War eine schöne Zeit. Zu spät auf dem Wandel vorbereitet ind eingestellt gewesen. Zu viele Chefwechsel.
Gut am Arbeitgeber finde ich
War eine mega Zeit, klasse Kollegen, Arbeit war abwechslungsreich und hat mega Spaß gemacht, Bezahlung war top, W/L-Balance war in dem Handwerklichen Abteilungen top.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuwenig internes Wissen (Spritzgießformen) seiner Zeit
Veraltete Anlagen, Materialien, zu wenig diesbezüglich investiert
Das es so kommen musste
Verbesserungsvorschläge
Wieder auf die Beine zu kommen
Arbeitsatmosphäre
In meinem Bereich super, klar Zank gab's immer entweder einzelne Kollegen konnten sich generell nicht ausstehen oder man hat so schnell zusammengefunden wie man sich gezofft hat.
Kommunikation
In unserer Abteilung sehr gut.
In dem Chefebenen, durch ständige Wechsel wohl eher schwieriger.
Durch Internationalisierung, zuviele Begriffen wovon die Hälfte der Belegschaft sich nicht abgeholt fühlte und Unmut in dem tieferen Ebenen. Ebenfalls durch die Ständigen wechsel von Führungspositionen wurde kein anständiges Ziel gesetzt und wenn zu viel blabla statt praktische Dinge umzusetzen.
Man hat leider deswegen zu oft falsche Wege eingeschlagen und sich nicht für die Zukunft wappnen können.
Und klar der Druck des Automobilsektors, und Konkurrenzdruck, sowie zu späte Verbesserungsmaßnahmen von Produkten, Prozessen, Anlagen hat natürlich ebenfalls beigetragen.
Kollegenzusammenhalt
Im handwerklichen Bereich bis auf paar einzelne mega!
Work-Life-Balance
In 8 Jahren, eine Hand voll überhaupt eine Stunde länger gemacht zu haben sagt einiges aus! (Handwerkliche Abteilung)
Vorgesetztenverhalten
Auf einer Ebene mit uns Kollegen.
Interessante Aufgaben
Immer Spaß gemacht. Abgesehen von internen Entwicklungsprojekten die Mangels Know-How mäßige Ergebnisse lieferten.
Gleichberechtigung
Chemie spielt natürlich eine Rolle, habe mich immer gerecht behandelt gefühlt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wenns der Firma gut ging sah das im Firmenverlauf immer sehr gut aus, lief die Firma schlecht vorallem jetzt zu Zeiten der Insolvenz wurden Termine vereinbart ältere Kollegen mit Angeboten rauszubekommen (Transfergesellschaft). Angesichts der dann doch kritischen Lage fand ich dies persönlich, dann doch über einen sehr menschlichen Weg abgewickelt.
Arbeitsbedingungen
Technik eher veraltet (Monteur fragte, ob unsere Abteilung ein Museum sei). So zieht sich das durch das ganze Unternehmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Umwelt-Unfreundliches Material produziert was will man sagen. Müll wird getrennt, keine Ahnung wohin es kommt.
Gehalt/Sozialleistungen
In der Regel überdurchschnittlich gut bezahlt. (u.U. Grund, dass das System nicht aufrecht erhalten werden konnte).
(Man hörte jedoch z.T. immense Gehaltsunterschieden).
Image
Wurde viel schlecht geredet.
Produkte, und Arbeitsmaterial war nicht immer) auf dem Niveau wo es hätten sein können, es wurde aber übertrieben.
Karriere/Weiterbildung
Zu Zeit meiner Einstellung gab es jährlich+- 30 Azubis/duale Studenten, gab Azubi Projekte, Seminare.
Nur ein Stern, da durch die aktuelle Insolvenz keine Zukunft besteht.
Azubis gibt es sowieso nicht.