Hier zählt nicht Kompetenz, sondern Beliebtheit bei den Vorgesetzten!
Gut am Arbeitgeber finde ich
dass überproportional viele Behinderte hier arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
dass man den Behinderten alle Arten von Fehlverhalten durchgehen lässt; dass die Bezahlung schlecht ist; dass das Gerede von offener und ehrlicher Kommunikation eine Farce ist und stattdessen hinter dem Rücken geredet wird; dass den meisten Vorgesetzten betriebswirtschaftliches Wissen fehlt; dass das Gerede von einer sozialen Firma falsch ist - es ist eine gewinnorientierte Firma wie jede andere auch
Verbesserungsvorschläge
Kompetenz sollte deutlich wichtiger sein als Beliebtheit bei Vorgesetzten. Die Vorgesetzten sollten einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben, keinen pädagogischen. Führung heißt auch: Keine Vertrauensbrüche und Wort halten!
Arbeitsatmosphäre
es gibt bessere, aber auch schlechtere Firmen
Kommunikation
Ofiiziell wird offen, geradlinig und ehrlich kommuniziert. Tatsächlich werden selbst vertrauliche Informationen hinter dem Rücken an Verantwortliche getratscht mit entsprechenden negativen Folgen.
Kollegenzusammenhalt
Kein Team, sondern alles Individuen mit extra Wünschen, Künstlerattitüde, Mimosen, utopischen Ansichten über gewinnorientierte Firmen, usw.
Vorgesetztenverhalten
Nicht Kompetenz zählt, sondern Beliebtheit bei den Vorgesetzten. Wer Kritik äußert, wird sehr skeptisch gesehen. Vertraulich Gesagtes wird hinter dem Rücken weitergetratscht mit entsprechenden negativen Folgen. Die Verantwortlichen machen sowieso das, was sie wollen, auf Mitarbeiter wird nicht gehört. Das Gerede über offene Kommunikation und die Chefs haben ein offenes Ohr stimmt nicht bzw. nur dann, wenn man das sagt, was sie hören wollen. Den meisten Vorgesetzten fehlt ein betriebswirtschaftlicher Hintergrund. Sie haben daher wenig Ahnung, was es heißt, gewinnorientiert zu denken und handeln.
Interessante Aufgaben
Nach ein bis zwei Wochen hat jeder seinen Aufgabenbereich durchschaut. Wenig Abwechslung, es wiederholt sich im Jahresverlauf alles.
Gleichberechtigung
Für die Firma arbeiten überproportional viele Behinderte. Die haben in der Regel einen Sonderstatus und wissen, dass sie keine Konsequenzen befürchten müssen, wenn sie sich ständig daneben nehmen, selbst wenn sie schon 50 Abmahnungen oder mehr für Fehlverhalten bekommen haben. Die Nichtbehinderten müssen das ausgleichen. Daher keine Gleichberechtigung, sondern Bevorzugung und Benachteiligung.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Alter spielt hier keine Rolle. Jeder wird gleich schlecht behandelt.
Arbeitsbedingungen
Wacklige Ikea-Möbel, die selbst zusammengeschraubt werden müssen, und veraltete IT sind keine Traumbedingungen, höchstens ein Alptraum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verbaovoice behauptet zwar, eine soziale Firma zu sein, ist es aber meiner Meinung nach nicht. Es ist eine gewinnorientierte Firma wie jede andere auch, die in einem sozialen Geschäftsfeld tätig ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Münchner Verhältnisse schlechte Bezahlung, wie im sozialen Bereich üblich.
Image
Mit dem Titel "soziale Firma" kann man ein gutes Image erreichen, wer hinter die Kulissen schaut, sieht die Abgründe.
Karriere/Weiterbildung
Sehr kleine Firma, kaum Entwicklungsmöglichkeiten und wenn, dann abhängig von der eigenen Beleibtheit bei den Vorgesetzten bzw. der eigenen Angepasstheit.