Unfreundlichkeit und Inkompetenz
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten von Montag bis Freitag und die Möglichkeit auf Teilzeitarbeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, die schlechte Behandlung der Mitarbeiter, die Qualität der Arbeitsmittel
Verbesserungsvorschläge
Erneuerung der veralteten Technik und Büromöbel, Mitarbeiter richtig Einlernen, Zusatzqualifikationen für Mitarbeiter und Personalleitung anbieten, Mitarbeitern auch mal positives Feedback geben
Arbeitsatmosphäre
Die Firma trägt zu keinem guten Betriebsklima bei.
Kommunikation
Besprechungen gibt es fast täglich - jedoch nicht um Erfolge und Gewinne zu besprechen, sondern um den Mitarbeitern Fehler vorzuhalten und sie zu demütigen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen halten nicht zusammen. Man arbeitet gegeneinander, da es einen ständigen Wettbewerb im Unternehmen gibt und man zu diesem von der Personalleitung immer angespornt wird. Der Umgang miteinander ist unehrlich und indirekt. Gibt es ein Problem, dann geht man dort lieber direkt zur höheren Instanz, als es selbst zu klären. Abmahnungen hagelt es massenweise. Hilfsbereitschaft ist aufgrund des starken Wettbewerbs mangelhaft vertreten.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind den Bürozeiten ähnlich, Urlaub machen ist nicht jederzeit möglich. Krank sein ist ein No-go. Deshalb gehen Kollegen auch mit ansteckenden Krankheiten arbeiten. Ist man krank gemeldet wird die Provision gestrichen.
Vorgesetztenverhalten
Mitarbeiter in leitender Position ändern ständig ihre Arbeitsanweisungen, die dann sogar schwer nachvollziehbar sind. Konfliktfähigkeit ist dabei gleich null. Wenn zu klären ist, ist das letzte was zählt das Statement der Mitarbeiter. Die Ziele die bei der Arbeit erreicht werden sollen sind unrealistisch, da einem dazu technisch gesehen nur Steine in den Weg gelegt werden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist ungerecht aufgeteilt. Neulinge haben weniger Chancen etwas zu erreichen. Man erhält keinen Einfluss auf die Gestaltung des Aufgabengebietes, da alle Aufgaben" vom Computer festgelegt" werden. Die Arbeit selbst einteilen kann man sich auch nicht. Alles muss so laufen, wie man es bekommt.
Gleichberechtigung
Jeder wird gleich behandelt, aber unmenschlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Mitarbeiter werden eingestellt, haben jedoch kaum Hilfe bei technischer Unwissenheit von den leitenden Mitarbeitern zu erwarten. Darum müssen sich dann Kollegen kümmern.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmittel (Headsets, PCs, Telefonanlagen, Serveranlagen) sind so veraltet, dass es schwierig ist die vorgegebenen Tagesziele zu erreichen. Aufgrund technischer Probleme gibt es oft genug Arbeitsausfälle, die einem in der Zeit nicht berechnet und von der Provision abgezogen werden. Klimaanlage gibt es keine, die Jalousien müssen teils den ganzen Tag geschlossen bleiben. Der Lärmpegel ist nervenaufreibend, sodass man oft sein eigenes Wort nicht versteht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Mülltrennung wird großen Wert gelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen zahlt zum Gehalt noch eine Provision. Dazu kam auch eine Anwesenheitsprämie, die man erhielt, wenn man nicht krank war. Diese wurde aber irgendwann gänzlich gestrichen. Die Provision entfällt ebenfalls im Krankheitsfall, auch wenn sie nur durch die kranke Person zustande kommt. So bleibt schließlich nur das Grundgehalt.
Image
Das Unternehmen ist alles andere als Empfehlenswert. Die Werbung für die Firma hält nicht, was sie verspricht. Dort zu arbeiten ist mir im nachhinein immer peinlicher geworden.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereperspektiven sind schlecht. Gefördert wird man durch Mitarbeiter, die selbst erst nachfragen müssen, wie man gewisse Aufgaben bewältigt. Leider stößt man hier oft auf mangelnde Qualifikation.