170 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
101 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 63 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Schade
2,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Zuweilen produktiv und positiv. Meistens aber gestresst und überladen. In meinem direkten Umfeld herrscht Frustration.
Image
Toll. Der Tagesspiegel ist ein großartiges Produkt. Schade, dass es so schwer ist, diesen Job gerne zu machen.
Work-Life-Balance
Es wird schon erwartet, dass man auch außerhalb der Arbeitszeit verfügbar und erreichbar ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Personalfluktuation ist gigantisch. Schwierig, da ein Sozialbewusstsein zu unterstellen.
Karriere/Weiterbildung
Null. Stillstand.
Kollegenzusammenhalt
Mal so, mal so. Tolle Leute dabei. Zum Teil muss man aber auch lange buckeln, um anerkannt zu werden - so mein Eindruck.
Vorgesetztenverhalten
Das ist mir ein Rätsel. Ich habe den Eindruck, Führungskräfte werden nach ihrer Fähigkeit, Druck nach unten weiterzugeben, ausgesucht und nicht nach ihren Führungsfähigkeiten. Der Ton ist oft rauh und eigentlich nie wertschätzend.
Arbeitsbedingungen
Katastrophal. Das Büro erinnert an Stromberg. Die Stühle sind durch, die Technik ist veraltet. Das Haus ist trist.
Kommunikation
Das klappt ganz gut. In regelmäßigen Runden werden Neuigkeiten verkündet.
Gehalt/Sozialleistungen
Man nähert sich in einem jahrelangen Prozess dem Tarif an. Nennenswerte Benefits gibt es nicht.
Interessante Aufgaben
Gleichförmig, kein Raum für individuelle Entwicklung. Ich soll ersetzbar bleiben.
Viel Luft nach oben - schade, dass es so kommen musste, wie es kam
3,5
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- an sich gut organisiert
Ich möchte ganz besonders die Arbeit des Betriebsrates hervorheben. Die Mitglieder hatten für uns immer ein offenes Ohr in dieser schwierigen Zeit und möchte mich für die vielen transparenten und sehr vertraulichen Gespräche bedanken! Macht bitte weiter so!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist nicht mein Stil, etwas schlecht zu reden. Anmerken möchte ich nur, dass es einige Leute in Führungsverantwortung gibt, die dieser Aufgabe nicht gerecht werden und einen Führungsstil an den Tag legen, das nicht mit den Werten des TS vereinbar sind.
Verbesserungsvorschläge
- einige Menschen in Führungspositionen sind meiner Meinung nach fehlbesetzt - mehr Demokratie in den Abteilungen wagen - weniger externe Beratung, mehr auf interne Prozesse setzen
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang super, leider zum Schluss nicht mehr. Von einem angenhmen Klima hin zu schlechter Stimmung und toxische Atmosphäre. Vor allem, wenn externe Personen Verantwortung bekommen und das Team auseinanderreißen zu versuchen.
Karriere/Weiterbildung
Man bekommt einiges versprochen, was nicht eingehalten werden konnte. Wenn man Projekte und Prozesse anstoßen wollte, wurde man immer vertröstet und nicht wirklich gefördert
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und weitere Leistungen waren immerabsolut zeitgemäß
Kollegenzusammenhalt
Wir waren wirklich ein Team, das etwas bewegen wollte. Fand bei der Führungsebene allerdings weniger Gehör, was wir als Team erreicht haben. Stattdessen wurden Kolleg*innen reingeholt, die nicht gepasst haben.
Vorgesetztenverhalten
Das war der entscheidende Grund, warum ich gegangen bin. Keinerlei Respekt, keine Gespräche auf Augenhöhe mehr möglich, Entscheidungen und Anweisungen immer hinter dem Rücken kommuniziert, keine Menschlichkeit und keine Empathie. Externe Personen wurden zur Teamleitung gemacht und verdiente Kolleg*innen degradiert und vom Hof gejagt. Das Ziel war, das Team auseinderzureißen. Und das ist auch gelungen. Die Atmosphäre wurde durch neue Kolleg*innen vergiftet, da die externe „Teamleitung“ Leute ausgesucht hat, die genau so toxisch/narzistisch waren, wie sie selbst. Dieser Führungsstil führte bei mir fast zum Burnout.
Kommunikation
An sich war die Kommunikation gut, aber die Definition von Transparenz und Ehrlichkeit gingen immer wieder auseinander, was regelmäßig zu Unmut führte.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Freundlicher, professioneller Ton auf den Gängen und im Büro. Man merkt jedoch, dass auf allen ein gewisser Druck lastet. Manchmal Behörden-artiges Feeling.
Image
Namhafter Arbeitgeber mit guter Außendarstellung und hohen Ambitionen, die allerdings von einer überarbeiteten Belegschaft getragen werden.
Work-Life-Balance
Guter Stundenumfang dank Tarifvertrag. Überstunden können zeitnah abgebaut werden. Mehr Home-Office wäre aber drin angesichts der Tatsache, dass man eh viel Arbeit mit nach Hause nimmt.
Karriere/Weiterbildung
Stillstand.
Kollegenzusammenhalt
Immer gut, immer professionell. Gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten war nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Ein Problem, das sich horizontal und vertikal durch das Haus zu ziehen scheint.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Geräte und steinzeitliche Arbeitsplatzausstattung. Karge Räumlichkeiten.
Kommunikation
Ich habe mich immer gut informiert gefühlt über Vorgänge und Neuerungen im Haus. Missverständnisse könnten gerne schneller bereinigt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Langsame aber stete Gehaltsentwicklung dank Tarifvertrag. Benefits sind etwas in die Jahre gekommen und können nicht mit anderen Medienhäusern mithalten. Alles in allem ist's okay.
Interessante Aufgaben
Repetitiv und zuweilen viel zu große Workload. Wenig Raum für Innovation und Verbesserung bei Arbeitsabläufen oder Weiterentwicklung von Ideen.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich arbeite hier sehr gern. Die Kolleg:innen und meine Vorgesetzten sind super, der Zusammenhalt ist groß, die Stimmung ist gut, es wird auf Überstunden geachtet und darauf, häufiger "rauszukommen". Probleme können konstruktiv gelöst werden. Die Aufgaben sind anspruchsvoll und interessant. Was mir weniger gefällt, ist die Ausstattung des Arbeitsplatzes: Kein kostenloser Kaffee, eine ungenießbare Kantine, uralte Bildschirme, eine völlig intransparente - und aus Sicherheitsaspekten gefährliche - Diensthandy-Regelung (man kriegt eins, wenn man meckert, soll aber nicht meckern, weil dann wollen ja alle...). Auch beim Gehalt und bei anderen Leistungen wie der Inflationszulage nicht gerade top, was die tatsächliche Wertschätzung der Arbeitsnehmer:innen fraglich macht.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sämtliche Produkte mit hoher Qualität und ein super Kollegen-Zusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Mitarbeitenden haben stets und ständig mehr zu tun, als sie eigentlich schaffen können. Der Arbeitgeber setzt darauf, dass die Bindung seiner Leute an ihn so groß ist, dass sie es hinnehmen. Und das funktioniert.
Kündigungen werden persönlich genommen, was ich noch nie verstanden habe.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur bei den Produkten mit der Zeit gehen und investieren, auch intern für die eigenen Leute.
Image
Der Tagesspiegel hat ein tolles Image, für seine Produkte absolut gerechtfertigt. Intern - für die Mitarbeitenden - ist er weit entfernt von einem modernen Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: Möglich. Weiterbildung: Nicht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Ist vorhanden und gut, besonders unter den Alteingesessenen. Sehr viele sind (dauer)überarbeitet, (dauer)erschöpft, aber wirklich hilfsbereit und offen für neue Kollegen und man merkt, trotz Widrigkeiten brennen sie seit vielen Jahren für den Tagesspiegel (haben sich aber auch einfach mit vielen Dingen abgefunden). Es ist eine im besten Sinne "eingeschworene Gemeinschaft", zu der man Zutritt als Neuer erhält.
Vorgesetztenverhalten
In die Nähe der Geschäftsführung sollte man idealerweise nicht kommen.
Arbeitsbedingungen
Alte Büros mit alter Ausstattung, defekten Lampen und Rissen/Wasserschäden in der Decke.
Toller Arbeitgeber, nur die Arbeitsplätze sind nicht zeitgemäß
4,5
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Eigentlich ist alles toll. Ein paar Ansprechpartner hätten deutlicher benannt werden können, gerade was den Redaktionsalltag angeht. Ein Styleguide wäre auch toll. Insgesamt bin ich aber sehr glücklich. Die Atmosphäre ist toll, der Zusammenhalt groß.
Zu zwei Punkten habe ich Kritik: Die Kantine ist eher schlecht, Gerichte sind nicht klar gekennzeichnet und der Betreiber ist eher überfordert.
Was aber wirklich stört, sind die Arbeitsplätze: An vielen Plätzen gibt es keine Maus oder Tastatur. Wenn doch, sind sie unglaublich dreckig und ölig. Die Stühle sind so durchgesessen, dass man nach einem Tag Schmerzen hat. Die Tische sind nicht höhenverstellbar, viele Büros sind belegt, stehen aber dennoch leer. Hier herrscht dringender Investitionsbedarf.
Basierend auf 267 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Verlag Der Tagesspiegel durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Medien (3,5 Punkte). 73% der Bewertenden würden Verlag Der Tagesspiegel als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 267 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 267 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Verlag Der Tagesspiegel als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.