Man hat grundsätzlich schlechte Chancen, wenn man von jemanden eingearbeitet wird, der die Stelle selbst will...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strukturen aus der Steinzeit. Ein riesiger Verwaltungsapperat in dem es völlig egal ist, was für Bedürfnisse die Bewohner oder Angestellten haben.
Verbesserungsvorschläge
Vorschläge machen nur dann Sinn, wenn jemand gewillt ist, an Veränderungen zu arbeiten. So lange das "Gewerbe" Pflege noch genug abwirft, wird sich in diesem Unternehmen nichts ändern.
Der Mensch ist dort bedeutungslos, egal ob als Bewohner oder Angestellter. Das sollte sich auch jeder bewusst sein, der seine Angehörigen dort unterbringen möchte.
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel Wert auf Hierarchie gelegt. Arbeiten auf Augenhöhe ist unerwünscht. Die Leitung soll "unnahbar" sein.
Kommunikation
Kommunikation findet in sofern statt, dass einem ziemlich deutlich gemacht wird wird, was man alles zu erledigen hat. Qualitativer Fachaustausch findet nicht, oder nur bedingt statt. Konflicktgespräche, Feedback etc. sind Fremdwörter. Man tauscht sein Personal lieber aus, als Gespräche führen oder in den Konflikt zu gehen.
Kollegenzusammenhalt
Als Leitung hat man keine Kollegen...
Work-Life-Balance
Bei einem Arbeitsvolumen von mindestens 10 Stunden täglich , Rufbereitschaft, Wochenenddienstreisen ohne Ausgleichstage und lediglich 14 Tage Urlaub die man am Stück nehmen darf, kann man nicht von Work-Life-Balance reden. Man verpflichtet sich dem Unternehmen...
Vorgesetztenverhalten
Unehrlich, schwammig, Machtgeil und im Zweifelsfall unnahbar
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben als solches waren sehr interessant, obwohl ProSeniore/Victors sich viel vergibt, durch ihre rückständig Unternehmenskultur.
Gleichberechtigung
Kommt vielleicht drauf an,was man mit Gleichberechtigung meint. Die Verteilung von männlichen und weiblichen Personal ist gleichmäßig. Allerdings ist der Umgang mit ausländischen Personal unterirdisch. Personen aus dem Ausland zu rekrutieren und sich dabei aber keinerlei Gedanken über Wohnraum und Kindernachzug zu machen, ist einfach unmenschlich. Gelungene Personalgewinnung sollte anders aussehen. So mal es auch häufig zu Mobbingsituationen kommt, denen man kaum Gehör schenkt, was aber wieder zur fehlenden Konfliktbereitschaft passt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung ist ok. Das Arbeitsvolumen allerdings recht hoch. Man ist als Leitung mehr Verwaltung, als dass man sich auf Prozesse innerhalb der Teams und Bewohner konzentrieren kann. Aber auch das scheint so gewollt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein W-Lan, Unglaublicher Papierverbrauch, keine Digitalen Akten...
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist durchschnittlich, aber den Kummer nicht wert
Image
Schlechtes Image und das zu Recht. Nun sind private Investoren eh nicht gern gesehen und bei diesem Unternehmen, weiß man dann eben auch warum.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht beurteilen