Von den Mitarbeitern wird das Maximum abverlangt aber in allen bekommt man nur das Minimum. Sehr wenig Wertschätzung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird einem das Gefühl vermittelt, nicht mehr als eine billige Arbeitskraft zu sein. Die Mitarbeiter sollten mehr Wertschätzung und Anerkennung erfahren.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Verantwortung abgeben und den Mitarbeitern mehr zutrauen.
Die Ausbilder
Rezeptionsleitung ist sehr kompetent und nimmt sich viel Zeit für Fragen und Unklarheiten.
Spaßfaktor
Wenn man die Arbeit mit Menschen und den Dienstleistungsbereich mag, ist der Ausbildungsberuf sehr empfehlenswert, vorallem an einem Campingplatz. Das Team hat viel Spaß gebracht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Es wird den Azubis sehr wenig zugetraut. Somit gibt es hauptsächlich nur „einfache“ Aufgaben. Tätigkeiten wie z.B das private Auto saugen und Unkraut jäten sind dafür normal.
Variation
Am Anfang lernt man viele neue Sachen kennen. Abteilungen wie z.B die Buchhaltung wird jedoch innerhalb von zwei Stunden „abgearbeitet“.
Respekt
Als Azubi ist man hier sehr wenig wert. Sätze wie „wenn die Azubi‘s später Zimmermädchen werden, müssen sie wissen wie man Toiletten sauber macht“ bekommt man auch ab und an zu hören. 10-12 Stunden Tage sind im Sommer Normalität und dies zu einem sehr geringen Lohn. Das Team besteht zu 90% aus Azubis und Dualen Studenten, das Gefühl der billige Arbeitskraft ist sehr groß.
Karrierechancen
Bis zu meinem Abschluss wurde niemand übernommen.
Arbeitsatmosphäre
Das Team war sehr jung und dadurch hat die Arbeit viel Spaß gemacht. Der Druck von oben ist jedoch sehr unangenehm.
Ausbildungsvergütung
Der Lohn befindet sich im unteren Bereich. Kein Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.
Arbeitszeiten
Schichtbetrieb ist an einem Campingplatz normal. Jedoch ist die Arbeit an Wochenenden und Feiertagen eher Normalität. Freie Wochenenden sind sehr selten. Überstunden in der Sommersaison werden vorausgesetzt, 10-12 Stunden Tage werden als normal angesehen.