Familiär-Mittelständisch mit Konzern-Strukturen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Hohe Eigenverantwortung und Gestaltungsmöglichkeiten, die flexible Arbeitszeitgestaltung - natürlich in Abhängigkeit des Arbeitsaufkommens und in Absprache mit den Abteilungskollegen.
Verbesserungsvorschläge
Ab und zu mal mit kleinen Dingen Danke sagen, wäre fein. Sowas wie die Pizza-Aktion zum Umsatzrekord. Davon gerne mehr.
Arbeitsatmosphäre
Schwäbisches Lob, ja. Aber es hat sich in den letzten zwei Jahren ein wenig gebessert. Ansonsten aber guter, kollegialer Umgang unter den meisten Kollegen. Familiäre Atmosphäre.
Kommunikation
Hierarchisch geprägte Kommunikationsstrukturen, regelmäßige Infoveranstaltungen für Mitarbeiter und Führungskräfte. Bemüht gepflegtes Intranet.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer solche und andere. Im Großen und Ganzen aber läuft das ganz gut. Wenn man miteinander fair umgeht und auf Augenhöhe kommuniziert, ist auch die gegenseitige Unterstützungsbereitschaft da.
Work-Life-Balance
Bisher kein besseres Unternehmen diesbezüglich erlebt. Top.
Vorgesetztenverhalten
Konflikte unter Kollegen hat man selbst zu klären, was ok ist. Vorschläge und Kritik werden aufgenommen, oft verläufts aber im Sande und man hört nichts mehr.
Interessante Aufgaben
Interessant und vielfältig.
Gleichberechtigung
Klassische Männerbranche. Wenig Frauen in technischen Berufen. Weibliche Führungskräfte nur in der Verwaltung im mittleren Management zu finden. Oberste Führungsriege rein männlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Geringe Fluktuation, viele Beschäftigte sind schon mehr als 20 Jahre dabei und gehen bei Verotec in Rente. Normalerweise wertschätzender Umgang und Verabschiedung. Rentner wurden - als es noch Weihnachtsfeiern gab - immer dazu eingeladen. Es gab aber auch andere, nicht so erfreuliche Fälle, die ich allerdings nicht beurteilen kann.
Arbeitsbedingungen
Laptops für alle, die Homeoffice machen können - dank Corona. Leider oft grausam langsames Netzwerk und Leitungsunterbrechungen. Neue Technologien und Software werden konzernseitig einführt, funktionieren aber nur bedingt zuverlässig. Viele neue digitale Möglichkeiten, ein Dschungel an immer neuen Apps, wo keiner mehr durchblickt. Learning by Doing. Man kann aber Guides fragen, die einem helfen. Großzügige Büros im Neubaubereich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Vorgaben für Lieferanten und klare Richtlinien für Nachhaltigkeit und einen Code of Conduct. Initiativen aus der Belegschaft zur Verbesserung der Umweltbilanz des Unternehmens werden in der Regel gut aufgenommen, wenn sie im Rahmen der Ressourcen umsetzbar sind. Soziale Einrichtungen aus der Region werden auf Anfrage gern mal mit Materialspenden unterstützt.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt drauf an, woher man kommt. Für mich passts. Gehalt kommt pünktlich, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Möglichkeiten für betriebliche Altersvorsorge, man hält sich an den Tarifvertrag der IG Chemie. Es gibt nen Betriebsrat - was will man mehr?
Image
"Eigenlob stinkt" schien lange Zeit das Motto der Firma zu sein. So selten wie Mitarbeiter für gute Leistungen gelobt wurden, so wenig schien man sich positive Dinge über das eigene Unternehmen zu erzählen. Langsam weicht die ungute Bescheidenheit aber einem angemessenen Selbstbewusstsein. Verotec ist auf einem guten Weg.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchie. Führungspositionen werden daher selten für Nachrücker frei. Es gibt aber immer wieder interessante Projekte, vielseitige Aufgabenfelder. Weiterbildung wird unterstützt, sofern sie für das Aufgabengebiet relevant ist.