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VHP 
Elke 
Mehlis 
GmbH
Bewertung

Eine schöne Fasade bedeutet noch lange kein schönes Haus!

1,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Am Beginn meiner Tätigkeit war alles super. Jedes Problem konnte durch Ansprechen mit der Teamleitung gelöst werden.Jedoch wurde das Arbeitsklima durch sehr fragwürdige Vorgehensweisen der Teamleitung im Laufe der Zeit immer schlechter. Kollegen wurden gegeneinander ausgespielt. Dem entsprechend konnte man sich hier nur anpassen und nur noch seine Arbeit machen. Nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. Solange man so funktioniert hat, wie es der Teamleitung genehm war,wurde man fast zum Mitarbeiter des Monats gekürt. Im Nachhinein betrachtet,war die Freundlichkeit und das Verständnis der Teamleitung ein falsches Spiel. Man sollte hier Vorsicht walten lassen!

Kommunikation

Wenn man die ganzen Bewertungen anschaut,stellt man fest,dass bereits 2020 die Kommunikation bemängelt wurde. Das hat sich bis heute nicht geändert. Sogenannte "Vier-Augen-Gespräche" mit der Geschäftsführung brachten wenig bis gar nichts. Teilweise mit enormer Verwunderung musste man manche Aussagen erst einmal sacken lassen. Z.B. Heizungsausfall in der Einrichtung bei Minusgraden... Aussage des Geschäftsführers und der Teamleitung... betreffende Bewohner mit dem Föhn warm halten. Naja,kann man machen. Jedoch ist es manchmal besser, solchen merkwürdigen Vorschlägen keine weitere Aufmerksamkeit zu schenken.

Kollegenzusammenhalt

Auch hier sollte man sehr vorsichtig sein. Es dauert eine Weile und man bekommt sehr schnell dahinter,wer ehrlich ist. Man sollte nicht den freundlichen Worten und dem falschen Lächeln vertrauen. Aber das ist individuell verschieden. Eigentlich sollte die Teamarbeit im Vordergrund stehen. Teilweise war das nicht mehr möglich.

Vorgesetztenverhalten

Leider habe ich meinen Vorgesetzten sehr persönliche Angelegenheit anvertraut. Diese wurden nicht ernst genommen und am Ende gegen mich verwendet. Der Geschäftsführer führt seine Stärken an. Das kann ich so aus eigener Erfahrung leider nicht bestätigen. Ehrlichkeit und Respekt vermisst man,wenn man ohne Vorankündigung,ohne nochmalige Gespräche und mit fragwürdiger Begründung von jetzt auf gleich gekündigt wird. Bis heute ist der Kündigungsgrund ein wohl gehütetes Geheimnis,sowohl der Teamleitung als auch der Geschäftsführung. Das ist der Dank für die Arbeit und den Einsatz, den man erbracht hat. Ein erklärendes Gespräch wäre sehr wünschenswert gewesen. Auch bei einem Kaffee.

Umgang mit älteren Kollegen

Auch hier kann man nicht viel Positives bewerten. Nur ausgewählte Mitarbeiter haben gewisse Privilegien.

Arbeitsbedingungen

Man sollte ein großes Improvisationstalent sein.In der Einrichtung,in der ich tätig war herrschen nicht die besten Arbeitsbedingungen. Obwohl dieses Objekt als fast perfekter Altersruhesitz angeboten wird,überzeugt dann doch der tatsächliche Zustand beim Betrachten mit eigenen Augen. Aber man hat sein Bestes gegeben um die unveränderbaren Umstände zu kompensieren und es den Bewohnern so angenehm wie möglich zu machen.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan MehlisGeschäftsführer

Guten Tag,

also irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese Plattform eher als Abladeplatz für persönlichen Frust fungiert denn als objektive Bewertung.

Wir haben alle unsere Macken und Schwächen und ich versuche, das Beste aus allen Gegebenheiten zu machen.

Für den Rückschlag in Ihrer Gesundheit kann ich nichts. Ich habe getan, was in meinen Möglichkeiten lag - habe persönlich mit Ihnen gesprochen, die Teamleitung hat Gespräche geführt. Ich habe Ihnen und Ihrer Kollegin eine Mediation ermöglicht, um bestehende Konflikte zu lösen.

Nachdem Sie monatelang und lautstark davon sprachen, dass Sie den Job wechseln möchten, wie blöd Sie alles bei uns finden und ich keine andere Lösung mehr sah, habe ich als letzten Weg die Kündigung gewählt und ich bin dankbar, dass ich mich zu diesem Schritt durchgerungen habe. Das hätte ich schon viel eher tun sollen. Es hätte unserem Team eine Menge Ärger und dicke Luft erspart.

Aber nun inhaltlich:
@Arbeitsatmosphäre: Ihre Teamleiterin war über die gesamten drei Jahre Ihrer Betriebszugehörigkeit die gleiche Person. Wir haben Sie aufgenommen mit einer einer extrem langen Einarbeitungszeit, um Ihnen den Wiedereinstieg ins Berufsleben nach Ihrer langen Krankheit zu ermöglichen. Alle Fragen und Unsicherheiten hat die Teamleitung beantwortet und wir haben viel Zeit investiert, um Ihre Unsicherheiten gemeinsam abzubauen. Extrawünsche wurden im Rahmen der Möglichkeiten beachtet.

@Kommunikation:
Was soll ich denn tun, wenn die Heizung ausgefallen ist, der Monteur erst Ersatzteile bestellen muss und Heizlüfter ausverkauft sind? Mir meine Leute erfrieren lassen? Klar muss man da improvisieren und die Heizgeräte verwenden, die noch da sind. Bitte zeichnen Sie ein vollständiges Bild der Situation!

Sie haben bemängelt, dass vier Augen Gespräche mit mir nichts gebracht hätten. Was aus meinr Sicht passiert ist war, dass ich Ihren Extra-Wünschen nicht gefolgt bin, weil diese im Team nicht umsetzbar waren. Sie haben einen Drei-Schicht-Arbeitsvertrag unterschrieben und wollten keine Nachtdienste mehr machen. Eine betriebsärztliche Prüfung des Sachverhaltes lehnten Sie ab. Was soll ich denn da noch machen?

@Kollegenzusammenhalt:
Da stimme ich Ihnen voll zu - danke für den Hinweis.

@Vorgesetztenverhalten:
hier weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll - haben wir mit Ihrem Zwilling geredet? Den Kündigungsgrund habe ich nicht in die Kündigung geschrieben; habe ihn jedoch ausführlich in der von Ihnen angestrengten Gerichtsverhandlung dargelegt. Ich hätte auch persönlich mit Ihnen darüber gesprochen, es war jedoch nur Ihr Anwalt anwesend.

Den Kaffee (oder ein alternatives Getränk Ihrer Wahl) habe ich Ihnen bei jedem Gespräch angeboten.

@Arbeitsbedingungen:
Die Bedingungen sind nicht perfekt, aber sie sind auch nicht unterirdisch. Wir machen das Beste aus der Umgebung, die wir haben und den Rest macht der Zusammenhalt im Team schön.

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