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Vestolit
Bewertung

Sicherer und Freundlicher arbeitgeber ;-)

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Vestolit in Marl gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Mitarbeiter macht sich nicht kaputt vieles ist Automatisiert in den Anlagen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn ich all das Negative aus 15 Jahren hier niederschreiben würde, käme sofort der Gedanke auf: "Der ist ein Quertreiber, ein Andersdenker, der will dem Unternehmen nur schaden, weil er vermutlich etwas nicht bekommen hat." Seitdem ich nicht mehr dort bin, habe ich oft über die vergangenen Jahre nachgedacht und mich gefragt, ob ich 15 Jahre meines Lebens verschwendet habe. Das Gefühl, so viel investiert zu haben und am Ende dennoch mit leeren Händen dazustehen, hat mich lange beschäftigt. Genau das wird sich dieses Unternehmen nicht mehr leisten können obwohl der Fachkräfte Mangel bei denen noch nicht angekommen ist. Bei Schlechten Unternehmenszahlen wird sofort reagiert z.B. ein Familienfest was dieses Jahr Stattfinden sollte wurde sofort abgesagt, dieses Jahr soll eine bestimmte Zahl an Mitarbeiter abgebaut werden, Der Betriebsrat ist Pro Arbeitgeber vorallem die Vorsitzenden.

Verbesserungsvorschläge

Diese Bedenken habe ich bereits mehrfach auf höchstem Niveau geäußert, doch sie sind auf taube Ohren gestoßen. Egal über welchen Kanal – sei es KVP, Betriebsrat, Geschäftsführung, Personalabteilung, Konzernleitung oder die Abteilungschefs – nichts hat sich geändert. Trotz all meiner Bemühungen, die Probleme klar und deutlich anzusprechen, gab es keinerlei spürbare Reaktion oder Verbesserung. Es scheint, als würde man die kritischen Stimmen bewusst ignorieren, anstatt sich den Missständen ernsthaft zu widmen. Dieses systematische Wegschauen führt dazu, dass das Vertrauen in die Führung weiter sinkt.

Hallo Liebe Personalerin die auf diese Bewertung mit einem vorgefertigten Text reagieren wird ich werde mich nicht melden den diese Problematiken sind euch allen bewusst

Arbeitsatmosphäre

Jedes Jahr werden umfangreiche freiwillig-verpflichtende Umfragen durchgeführt, bei denen das Ergebnis immer wieder eine sehr schlechte Arbeitsatmosphäre offenbart. Die Umfragen wirken zunehmend wie eine bloße Pflichtübung, ohne dass echtes Interesse an den Problemen der Mitarbeiter besteht.

Kommunikation

Die Vorgesetzten kommunizieren nur das nötigste

Kollegenzusammenhalt

so Gut wie gar nicht vorhanden jeder denkt an seine eigene Nase

Work-Life-Balance

Wie soll man eine Work-Life-Balance erreichen, wenn man das Gefühl hat, hinter einem Zaun mit Drehtor zu verschwinden, sobald die Arbeitszeit beginnt? Es scheint, als wäre man während der Arbeitszeit komplett von der Außenwelt abgeschnitten, was es schwierig macht, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Flexible Arbeitszeitmodelle, die in anderen Unternehmen längst zum Standard gehören, werden hier kaum gefördert oder gar kritisch beäugt. Statt Flexibilität wird eher starres Festhalten an veralteten Strukturen bevorzugt, was es den Mitarbeitern noch schwerer macht, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben zu finden.

Vorgesetztenverhalten

Es scheint, dass bei vielen Führungskräften das Erreichen ihrer persönlichen Ziele im Vordergrund steht, vor allem, um sich höhere Prämien zu sichern. Das Wohl der Mitarbeiter bleibt dabei oft auf der Strecke, und Entscheidungen scheinen eher auf kurzfristige Bonussteigerungen abzuzielen als auf das langfristige Wohlergehen des Unternehmens oder der Belegschaft. Bei der Frage nach dem Vorgesetztenverhalten wird deutlich, dass echte Unterstützung und Wertschätzung selten sind.

Besonders besorgniserregend ist die Situation in der Instandhaltung. Diese wird sträflich vernachlässigt, und hier würde ich nicht einmal einen Stern vergeben. Mehrere Führungswechsel haben die ohnehin schon schlechten Zustände weiter verschärft, statt sie zu verbessern. Es fehlt an strukturierten Maßnahmen und einem klaren Verantwortungsbewusstsein.

Interessante Aufgaben

Nein

Gleichberechtigung

soll es geben angeblich

Arbeitsbedingungen

Hochgiftige, erbgutverändernde und krebserregende Stoffe werden in teils veralteten und maroden Apparaturen und Anlagen verarbeitet, was ein enormes Sicherheitsrisiko darstellt. Die Dafür vorgesehene PSA wird ohne mäckern zu verfügung gestellt.

Gehalt/Sozialleistungen

Vieles von dem, was die Mitarbeiter hier erhalten, stammt verpflichtend aus dem Chemie-Tarifvertrag. Allerdings gibt es zusätzliche Angebote wie das Jobrad oder die betriebliche Altersvorsorge, die nicht tariflich geregelt sind, sowie eine sehr ungerechte Sonderzahlung bei Erreichung der Unternehmensziele. Dabei bekommt ein AT-Angestellter (außertariflich) das Doppelte im Vergleich zu einem Facharbeiter, was das Gefühl von Ungleichbehandlung nur verstärkt. Solche Ungerechtigkeiten sorgen dafür, dass die Motivation bei den Facharbeitern sinkt, obwohl auch sie ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten.

Image

PVC Produzent

Karriere/Weiterbildung

So gut wie Null wenn der Mitarbeiter gut ist möchte man diesen keineswegs weiterbilden weil man sonst den Mitarbeiter verlieren würde so die denke. Trotzdem gibt es in diese richtung nichts für den Mitarbeiter was das Unternehmen in Weiterbildung usw. bietet. Es gibt keine Weiterbildungsmaßnahmen oder der gleichen.
Für Bildungsurlaub wird ein riesen Theater veranstalltet.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Hannah BöckmannPersonalreferentin Recruiting / Development

Hallo lieber ehemaliger Kollege, liebe ehemalige Kollegin,

vielen Dank für ihr Feedback. Es ist natürlich schade, dass Sie den Eindruck haben, Zeit verschwendet zu haben.
Ich vermute aber dennoch, dass auch nicht alles schlecht war, da 15 Jahre Betriebszugehörigkeit eine lange Zeit sind.

Leider geht die gesamtwirtschaftliche Situation der Chemie-Industrie nicht spurlos an uns vorüber, sodass Maßnahmen ergriffen werden mussten (Bsp. die angesprochene Absage des Familientages). Allerdings wäre keine Reaktion auf die Lage, auch im Sinne aller Mitarbeitenden unverantwortlich gewesen.
Des Weiteren möchte ich betonen, dass es durchaus verschiedene Arbeitszeitmodelle in unserem Unternehmen gibt. Hier gibt es natürlich Unterschiede zwischen einzelnen Berufsbildern, aber es ist leider als Mitarbeitende in den Produktionsbereichen in den allermeisten Fällen schwierig, die Arbeit von zu Hause aus zu erledigen.
Auf jeden Punkt ihrer Kritik einzugehen, würde hier voraussichtlich den Rahmen sprengen. Deshalb möchte ich Ihnen trotzdem das Angebot machen, in einen offenen Dialog zu treten, wie es in unserem Unternehmen üblich ist.
Sie erreichen mich unter 02365/9549244 oder hannah.boeckmann@orbia.com

Viele Grüße,
Hannah Böckmann

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