Wenig fordende Aufgaben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Home Office möglich, keine Überforderung, ich selber wurde oft für meine Arbeit gelobt und mein Arbeitszeugnis war sehr gut und absolut fair.
Verbesserungsvorschläge
Spannendere Aufgaben mit mehr Kreativität ermöglichen, mehr Nachhaltigkeit etablieren, bessere Kommunikation seitens der Führungskraft.
Arbeitsatmosphäre
Man kann im Home Office arbeiten, ansonsten ist es ein Großraumbüro. Wenn man konzentriert arbeiten muss ist der Lärmpegel je nach Bürobesetzung hoch.
Kommunikation
Es wurde in der Abteilung oft schlecht über die Führungseben gesprochen. Ich persönlich hatte kein Problem mit der Chefetage, aber es wurden manche Kolleg:innen deutlich mehr gefördert als andere. Die Kommunikation verlief oft mehr durch Flurfunk als direkt von oben.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut. Es gibt aber Abteilungen in denen sich weniger gut verstanden wird. Auch hier wird viel hinterm Rücken gesprochen.
Work-Life-Balance
Durch die Möglichkeit von Home Office ganz gut. Überstunden werden bezahlt, wenn man welche machen muss. Vor Weihnachten ist es stressiger.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Lieblingskolleg:innen, die klar gefördert werden und anderen gegenüber grenzt es an Mobbing. Ich habe in den fast drei Jahren viel Unzufriedenheit mitbekommen. Gehaltserhöhungen oder Beförderungen wurden versprochen, aber nicht eingehalten. Aus anderen Abteilungen wurden Mitarbeiter in der Probezeit gekündigt. Viele bangen um ihren Job und älteren Mitarbeitern sitzt die Insolvenz mit großer Kündigungswelle noch in den Knochen.
Interessante Aufgaben
Nein, für mich nicht wirklich vorhanden. Das war der Grund, warum ich mich woanders beworben habe. Die Aufgaben haben mich überhaupt nicht erfüllt. Im ersten Jahr kann man einiges lernen, aber nach der Zeit fühlt es sich sinnfrei an. Kreativität kann man nicht wirklich einbringen. Würde mein Job wegfallen, hätte sich nichts verändert. Kein schönes Gefühl. Zudem sind die verkauften Produkte nicht von hoher Qualität und dee Großteil sinnfreier Ressourcenverbrauch. Da konnte ich nicht hinter stehen.
Gleichberechtigung
Wie oben beschrieben leider nicht gegeben.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich schlecht beurteilen. Aber die älteren Kollegen hatten oft Sorge um ihren Job.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die verkauften Waren sind auf jeden Fall nicht nachhaltig. Kolleg:innen werden angehalten keine Brottüte zu kaufen, sondern vom Teller zu essen. Das war es eigentlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte höher sein.
Image
Im Buchbereich recht angesehen, die Nonmedia Artikel sind eher als Ramsch bekannt. Viele erinnern sich außerdem an die Insolvenz des Unternehmens.
Karriere/Weiterbildung
Eher schwierig, wenn man nicht gerade der Liebling von der Führungskraft ist.