitarbeiterInnen in gewissen Themen nicht eingeweiht werden, aber nicht diejenigen, die zum gegebenen Zeitpunkt darin mitwirken sollen.
So entsteht der Eindruck als ob Informationen vorenthalten werden.
Kollegenzusammenhalt
ist größtenteils gegeben.... es gibt allerdings Kollegen, die denken sie hätten noch Personalverantwortung aus dem früheren Arbeitgeber mitgebracht und möchten gerne selbst an andere Kollegen Aufgaben verteilen :)
Dies kann bei jüngeren Kolleg:Innen mit der Zeit im Unternehmen Konfusion auslösen, da die Strukturen durchschaut werden.
Die Aufgabenverteilung, Arbeitsprozesse und Rollen sollten durch Projektleitungen besser gestaltet werden. Die Aufgabenverteilung sollte immer im Team erfolgen.
Sonst der Zusammenhalt der Kollegen in den einzelnen Gruppen schon gegeben.
Work-Life-Balance
Home-Office, Flexibles Arbeiten, Urban Sports Club ...
Vorgesetztenverhalten
Außschließlich gute Erfahrung gemacht und oft im persönlichen Gespräch den Druck auf die Vorgesetzten=Gruppenleitern gespürt. Dieser Druck wurde jedoch nicht direkt weitergegeben, insbesondere von Vorgesetzten mit sehr langer Berufserfahrung. Schätzenswert ist der offene Umgang mit Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Die Einblicke in verschiedenen Projektträgerschaften ermöglichen einen Lernzuwachs aus der Praxis. Diese Erfahrung kann bei Gelegenheit im Analyse- und Beratungsgeschäft einfließen.
Es ist sehr schwer die Unternehmensstrukturen zu verstehen, wenn man sich mit Kollegen aus anderen Unternehmensbereichen nicht austauscht. Es bietet sich an auch in anderen Bereichen auschau nach interessanten Projekten zu halten oder den Vorgesetzten danach fragen, falls der Überblick noch nicht vorhanden ist.
Gleichberechtigung
ist gegeben
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kollegen, die über 20 Jahre und mehr für das Unternehmen gearbeitet haben sollte man stets mit Respekt gegenüber treten, da die in gewisser Weise das Unternehmen bis hierhin getragen haben. Man kann von älteren Kollegen sehr viel lernen, wenn man dazu die Chance hat!
Arbeitsbedingungen
Sowohl aus Sicht von Vorgesetzten=Gruppenleitungen als auch von Projektverantwortlichen existiert nicht der unliebsame Kontrollzwang. Die Arbeitsleistung wird anhang eigener Angaben und von Rückmeldungen von Projektverantwortlichen gemessen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In einigen Unternehmensbereichen ausbaufähig, aber ein Umdenken hat in den letzten Jahren stattgefunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt eine Anlehnung an IG-Metall-Tariftabelle, also etwas besser. Gehaltsanpassungen sind eher nach 2-3 Jahren zu erwarten und durch Arbeitsleistung plausibilisiert werden.
Image
Projektträger VDI/VDE-IT ist insbesondere bei politischen Entscheidungsträgern, Förderberechtigten aus Industrie, Wirtschaft und Forschung bekannt und hoch geschätzt. Alle anderen verwechseln gerne den VDI/VDE-IT mit VDI oder mit VDE oder auch mit IT :)
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten gibts es für Mitarbeiter, die expizit Bedarf anmelden oder eigene Projekte akquireren möchten. Sofern das Interesse des Hauses im Kontext eines Projekts oder eigener Sichtbarkeit gegeben ist, sind auch Teilnahmen an Veranstaltungen möglich.
Karrieremöglichkeiten stehen praktisch jedem offen, sofern der Einsatz und die Leistung über die Zeit stimmen. Ein Karrieresprung ist tatsächlich nur mit eigenem Projekt zu erwarten.