62 Bewertungen von Bewerbern
62 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
62 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Höflichkeit, Respekt, Professionalität, Transparenz
Keine Vorschläge. Hier hat von A-Z alles gestimmt.
Die üblichen Fragen zu Stärken/Schwächen.
Sehr schade! Die Verlagsgruppe Handelsblatt war in meinen Augen immer ein absoluter Wunscharbeitgeber. Ich wurde von einer Personalberatung akquiriert und habe innerhalb von 2 Wochen 2 Bewerbungsgespräche geführt. Die Zusage durch die Personalberatung kam dann sehr zügig. Ich sollte 2 Wochen später anfangen und deswegen möglichst schnell mein aktuelles Anstellungsverhältnis kündigen. Der Vertrag sollte einen Tag nach der Zusage kommen, angeblich würde es nur um eine Formalität gehen. Leider war der Vertrag auch nach 16 Tagen noch nicht da - dafür aber eine Absage, weil die Stelle wohl noch nicht genehmigt gewesen ist und es auch nicht mehr werden sollte.
Bei manchen Unternehmen fragt man sich ja, wofür man eigentlich all die Mühe in die Bewerbung steckt. Dieses ist so eines. Nach mehr als drei Monaten ließ eine Reaktion immer noch auf sich warten. Auf Nachfrage, wie lange man sich denn nun noch so gedulden müsse (so in etwa), kam von der Personalabteilung nur eine vorgefertigte Standardmail ohne konkrete Zeitangabe. Aufgrund der Vielzahl der Bewerbungen... und so weiter, und so weiter. Gleichzeitig wurde die Stelle zwischendurch immer wieder neu ausgeschrieben. Man gewinnt leider nicht den Eindruck, dass Bewerber mit Ihrer Qualifikation in diesem Unternehmen besonders geschätzt würden.
Bereits eine Woche nach meiner Bewerbung erhielt ich (per Telefon) eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Mir wurde die Wahl zwischen mehreren Terminen überlassen und dieser anschließend per Mail bestätigt.
Das Bewerbungsgespräch fand eine weitere Woche später statt. Die 3 Gesprächsteilnehmer (Personalabteilung + Fachabteilung) stellten eine sehr angenehme Gesprächsatmosphäre her, in der beidseitig Fragen gestellt werden konnten. Eine Stresssituation oder bohrende Fragen gab es nicht. Stattdessen ausschließlich fachliche Fragen zu bisherigen Tätigkeiten, Umgang mit bestimmten Situationen, Erfahrungen im jeweiligen Fachgebiet. Außerdem wurde auf ausgeschriebene Position eingegangen und die Arbeitsgebiete erklärt.
Von Seiten der Personalabteilung wurden auch vertragliche Inhalte klar kommuniziert und bereits wenige Tage später eine telefonische Rückmeldung gegeben.
Pro: Professionelle Interviews und persönliche Absage.
Contra:
Zum zweiten Gespräch wurde eine konkrete Aufgabenstellung zu einem Produkt gestellt.
Die Präsentation der Bewerber(n) wird direkt nach der Präsentation auf dem Präsentations-Notebook gespeichert. Kurze Zeit später konnten sich die vorgestellten Maßnahmen live wiederfinden.
Fazit: Die Stelle wird immer noch ausgeschrieben, was mich sehr stutzig macht, soll doch die Entscheidung zwischen zwei Bewerbern gefallen sein und die Stelle so schnell wie möglich besetzt werden sollte. Frage ob hier wirklich eingestellt wurde oder ob Geld für eine Agentur gespart wurde.
Die Reaktion auf meine Bewerbung war zeitnah und die Einladung erfolgte ebenfalls rel. umgehend.
Zum zweiten Gespräch wurde eine Aufgabe vorab mitgeteilt, die sehr nah den dem war, was die Position später (auf Lohn-Basis) ausmacht. Daß diese Position schon seit drei Monaten ausgeschrieben ist, das Datum der Ausschreibung immer aktualisiert wird und Inhalte der Präsentation (die der Bewerber direkt nach der Präsentation auf dem Präsentations-Notebook speichern soll) von Bewerbern (Plural!) sich in der Umsetzung live wiederfinden, macht einen als Bewerber sehr skeptisch, ob hier wirklich rekrutiert wird oder nur über günstige Wege Wissen ins Unternehmen gebracht werden soll. Ebenso passt hier die schwache Reaktion auf die vorgestellten Werbemaßnahmen in diees Bild. Keinerlei Fragen, wieso, weshalb, warum, sondern eher ein Beobachten und Aufnehmen der Informationen.
Vielleicht mag sich die Personalabteilung hierzu äußern und diese Vermutung berichtigen.
Was man der Verlagsgruppe HB zugute halten muss: Sie sagen Kandidaten persönlich per Telefon ab. Begründung: besser geeigneter Bewerber. Was unter den oben genannten Umständen unklar blieb.
Standard-Fragen zu Stärken/Schwächen
Auch wenn es leider nicht geklappt hat, hier wurde mit mir als Bewerber respektvoll, höflich und professionell umgegangen.
Absage kam persönlich per Telefon, Gründe wurden erklärt.
So verdient kununu Geld.